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Kitana

Erinnerungen und Gedanken zu Weihnachten

Beitrag von Kitana »

Ich möchte gerne meine Gedanken und Erinnerungen aufschreiben die mit dem hier behandelten Thema nicht unbedingt etwas zu tun haben, doch weiß ich nicht in welcher Rubrik ich das machen soll, da mir nur eine Rubrik offen steht.

Meine Erinnerungen an ein Teil meiner wunderschönen Kindheit in einem vom Westen aus gesehen fernöstlichen Land. Dort lebte ich mit meiner Mama, mit meinem Stiefvater und anfangs mit meinen beiden Geschwistern, die leider auf tragische Weise bei einem Bootsunfall verstorben sind, und mit meiner Großfamilie, als auch mit meinen Freunden. Wir lebten in den Bergen an den Ausläufern des höchsten Gebirges der Welt. Dort betrieben wir eine Unterkunft für Wanderer und Bergsteiger. Natürlich nur während der Sommermonate da im Winter so viel Schnee war und es so kalt war, dass das Leben in der Öffentlichkeit oftmals zum Erliegen kam.

Unvergessen die Momente, wo mir mein Stiefvater zusammen mit Mama am 24. Dezember immer im Frühstücksraum die Bescherung bereitet hat. Unser Frühstücksraum mit seinen dunklen Holzstühlen und den 5 quadratischen kleinen Tischen, dem 6. großen Tisch gleich rechts neben dem Eingang und der Hirschgeweihlampe an der Decke. Er hatte einen kalten grünen Fließen Boden und war im Winter komplett ungeheizt. Eigentlich ein im Winter ungastlicher kalter Ort dieser Frühstücksraum und dennoch wurde er am Heiligabend einmal im Jahr zum Sehnsuchtsort für die kleine Kitana. Dieser Raum wurde somit 1-mal im Jahr zweckentfremdet und bekam seinen großen Showdown.

Das ging Tage vorher schon los, als mein Stiefvater und ich mit einer großen Handsäge ins Auto gestiegen sind. Wir beide fuhren in den meist tief verschneiten Winterwald kamen gerade noch bis zum "Ranger Haus" das völlig einsam und verschneit am Anfang des im Winter kaum zu erkennenden kleinen Waldwegs stand der in weiterer Folge an unser Waldgrundstück führte. Dann stapften wir beide durch den hohen Schnee der oft bis über unsere Knie ging. Diese kleine Winterwanderung war für mich als 6,7 oder 8-jähriges kleines Mädchen ein unvergessliches Erlebnis. Die Luft war schneidend kalt bei jedem Atemzug aber extrem rein und klar. Meine Mama hatte mich aber immer gut eingepackt und trotzdem waren regelmäßig meine Oberschenkel vom Schnee nass, da der Schnee so hoch war. Mein Stiefvater genoss diese Situation, da er sehr gerne im Wald war. Während der kleinen Winterwanderung war er völlig still und genoss einfach die Szenerie.

Auch ich bin heute noch sehr gerne im Wald und könnte mir niemals vorstellen in der Stadt zu wohnen. Auf dieser Winterwanderung war es so still, dass man die Stille fast schon wieder hören konnte. Neben den Knirsch Geräuschen die entstehen, wenn man in extremer Kälte durch hohen Pulverschnee geht, war nur ab und zu das krächzen einer Krähe zu hören und der schwere rauchende Atem von meinem Stiefvater.

Mein Stiefvater und ich pflegten den Brauch des "Christbaumstehlens" den er aus seinem Heimatland mitbrachte, wie ihn in unserer Gruppe viele zu Weihnachten hochhielten und stapften durch unseren eigenen Wald hindurch, ließen dabei die schönsten Christbäume auf unseren eigenen Waldgrundstück links und rechts stehen und suchten den Grenzstein der die Grenze zum Nachbarwaldgrundstück markierte. Ab dieser Stelle hielt mein Stiefvater dann Ausschau nach einem Christbaum, den er mit seiner Handsäge absägen konnte. Ich konnte jedes Jahr sicher sein, dass mein Stiefvater immer auf den Christbaum zielstrebig zuging, der am schiefsten und krummsten im Vergleich zu allen umliegenden potenziellen Christbäumen war und begann zu sägen, während ich mit meinen kleinen Handschuhen den Baum während des Sägens festhielt.

