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Ovid
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Pädophile Gesinnungen, Einstellungen, Haltungen

Beitrag von Ovid »

Worum geht es?

Es geht ganz allgemein gesagt darum, welche Einstellung, Haltung, Gesinnung ein Pädophiler gegenüber seiner Sexualität haben sollte. Besser gesagt, welche man nicht haben sollte.

Meine pädophile Selbstreflektion zeichnet sich vor allem durch Unbekümmertheit, Bewusstheit und Leichtigkeit aus, ein positives anerkennen und erfassen seiner eigenen Neigung in seine Identität.

Marcos, und auch andere Selbstreflektionen, zeichnen sich durch das Erkennen eigener "Abgründe" und übermäßigem arbeiten an einem spezifischen pädophilen Verantwortungsbewusstsein und Bewusstwerdens seines eigenen "Dämons" in sich, aus.

(Wobei ich für diese Formulierung keine Garantie übernehme. Es ist äußerst Schade, dass Marco hier nicht mitdiskutiert)

Der folgende Eintrag sollte noch in Marcos Gästebuch landen, wurde aber nicht freigeschaltet (wie jetzt ca. 4 Stück)
Er richtet sich unter anderem an Humbert02, aber auch an Max.
Hallo Humbert02,

hilf mir mal ein bisschen auf die Sprünge, damit die "Verantwortung", die du immer ansprichst nicht eine leere Hülse bleibt. Denn, halten wir mal fest, kennst du eigentlich nur meine Worte. Und aus denen klingt Unbekümmertheit.

Machst du den Fehler Unbekümmertheit mit Verantwortungslosigkeit gleichzusetzen? Klingt mein Umgang mit Kindern zu unglaubwürdig? Ich würde gerne erfahren, wo es da genau hängt.

Denn ich ziehe meine Verantwortung, die ich habe, aus zwei wesentlichen Dingen. Erst einmal aus den zahlreichen Rückmeldungen von Lehrern, Eltern, Betreuern, Kindern und nicht zuletzt, die Kinder, die ihren Sprung in die frühe Jugendlichkeit vollzogen haben.
Und zweitens aus meiner über die Jahre aufgebauten klaren Bewusstheit von Grenzüberschreitungen. Das geht so weit, dass ich in annähernd sexuell konnotierten Situationen - sei es auch nur, dass ein Mädchen mich küssen möchte - aus mehreren Ängsten da sofort eine Grenze ziehe. Von mir selbst aus ist da eine deutliche Hemmung gegeben. Wie übrigens auch bei heterosexuellen männlichen Betreuern, die aufgrund von Pädophilieverdacht da leider auch sehr verkrampft sind und sogar normalen situativen Körperkontakt meiden, was sehr Schade ist. Das habe ich heute hinter mir, je mehr ich mit Kindern zu tun hatte, desto selbstbewusster wurde ich mit ihnen unverkrampft und normal situativ umzugehen ohne, dass dies in sexuelle Bahnen gerät, denn da hätte ich deutliche Ängste.

Es ist durchaus möglich, und es fehlt mir irgendwo das pädosoziale(!) Gegengewicht zur reinen sexuellen Diskussion.
Meine ersten Gedanken zu verschiedenen Mädchen sind nicht sexuelle Attraktivitätsmerkmale. Ich sehe ihre Art, ich höre ihre Worte, ich spüre ihre Aufmerksamkeit, und bewundere ihre Schönheit. Und das macht mich bei manchen über alle Ohren verliebt.

Hallo Max,

nun kann ich dich etwas besser verstehen. Ich möchte jetz nicht irgendwie "besser dastehen" als ihr, sondern ich trage die Hoffnung in mir, noch andere zu treffen, die im Ansatz ihre Pädophilie so erleben, und meine Sichtweise als Ankerpunkt erkennen können. Das wäre nämlich sehr erfreulich, wenn man seine Neigung in dieses positive Selbstbild hineinflechten kann ohne in die Negativität abgerissen zu werden und in Depressionen hineinzustürzen.

Vielleicht hast du Max, einfach nur welche kennengelernt, die überfordert waren, zu starke Sehnsüchte hatten, Depressionen usw. Das liegt bei der Neigung doch auch irgendwie Nahe.

Aber es müssen auch sehr viele Pädophile ohne die Therapie auskommen - was heisst müssen - können, wollen, tun es! So viele Therapieplätze gibt es ja nicht.

Ich habe übrigens keinen Kontakt mit Pädophilen im realen Leben. Es ist also überaus schwer da überhaupt einen Überblick zu bekommen.
Für dich Max, dominiert sicher das Pädophilen-Bild aus der Therapie.

Aber wie war das nun eigentlich mit der Charite? Ich las irgendwo mal, dass eine ganze Reihe Pädophiler als "nicht gefährdet" von der Therapie abgewiesen wurden. Es kann also durchaus so sein, dass jemand aus eigener "Kraft", "Bestreben" oder eben angeeigneter Unbekümmertheit sein Leben leben kann.
Die Kardinalfrage in diesem Thread heisst also:

Welchen inneren Umgang, welche Haltung, und welche allgemeine Einstellung (positiv, negativ) sollte man mit seiner Neigung haben?

Wenn man denn jahrelang mit einer positiven unbekümmerten Weise durch sein pädophiles Leben stapft, sollte man dann die Notbremse ziehen und alles noch einmal überdenken?

Oder, wenn man jahrelang unter angelernten zwanghaften Selbstkontrollen lebt und sich für notorisch gefährlich hält, sollte man dann nicht eher auf eine innere Selbstsicherheit hinarbeiten?
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Sakura
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Re: Pädophile Gesinnungen, Einstellungen, Haltungen

Beitrag von Sakura »

Hallo Ovid,

ich habe immer am besten gelebt in den Zeiten in denen ich wusste, dass es in der Natur kein Sollen gibt.
Soll ein Hetero oder ein Homo etwas, das ein anderer weniger sollen müsste oder müssen sollte?
Die Pädos sollten (he, das sollten sie wirklich mal!) sich darüber klar werden was sie wirklich wollen, und das dann auch verwirklichen.
Denn irgendwas nur wollen und nicht haben ist so Scheiße wie etwas sollen und nicht wollen. Klar?

Sakura
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Sairen
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Re: Pädophile Gesinnungen, Einstellungen, Haltungen

Beitrag von Sairen »

Hmmm.

Ich glaube, am Besten ist es, wenn man sich diese Frage garnicht stellt (da muss ich Sakura zustimmen).
Irgendwie macht man meistens automatisch schon alles richtig.
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Perma
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Re: Pädophile Gesinnungen, Einstellungen, Haltungen

Beitrag von Perma »

Ovid hat geschrieben:Welchen inneren Umgang, welche Haltung, und welche allgemeine Einstellung (positiv, negativ) sollte man mit seiner Neigung haben?

Eine positive Einstellung. Und zwar von Anfang an, sobald man seine Neigung erkannt hat.

Eine von der Norm - unabhängig davon, wie diese Norm sich definiert - abweichende sexuelle Neigung ist für den, der sie bei sich entdeckt, in den meisten Fällen mit dem Prozess verbunden sich mit seiner speziellen Neigung auseinanderzusetzen.

Nun ist eine sexuelle Neigung, allein mal dafür, das sie existiert und man diese hat, nicht negativ zu bewerten. Sexualität kann von sich aus nicht negativ sein. Sie ist Teil der Persönlichkeit und das ein Leben lang.

Eine positive Grundeinstellung gegenüber seiner eigenen Sexualität ist m.E. der einzig logische und vernünftige Ansatz mit einer speziellen Neigung wie der Pädophilie sein Leben zu leben. Denn nur mit einer solchen kann man lernen, sich so zu akzeptieren wie man ist.

Eine negative Grundeinstellung führt zwangsläufig zu Selbstzweifeln, Depressionen und Selbsthass bis hin zur Selbstzerstörung. Dabei stützt sich die negative Einstellung in den allermeisten Fällen auf negative Ansichten, die sich allein aufgrund der Abweichung zur Norm ergeben.