So stapften wir wieder zurück durch die verschneite winterliche Stille und wir beide bekamen schon mal dabei eine Schneelawine ab die von den schwer hängenden verschneiten Ästen der umliegenden Bäume abging, so dass wir beide wie lebende Schneemänner aussahen. Die Spitzen des Vollbartes meines Stiefvaters, froren dabei regemäßig ein und mein Stiefvater sah dann immer aus wie eine Mischung aus Väterchen Frost und König Drosselbart. Na und während ich also den abgesägten Christbaum hinter mir her zog, viel mir einmal auf, dass sich 2 oder 3 Leute in der Ferne an einem Christbaum auf unserem Waldgrundstück mit einer Säge zu schaffen machten. Die Frage von mir "was die Leute da machen" ignorierte mein Stiefvater gekonnt.

Heute weiß ich natürlich, dass es sicherlich Leute eines Nachbarwaldgrundstücks waren, die ihrerseits sich einen Christbaum auf unseren Waldgrundstück stahlen und mein Stiefvater konnte sich ebenfalls sicher sein, dass sie nur den schiefsten und krummsten Christbaum mitnahmen, den unser Waldgrundstück zu bieten hatte. Daher war es ihm egal. Niemand wollte dem Anderen nämlich ernsthaften Schaden zufügen, es ging ausschließlich um den Brauch des Christbaumstehlens den jeder hochhielt. Wären die Leute nähergekommen, hätte man sich sicherlich gegenseitig freundlich gegrüßt denn die Waldgrundstücknachbarn kannten sich ja alle und tranken am Stammtisch im Gemeinschaftshaus Bier.

Es war die Zeit, wo die kleine Kitana sich doch sehr wunderte, über die seltsame Welt der Erwachsenen. Dann lud mein Stiefvater den schiefen Baum in den Kofferraum unseres Autos und wir fuhren heim, während mein Stiefvater ein zufriedenes und hämisch grinsendes Gesicht machte, als ob er den Nachbarn grob über den Tisch gezogen hätte und ihm dabei einen Klumpen Gold abluchste. Während der Fahrt wurde der Schrittbereich der Hose meines Stiefvaters regelmäßig nass, das kam aber nicht daher, dass mein Stiefvater den dringenden Toilettengang nicht mehr halten konnte, sondern rührte daher, dass durch das warme Heizgebläse des Autos, sein Bart wieder auftaute und nun begann genau in seinen Schritt abzutropfen.

Zu Hause angekommen, schnitzte mein Vater den Baumstumpf zurecht, so dass er in einen alten Eisstock passte, den er als Christbaumständer zweckentfremdete und übergab den Baum meiner Mama, die jedes Mal die Hände über den Kopf vor Entsetzen schlug und meinem Vater die schlimmsten Vorwürfe machte, dass er sich dieses Mal übertroffen hätte gegenüber dem Vorjahr, mit dem Aussuchen des krummsten und schiefsten Baumes den der Wald zu bieten gehabt hätte, was mein Stiefvater mit einem knurrenden Grummeln stets quittierte. Das war auch so eine Art Brauch und Christbaumstehlen und Schimpftiraden Aufgrund der Unansehnlichkeit des Baumes gehörten zu jeder Weihnachtsvorbereitung dazu wie das "Amen in der Kirche".

Meine Mutter stellte den Baum in unseren Frühstücksraum, wo er erstmal abtropfen konnte. Am Vorabend des Heiligabends holte mein Stiefvater dann die Weihnachtskrippe und den Baumschmuck aus dem Keller und mein Stiefvater, meine Mama und ich schmückten den Baum und stellten die Weihnachtskrippe auf. Meine Vorfreude auf den nächsten Abend steigerte sich zu diesem Zeitpunkt ins Unermessliche und nur der bunte Adventskalender der für mich 24-mal täglich eine süße Schokoladenüberraschung bereithielt, machte diese Wartezeit halbwegs erträglich.