Sexualität läßt sich nicht in Normen pressen.

Ovid hat geschrieben:Wenn man denn jahrelang mit einer positiven unbekümmerten Weise durch sein pädophiles Leben stapft, sollte man dann die Notbremse ziehen und alles noch einmal überdenken?

Was spricht dagegen seiner Pädophilie unbekümmert gegenüber zu stehen? Sie ist Teil der Persönlichkeit, unabänderlich verankert in dieser. Ist etwas falsch daran, Liebe zu empfinden oder selbige zu erfahren, egal wie alt der Partner ist? Wenn dem so wäre, wäre Liebe an sich negativ, ist sie aber doch nicht.

Warum sollte jemand, dessen Sexualität nicht der Norm entspricht, aber seine spezielle Neigung akzeptiert hat, diese immer wieder überdenken müssen? Müßte nicht jemand, dessen Sexualität der Norm entspricht, seine Einstellung zu seiner Neigung nicht dann auch immer wieder überdenken?

Ovid hat geschrieben:Oder, wenn man jahrelang unter angelernten zwanghaften Selbstkontrollen lebt und sich für notorisch gefährlich hält, sollte man dann nicht eher auf eine innere Selbstsicherheit hinarbeiten?

Wohin führen eigentlich zwanghafte Selbstkontrollen, wenn man diese jahrelang, immer und immer wieder durchführt? Wenn man sich für gefährlich hält und das über Jahre, glaubt man es wohl auch irgendwann.
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Ovid
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Re: Pädophile Gesinnungen, Einstellungen, Haltungen

Beitrag von Ovid »

@Sairen: Die Frage stellte sich sobald meine Einstellung angefochten wurde. Mir stellt sie sich wohl nicht mehr. Bin da so ziemlich betonfest. Was soll man bitte auch an seinem Leben ändern, wenn alles gerade wunderschön läuft?
Aber als allgemeines Problem sollte dies schon angesprochen werden. Vor allem, wenn es darum geht, wie und auf welche Weise junge pädophile Menschen zu ihrem Selbstbild finden.

@Rest:
Dann stehe ich wohl nicht so allein da mit meiner Einstellung.

Ich würde dazu noch gerne Girl.from.Mars hören und Humbert02, die wohl die andere Sichtweise haben, wenn ich sie denn richtig formuliert habe.

Dann würde ich dazu noch gerne Beier und Ahlers hören. Vielleicht verfasse ich da mal einen etwas elaborierten Brief.
Mir geht es irgendwie schon sehr nah, wenn in einer Therapie an Pädophilen haufenweise ein negatives Selbstbild "verbrochen" wird. Ich will da aber ehrlich gesagt nicht zu voreilig sein.

Mir wurde Borniertheit, Verantwortungslosigkeit, Schönfärberei usw. vorgeworfen und ich muss erst einmal definitv herausfinden worin diese Anschuldigungen bestehen. Sie scheinen ohne Substanz, denn bisher wurde mir nur unterstellt, dass ich es sei, und nicht warum ich es sei.
Besteht Verantwortungsbewusstsein darin, dass ich mir eingestehe, ausversehen Missbrauch zu begehen? Das kanns doch nicht sein, und ich würde mich überdies noch selbst belügen. Ich kann mir das nicht eingestehen, so sehe ich mich einfach nicht.
Dort bitte ein lebhaftes Beispiel von irgendjemandem, ders verstanden hat, worin nun meine Verantwortungslosigkeit besteht. (Humbert02?)

Dann wurde mir noch eine Wahrnehmungsstörung "bescheinigt". (Girl.from.Mars xD) Da würde ich auch noch einmal gerne hören, welchen Sachverhalt ich denn verzerrt wahrnehmen würde. Nicht aus Trutz. Ich würde es gerne einfach mal wissen. Ich kann mir das nicht selbst zusammenreimen. (Logisch. Ist kaum möglich bei einer Wahrnehmungsstörung)
Am besten anhand eines Beispiels.