Die Nacht vom 23. auf den 24 lag die kleine Kitana immer die halbe Nacht wach, vor Aufregung und Erwartung des nächsten Tages.
Am nächsten Morgen, war Mama immer schon fleißig mit Plätzchen backen beschäftigt und Mittag gab es meist irgendeine Kleinigkeit, denn am Abend gab es jedes Mal Würstchen. Keine Ahnung warum es Heiligabend immer Würstchen gab während am 1. und 2. Weihnachtsfeiertag immer es was Besonderes gab. Dann fuhren mein Stiefvater und ich jedes Mal am Heiligabend weg, meist machten wir einen Ausflug an einen in der Nähe liegenden See zu einem Freund meines Stiefvaters, der an diesem See ein Haus hatte. Heute weiß ich das in dieser Zeit Mama schon meine Bescherung vorbereitete. Zudem meinte Mama, dass ich Ausschau halten solle nach dem Christkind das um diese Zeit sicher schon unterwegs wäre um braven Kindern Geschenke zu bringen. Also drückte ich mir an der Autoscheibe jedes Mal die Nase platt. Bevor wir heimfuhren, ging mein Stiefvater und ich, so wie mehrfach unterm Jahr an die Gedenkstätte am See, die wir errichteten und die an das schreckliche Bootsunglück erinnerte, bei dem meine Schwester und mein Bruder ums Leben kamen.

Gegen 17:00 Uhr kurz vor dem Dunkel werden kamen wir wieder nach Hause und meine Mutter ermahnte mich vom Frühstücksraum fern zu bleiben. Denn das Christkind hätte es nicht gerne überrascht zu werden während es Geschenke bringt. Das Durchreiche Fenster von unserer Küche zum Frühstücksraum ließ den ganzen Tag meine Mutter schon offen, damit sich der Frühstücksraum erwärmen konnte, während unser Küchenholzofen so heizte, dass das gesamte Erdgeschoß einer Sauna glich, in der Hoffnung das ein klein wenig Wärme durch das Durchreiche Fenster in den Frühstücksraum gelangte wo gleich die Bescherung stattfinden sollte.

So ließ man mich im Wohnzimmer vor dem Fernseher im Vorabendprogramm Kinderfilme ansehen, während Mama die letzten Vorbereitungen im Frühstücksraum traf. Durch unser großes "Blumenfenster" im Wohnzimmer ging mein Blick regelmäßig nach draußen, wo bedingt durch die sehr kalten Winter unserer Höhenlage, es oftmals Temperaturen von unter -20 Grad am Abend hatte, so dass ich mir die Frage stellte, ob dem Christkind nicht auch kalt sein würde, da ich noch kein Christkind in den Zeichnungen meiner Kinderbücher gesehen habe das mit Mütze und Schal durch die Gegend fliegt. Zudem fragte ich mich, wie ein Christkind aussehen würde das gerade Geschenke bringt. Vielleicht zieht es einen Schweif aus leuchtenden Sternen hinter sich her.

Meine Gedanken wurden dann immer jäh unterbrochen von einem geheimnisvollen Klingeln, worauf ganz aufgeregt meine Mutter ins Wohnzimmer gestürmt kam und mir die Frage stellte, ob ich auch was gehört hätte. Natürlich hatte ich was gehört und berichtete ganz aufgeregt meiner Mama was genau ich gehört hatte. Meine Mutter meinte dann immer, ob wir jetzt doch mal einen vorsichtigen Blick in den Frühstücksraum werfen sollten. Vielleicht wäre es ja das Christkind gewesen. So gingen wir rüber in den Frühstücksraum. Ich fragte mich damals schon ob andere Kinder in anderen Kulturen, die Weihnachten nicht feiern, dieses Erlebnis das ich Jahr für Jahr erleben durfte, auch in einer anderen Weise erleben konnten, oder ob dieses Erlebnis ihnen für immer versagt bliebe.