So. Das wäre es fürs Erste. Ich bin schon ganz schön lange am Knabbern an diesem Thema und es wird mich erst einmal auch nicht loslassen.
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Perma
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Re: Pädophile Gesinnungen, Einstellungen, Haltungen

Beitrag von Perma »

Ovid hat geschrieben:Was soll man bitte auch an seinem Leben ändern, wenn alles gerade wunderschön läuft?

Nichts, sondern einfach nur genießen.

Ovid hat geschrieben:Vor allem, wenn es darum geht, wie und auf welche Weise junge pädophile Menschen zu ihrem Selbstbild finden.

Das denke ich allerdings auch, denn diese jungen Pädophilen brauchen eine positive Basis, damit sie ihre Neigung so akzeptieren wie sie ist. Dann können sie m.E. auch lernen unbekümmert mit dieser umzugehen.

Ovid hat geschrieben:[...] ich muss erst einmal definitv herausfinden worin diese Anschuldigungen bestehen.

Die Anschuldigungen bestehen darin, daß du ein Erwachsener bist der Kinder liebt und der damit kein Problem hat. Du hast gefälligst ein Problem damit zu haben, und wenn nicht, dir mindestens eines einzureden. Mach es bitte nicht!

Das bedarf auf der, ich sage mal Gegenseite, keinerlei Begründung, sondern ist einfach so.

Nur meine Sicht der Dinge, ohne bei Marco jetzt allerdings gelesen zu haben.
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Sairen
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Re: Pädophile Gesinnungen, Einstellungen, Haltungen

Beitrag von Sairen »

Vor allem, wenn es darum geht, wie und auf welche Weise junge pädophile Menschen zu ihrem Selbstbild finden.
Ich persönlich bin zu meiner Einstellung zur Pädophilie durchs GLF gekommen.
Mit manchen hier als Vorbild. Und dabei habe ich nie in "sollten" gedacht, sondern habe halt eine Erkenntnis nach der anderen gehabt, bis ich zu dem geworden bin, was ich jetzt bin.
Ich bin sozusagen unbekümmert zu mir selbst gestolpert.
Mir wurde Borniertheit, Verantwortungslosigkeit, Schönfärberei usw. vorgeworfen und ich muss erst einmal definitv herausfinden worin diese Anschuldigungen bestehen.
In dem Fall gibt nur zwei Dinge, die man Leuten vorwerfen kann, mit denen man nicht die Meinung teilt: Entweder, sie sähen alles zu locker, oder sie sähen alles zu streng.

Von daher hast du bei der fifty-fifty Chance das erwischt, welches sich deutlich schlechter anhört als das andere.
Das Problem: Sie stehen auf der sicheren Seite, weil egal nach welchem Bild man geht, die "Strengen" haben kein großes Problem sich zu verteidigen. Entweder sie sind vernünftig, oder sie sind zu vernünftig.
Während du entweder OK, oder verantwortungslos bist.

Du kannst in deiner Rolle nur ein schlechtes Bild abgeben.
Ich glaube du nimmst dir das einfach zu sehr zu Herzen. Davon kriegt man Falten :roll:
Dann wurde mir noch eine Wahrnehmungsstörung "bescheinigt". (Girl.from.Mars xD)
Auch wenn ich sie wirklich schätze, muss man zugeben, dass sie manchmal übers Ziel hinausschießt :roll:
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Girl.from.mars

Re: Pädophile Gesinnungen, Einstellungen, Haltungen

Beitrag von Girl.from.mars »

Auch wenn ich sie wirklich schätze, muss man zugeben, dass sie manchmal übers Ziel hinausschießt
:lol: Ich mag dich auch! :wink:

Ovid, ich muss es leider ganz klar sagen:
Ich habe hierfür gerade nicht die nötige Motivation und, selbst wenn ich sie hätte, habe ich soviel mit dir diskutiert und so oft dasselbe gesagt und dir in 100 verschiedenen Varianten versucht, das klar zu machen, was du weder wahr nimmst, noch anerkennst, dass ich, bitte sei mir nicht böse, mich nicht mehr an dieser Diskussion beteiligen werde.

Was ich dir zu denken geben möchte, ist die Frage, was du dir hier von versprichst.
Meiner Meinung nach kann hier keine echte Reflektion statt finden (bitte seid mir nicht böse), weil du hier nur das hören wirst, was du hören willst oder, was du sowieso denkst. Wenn du dich ehrlich auseinander setzen willst, solltest du das an anderer Stelle tun, wo du auch durchaus kritische Stimmen zu hören bekommst (nur meine Meinung).

Ich habe ganz ganz wirklich alles gesagt, was es zu sagen gab.
Ich wünsch dir alles Liebe. (wirklich!)
Girl.from.mars

Re: Pädophile Gesinnungen, Einstellungen, Haltungen

Beitrag von Girl.from.mars »

Ein Zitat von Erich Fried möchte ich dir noch gerne da lassen.

Zweifle nicht
an dem
der dir sagt
er hat Angst

aber hab Angst
vor dem
der dir sagt
er kennt keine Zweifel

/nimm das Wort "Angst" nicht zu wörtlich/
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Perma
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Re: Pädophile Gesinnungen, Einstellungen, Haltungen

Beitrag von Perma »

Girl.from.mars hat geschrieben:[...] habe ich soviel mit dir diskutiert und so oft dasselbe gesagt und dir in 100 verschiedenen Varianten [...]

Gibts denn dazu mal ein paar Stichwörter?

Girl.from.mars hat geschrieben:Meiner Meinung nach kann hier keine echte Reflektion statt finden (bitte seid mir nicht böse),

Warum nicht?

Girl.from.mars hat geschrieben:Wenn du dich ehrlich auseinander setzen willst, solltest du das an anderer Stelle tun, wo du auch durchaus kritische Stimmen zu hören bekommst (nur meine Meinung).

Die Problematik ist, daß diese sogenannten kritischen Stimmen zu einem nicht unerheblichen Anteil nicht zwischen konstruktiver und destruktiver Kritik unterscheiden können oder wollen. Im Regelfall driftet dann eine Diskussion im Verlauf ganz erheblich Richtung desktruktiver Kritik ohne im allgemeinen auf Argumente einzugehen oder welche zu liefern. Ist nur meine Sicht der Dinge.

Wo ist eine rein logische und rationale Diskussion über Pädophilie möglich? Dabei stellt sich direkt die nächste Frage: Ist eine solche logische und rationale Diskussion derzeit oder generell überhaupt möglich?
Bei einem Pädo wäre das nicht passiert.
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Girl.from.mars

Re: Pädophile Gesinnungen, Einstellungen, Haltungen

Beitrag von Girl.from.mars »

Hallo Perma,

ich werde nur mehr auf das Wichtigste eingehen, wie gesagt, möchte ich mich auf keinerlei Diskussion zu diesem Thema mehr einlassen.
Ich muss nebenbei auch noch mit meinen Kräften haushalten und Kraft habe ich hier in letzter Zeit zuviel gelassen.
Gibts denn dazu mal ein paar Stichwörter?
Nein. Ovid kennt meinen Standpunkt. Das muss reichen.
Warum nicht?
Weil hier alle ein und dieselbe Meinung vertreten bezüglich der Thematik (siehe Topic).
Im Regelfall driftet dann eine Diskussion im Verlauf ganz erheblich Richtung desktruktiver Kritik ohne im allgemeinen auf Argumente einzugehen oder welche zu liefern. Ist nur meine Sicht der Dinge.
Ich sehe das nicht so und möchte mich aber davon ausnehmen, da ich ganz schlecht im Argumentieren bin.
Wo ist eine rein logische und rationale Diskussion über Pädophilie möglich? Dabei stellt sich direkt die nächste Frage: Ist eine solche logische und rationale Diskussion derzeit oder generell überhaupt möglich?
Das weiss ich nicht. Ich denke einfach, dass es ganz wichtig wäre, auch andere Meinungen zu hören, als nur die hier aus dem Forum. Darum ging es mir. Was dann der "eigene Weg" ist, muss jeder für sich selbst entscheiden. Aber "Reflektieren" kann man nur, indem man mehrere Sichten hört und sich mit diesen Menschen ausgiebig unterhält. Kritik muss deswegen nicht immer destruktiv sein.