Während heutige Kinder wüst in den Raum stürmen würden, mit der Erwartung, dass ihnen ihre Eltern das neueste Ballerspiel für den PC unter den Christbaum legen würden, dass sie sich zuvor gewünscht haben und ihnen lieblos gesagt wurde das es weder Samichlaus noch Schmutzli oder es gar ein Christkind gibt, war ich als Kind voller Demut und Vorsichtigkeit. Ich wollte ja unter keinen Umständen das Christkind, an das ich felsenfest geglaubt hatte "verprellen". So drückte meine kleine Hand die Klinke der Frühstücksraumtüre millimeterweise nach unten, bis schließlich ein kleiner Spalt der Türe offenstand.

Sofort stieg in meine Kindernase der Duft von frischen Fichtennadeln, den der Christbaum abgab, gemischt von Rauch der typischerweise entsteht, wenn man Kerzen anzündet. Der Raum selbst war in ein mystisches, märchenhaftes Licht getaucht das alle möglichen Farben vertrat die man sich nur vorstellen konnte und die scheinbar alle gleichzeitig leuchteten. Also machte ich die Türe gleich wieder zu, da ich immer befürchtete das hier zwingend das Christkind noch am Werk sein müsste, denn wer sonst könnte eine solch märchenhafte Stimmung erzeugen. Also wanderte mein Blick zu Mama hoch die aber mit einer überzeugenden Stimme meinte, ich solle ruhig weiter aufmachen und das schon nichts passieren werde.

Also öffnete ich wieder die Türe und fand mich in einem lebendigen Märchen wieder. Die bunten Lichter rührten von der bunten Christbaumbeleuchtung her, die damals schon elektrisch war und der markant rauchige Kerzenwachsduft rührte von den vielen bunten brennenden Kerzen her, die auf den Tischen verteilt waren. Am Ende des Raumes kurz vor der Glastüre die zur Terrasse hinausführen würde, stand der Christbaum. Ja er stand nicht nur so da, er thronte regelrecht über der ganzen Szenerie. Seine vielen Glitzerkugeln imitierten auf ganz wundersame Weise das Kerzenlicht von den Tischen ringsherum. Die vielen bunten Lichter, scheinen bei ansonsten völliger Dunkelheit in den Augen eines 7-Jährigen kleinen Mädchens wie die Lichter einer Zauberwelt, wenn man davor die Fantasie des Kindes entsprechend vorbereitet hat.

Der Baum, der vorher noch krumm und schief war, war plötzlich der schönste Baum den ich jemals gesehen hatte. Und das jedes Jahr aufs Neue. Oben am Baumwipfel steckte eine erhabene goldene Spitze, die mir beim Schmücken des Baumes so schön gar nicht aufgefallen war und vor dem Baum war am Boden ein großes schneeweißes Leinentuch ausgebreitet, auf dem die in allen Farben des Regenbogens eingepackten Geschenke lagen, eingepackt in Glitzerpapier. Daneben unsere alte billige Holzkrippe mit Maria und Josef die sich über das in der Krippe liegende Jesuskind beugten, bewacht von Ochs und Esel und die heiligen 3 Könige waren auch schon in Anmarsch. Die Krippe selbst schummrig beleuchtet von einer batteriebetriebenen kleinen roten Laterne und über der Krippe, ein golden leuchtender batteriebetriebener Kometenschweif. So öffnete ich dann ein Geschenk nach dem Anderen und da waren kleine Dinge dabei die materiell kaum Wert hatten. Trotzdem waren es auch mal eine Rennbahn, oder ein ferngesteuertes Auto, eine Puppe, ein Puppenhaus oder ein batteriebetriebener Roboter. Ein Brettspiel wie "Fliegenfalle"; "Stratego"; oder "Slotter"; Galaxis; eines der 1. elektronischen Spiele der 80er Jahre. Zu einigen Sachen hatte damals nur unsere Gruppe Zugriff, da sie im Land nicht verfügbar waren. Ich weiß noch so vieles was damals unterm Christbaum lag.

Es waren eben beeindruckende Erlebnisse. Meiner Meinung nach ist es so wichtig, Kindern Freiräume sowohl zu erschaffen, als auch ihre Eigenen zu lassen. Freiräume der Fantasie, ihrer Fantasie. Kinder haben etwas, das Erwachsene vor allem in westlichen Ländern so "erfolgreich" abgelegt haben. Nämlich Freiräume in ihren Köpfen die ausschließlich für Sagen und Mythen, Märchen und Fantasien reserviert sind. Es ist meiner Meinung nach ein Verbrechen, das vor allem Pädagogen heutzutage Kindern antun, wenn sie schon Kleinkindern "spielerisch" die Welt von Erwachsenen erklären wollen. Als wenn Kinder nur kleine Erwachsene wären. Wir erklären mit allen möglichen pädagogischen Tricks wie z.B. Isländer mittels Geothermie Wärme aus dem Boden holen das am Ende aber kein Kind interessiert, aber über Feen + Elfen für die es in Island sogar eigene Schutzbehörden gibt, lernen sie nichts.

Das Beispiel fand ich gerade gut.
Hier ein Lied das sehr gut zum Thema passt und das ich all Jenen widmen möchte, die sich im „Hier“ und „Jetzt“ nicht besonders wohl fühlen, die Aufgrund ihrer Sexualität alleine sind oder sein müssen, doch ganz speziell „Steini“ der wie mir scheint hier besonders schlimme Probleme hat.

https://www.youtube.com/watch?v=XC-HspEa2vs

Kinder werden im Westen zu willigen Arbeitssklaven erzogen, die den Staat nicht in Frage stellen sollen, die das System nicht in Frage stellen sollen. Die die Dominanz der USA auf der Welt nicht in Frage stellen sollen. Kinder sollten sich laut moderner westlicher Pädagogik am besten an nichts mehr binden. Sie sollen alles als "problemlos austauschbar" empfinden. Aus diesem Grund, werden in westlichen Ländern, sie meist schon als Babys vom Staat aus ihren Familien geholt und in Kindertagesstätten gesteckt. Alleine dass Kinder in "Stätte" gesteckt werden ist gruselig. Ebenso die Tatsache das sie ab da an von ihren Eltern die meiste Zeit getrennt leben und nur zum Schlafen nach Hause dürfen. Sie erleben wie ihre Pädagogen oftmals täglich wechseln, werden mit Gendermüll und feministische Thesen vollgestopft. Sie lernen "Woke" zu sein das nichts anderes ist als das Ausgrenzen des Konservativismus und der bürgerlichen Werte.

Sie sollen den Staat als ihre Familie betrachten und nicht mehr ihre Eltern. So wachsen Jungs auf und flüchten sich, wenn sie die Möglichkeit haben zumindest in die Fantasiewelt der Videospiele, in denen sie zumindest virtuell noch einmal ein Held sein dürfen. Doch anstatt zu lernen wie man eine Familie zusammenhält und so ein Held wird, ballern sie mit einem virtuellen Maschinengewehr virtuelle Feinde nieder und dann muss man sich nicht wundern, wenn unsere Welt immer kriegerischer wird.

Mädchen sollen lernen, dass Jungs und Männer nicht ihre natürlichen Partner sind, sondern etwas Dummes und gleichzeitig Gefährliches an das man sich besser nicht binden sollte und lernen massenweise Gesetze auswendig, die es braucht um Männer zu diskriminieren einzuschränken und ständig auszutauschen. So rennen nun viele in westlichen Ländern als Einzelgänger durchs Leben und der Staat kann alle leicht führen und beherrschen nach dem Motto "Teile und Hersche". Es ist der Grund warum Frauen heute ihre Liebhaber wechseln wie ihre tägliche Wäsche und Männer und Jungs in Depressionen verfallen, weil es ihnen nicht gelingt ein Mädchen, eine Frau dauerhaft an sich zu binden und beide leiden darunter das dadurch keine stabilen Partnerschaften mehr entstehen können.

Das waren ein Teil meiner Erinnerungen und Gedanken zur Weihnachtszeit.
Ich wünsche allen eine schöne und frohe Weihnachtszeit, ich wünsche allen, dass sie das bekommen, was sie sich wünschen.