Ich bitte dich meinen Rückzug jetzt zu akzeptieren und nicht weitere Fragen an mich zu stellen.

Danke.
Zuletzt geändert von Girl.from.mars am 06.08.2010, 14:32, insgesamt 1-mal geändert.
Girl.from.mars

Re: Pädophile Gesinnungen, Einstellungen, Haltungen

Beitrag von Girl.from.mars »

Ach, solange Ovid so festgefahren ist in "seiner Sicht" der Dinge bringt es sowieso nichts (da er nichts Anderes zulässt) und er kann lediglich das tun, was er hier schon tut: sich von euch bestärken lassen (das sage ich jetzt ohne Wertung, ob das nun gut oder schlecht ist).
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Ovid
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Re: Pädophile Gesinnungen, Einstellungen, Haltungen

Beitrag von Ovid »

Girl.from.mars hat geschrieben: Das weiss ich nicht. Ich denke einfach, dass es ganz wichtig wäre, auch andere Meinungen zu hören, als nur die hier aus dem Forum.
Ja ok. Darum bemühe ich mich ja unter anderem auch. Ich schrieb mal im hilfeforum, auf mehreren Blogs, in Marcos Gästebuch, im Forum der Piratenpartei...
Ich lese auch sehr viel.

Aber ich komme nicht darauf, wo genau meine Wahrnehmungsstörung liegt und wo meine Sicht festgefahren ist.
Meine Sicht betrifft ja vornehmlich nur mich?! Deswegen hmm... ist das jetzt etwas verzwickt.
Das ist in etwa so, als würde ich deine Identität als Missbrauchsopfer anzweifeln, wenn du meine Identität als unbekümmerten Pädophilen anzweifelst.

Das ist doch im Prinzip das Problem, das ihr habt oder? Dass ich Pädophil bin und keinerlei Probleme damit habe; dass ich es schön finde, und so bleiben möchte. Ist es das? Ist das unglaubwürdig?

Du sagst, dass du mir das schon einmal gesagt hast, was ich falsch sehe.
Aber das war nur im Bezug auf Marcos Seite. Dass ich seine Seite falsch verstanden habe.
Darum geht es jetzt nicht mehr. Es geht allein um meine Selbstdarstellung jetzt.

Also noch einmal:

Ovid ist ein pädophiler und pädosozialer Mensch, der unbekümmert, ohne Ängste und völlig natürlich ohne groß darüber nachdenken zu müssen, gerne mit Kindern zusammen ist, mit ihnen spielt, sich mit ihnen verabredet, etwas gezeigt bekommt und ihnen etwas zeigt und dabei die Rolle des Vaters, des Bruders, des besten Freundes, des Trösters, der besonderen Vertrauens- und Bezugsperson einnimmt. Dabei muss er sich nicht kontrollieren, er muss sich nicht hinterfragen, es ist alles ein Selbstläufer.
Grenzen und No-Go's sind Selbstverständlichkeiten für mich und erfordern keine außerordentliche Reflektionsleistung.

Wie kann man das vergleichen? Ganz einfach. Wenn du mit deinen Freundinnen zusammen bist. Musst du dann großartig überlegen, wie du handelst und dich verhälst? Musst du dich irgendwie zurückhalten, dass du nicht ausversehen mal zuschlägst? Ist es nicht eher so, dass du du selbst sein kannst? Dich fallen lassen kannst, keine Sorgen verspürst usw?

Ich finde der Vergleich hinkt überhaupt nicht. Ich fühle mich Kindern näher, kann mich absolut gut in sie hineinversetzen, kann mit ihnen auf einer Höhe sein. Ich passe zu ihnen, sie passen zu mir. Tut mir Leid, ich kanns nicht weniger schnulzig und auch nicht sachlicher schreiben. Das ist so ein wesentlicher Kern meiner Persönlichkeit, der ist unzerstörbar. Notfalls gehe ich damit unter.

Zu mir zu sagen, meine Einstellung sei gefährlich, ist wie dem größten Tierfreund zu sagen, dass er seine Einstellung überdenken sollte, weil er Tieren mal gefährlich werden könnte.
Girl.from.mars

Re: Pädophile Gesinnungen, Einstellungen, Haltungen

Beitrag von Girl.from.mars »

Ovid, ich habe dir gesagt, dass ich mich auf keinerlei Diskussion mehr einlasse und jetzt schreibst du wieder MICH an.
Lass mich doch jetzt mal hier raus.

Meine Aussage war damals wie jetzt nicht rein auf Marco´s Seite bezogen!
Meine Sicht betrifft ja vornehmlich nur mich?!
Nein, du bist nur der, der es am eindrucksvollsten und öffentlichsten zeigt.
Das ist doch im Prinzip das Problem, das ihr habt oder? Dass ich Pädophil bin und keinerlei Probleme damit habe; dass ich es schön finde, und so bleiben möchte. Ist es das? Ist das unglaubwürdig?
----------> Wahrnehmungsstörung

Man sagt etwas- Ovid dreht es um.

Du bist kein schlechter Mensch, ich mag dich sogar, aber du verstehst es einfach nicht und ich will und kann mich hier nicht weiter zerfleischen.

Ich bitte dich, mich in Zukunft NICHT mehr in deine Beiträge hier einzubeziehen. Ich kann das hier nicht mehr "leisten".

Du schreibst aber dauernd Dinge über mich, die ungerecht sind und ich dann nicht so stehen lassen kann.

Du kannst mir jetzt von mir aus nochmal widersprechen, um deines richtig zu stellen (ich werde darauf auch nichts mehr sagen), aber dann halte mich bitte aus dieser Diskussion raus.

Vielleicht denkst du nochmal über das Zitat/Gedicht von Erich Fried nach. Ich finde das nämlich gar nicht so verkehrt in Hinblick auf dich (und auch prinzipiell).

Alles Liebe!
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Ovid
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Re: Pädophile Gesinnungen, Einstellungen, Haltungen

Beitrag von Ovid »

Girl.from.mars hat geschrieben:Ovid, ich habe dir gesagt, dass ich mich auf keinerlei Diskussion mehr einlasse und jetzt schreibst du wieder MICH an.
Lass mich doch jetzt mal hier raus.
Sorry. Es ist etwas schwierig, dich einfach abzutun, wenn ich nicht verstehe, was du mir genau sagen willst.
Deswegen fühle dich einfach nicht genötigt zu antworten. Hör einfach auf, und lass mich schnacken. ;)
Ich bin dir auch nicht böse, wenn du mir nicht mehr antworten willst.
Girl.from.mars hat geschrieben: ----------> Wahrnehmungsstörung

Man sagt etwas- Ovid dreht es um.
Also war das NICHT das Problem? Hmm. ok.

Ich drehe nichts absichtlich um. Ich verstehe einfach nicht, was gegen mich spricht. Deswegen habe ich einfach mal geraten, was es sein könnte.

Du würdest es auch gerne wissen wollen. Es würde dich ernsthaft überall kitzeln, wenn dir jemand sagt, dass etwas nicht in Ordnung an dir ist, du aber nicht verstehst, was es genau ist.
Girl.from.mars hat geschrieben: Vielleicht denkst du nochmal über das Zitat/Gedicht von Erich Fried nach. Ich finde das nämlich gar nicht so verkehrt in Hinblick auf dich (und auch prinzipiell).
Du brauchst keine Angst zu haben. Ich kenne Zweifel. Es gibt aber keinen Zweifel so stark, dass er meine Identität kaputtmacht.

Du zweifelst auch nicht an deiner Identität als Missbrauchsopfer, richtig?

Was macht uns da so verschieden?

(Du brauchst nicht mehr antworten, wenn du nicht möchtest. Ich würde es dir echt nicht krumm nehmen. ;) )
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