Herzlichst Kitana
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Horizonzero
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Re: Erinnerungen und Gedanken zu Weihnachten

Beitrag von Horizonzero »

Danke für Deine Erinnerungen die mich auch in meine Kindheit zurück blicken ließen, wie ähnlich doch so manches ist. Und wie unser Gehirn solche Momente filtert - es gab ja jedes Jahr ein Weihnachtsfest mit schönen und spannenden Momenten - aber einige rücken hevor aus den Erinnerungen und werden lebendig. So zb. bekam ich mal einen Kassettenrekorder mit Kassetten zum Aufnehmen, mit einem Schnurmikrofon - es lief darauf hinaus das mein Vater mit einer Cellulanfolie über dem Mikrofon Gereusche machte - die sich beim abhören wie Schritte einer großen Armee anhörten^^
Oder wie ich 2 bis 3 Wochen vor Weihnachten Nachts mal Durst bekam und in die Küche wollte wo meine Eltern gerade etwas mit einem Fischertechnik Kasten bauten - letztlich mein Weihnachtsgeschenk - und entsprechend reagieren als ich den Raum betrat^^
Mutter backte vor Weihnacht Plätzchen, klein Hori fand immer den Behälter und naschte ausgiebig :)
Groß Hori backt auch gerne vor Weihnachten Plätzchen^^

Allen eine frohe Weihnacht.
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Re: Erinnerungen und Gedanken zu Weihnachten

Beitrag von MattHeb1114 »

Zu dem Thema allgemein, habe ich gerade einen Artikel von Heribert Prantl in der SZ gelesen. Er schreibt über Weihnachten, Krieg, Kinder. Einen Paragraphen möchte ich zitieren, weil er Leute anspricht, die ganz besonders Kinder lieben:
Ein Kind weckt das Beste im Menschen

Ein Kind ist entwaffnend. Entwaffnend! Das ist das Wort für die Weihnachtssehnsucht 2022. Die Weihnachtsgeschichte weckt diese kindliche Kraft auf, immer wieder. Sie ist eine Widerstandskraft gegen Gewalt. Sie konfrontiert mit der entwaffnenden Präsenz eines Kindes, mit seiner Schutzlosigkeit. Das weckt das Fürsorgliche auf, das Beste im Menschen; das macht friedlich.

Wünsche Euch ein fröhliches, besinnliches Weihnachtsfest.
Her name is :herz: Ella :herz: , and her beautiful eyes haunt me
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Sakura
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Re: Erinnerungen und Gedanken zu Weihnachten

Beitrag von Sakura »

MattHeb1114 hat geschrieben: 24.12.2022, 18:23Einen Paragraphen möchte ich zitieren, weil er Leute anspricht, die ganz besonders Kinder lieben:
Ich fürchte, da muss ich in einem unwesentlichen Detail widersprechen:
Der Absatz spricht nicht Leute an, die Kinder besonders lieben, sondern solche, denen Kinder scheißegal sind und sie nur als Kronzeugen einer Sentimentalität nutzen, die letztlich auch nur ein Ausfluss der Machtansprüche Erwachsener über Kinder ist.
Das erinnert mich an meinen Hund: Jede/r findet ihn süß, jede/r will mir Ratschläge geben wie er zu behandeln sei und jede/r will ihn im Urlaub betreuen. Aber wenn man ihn nicht nur von Fotos kennt, sondern weiß, wie eine Wohnung aussieht, die er besucht hat, wird nach dem Aufräumen von jeglicher Sentimentalität geheilt sein.

Sakura
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Luna
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Re: Erinnerungen und Gedanken zu Weihnachten

Beitrag von Luna »

Horizonzero hat geschrieben: 24.12.2022, 15:19 Mutter backte vor Weihnacht Plätzchen, klein Hori fand immer den Behälter und naschte ausgiebig :)
Groß Hori backt auch gerne vor Weihnachten Plätzchen^^Allen eine frohe Weihnacht.
klein Luna findet deinen Plätzchenbehälter bestimmt auch ganz schnell :)
Die staatliche Vernichtung von Puppen muss sich für ihre Besitzer wie die Ermordung eines geliebten Familienmitgliedes anfühlen. Konsequent gegen die politische Verfolgung und Inhaftierung von unschuldigen Menschen!

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