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Gast87

Wahrnehmungsverzerrungen

Beitrag von Gast87 »

Hier ein Artikel, dem man entnehmen kann wie gefährlich Überzeugungen, wie sie in diesem Forum häufig geäußert werden, werden können.

[Link entfernt. Von "Zeit" (missbrauchskomplex-bergisch-gladbach-urteil-landgericht-koeln)]

Ein Zitat aus dem Artikel:
"Der Prozess hat auf erschütternde Weise gezeigt, welche Wahrnehmung L. von seinen Taten hatte oder vielleicht sogar noch immer hat. Er habe nie gegen den Willen der Kinder gehandelt, behauptete er immer wieder. Gewalt sei für ihn Tabu gewesen. Er habe sich damit seine eigene Missbrauchsideologie, einen Sexualmythos geschaffen, wirft ihm der Richter vor. L. sei davon überzeugt gewesen, dass einvernehmlicher Sex mit Kindern möglich sei. Dass er von Kindern sogar gewünscht werde.

Seine Fantasie und die seiner vier engsten Vertrauten in den Threema-Chats sei die "gewaltlose Masturbation oder Oralverkehr ohne Zwang" gewesen, hatte L. einmal gesagt. Er habe sich im Netzwerk als Mitglied einer Minderheit aufgeführt, die gleichsam zu Unrecht von der Gesellschaft geächtet werde, sagt der Vorsitzende. Dabei gibt es Videomaterial, in dem L.s Tochter "Aua" schreit und nach der Mutter ruft. Das aber, behauptete L. vor Gericht, will er nicht gehört haben."
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LeGo
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Re: Wahrnehmungsverzerrungen

Beitrag von LeGo »

hm... ich bin schon ein paar Jahre dabei und habe derlei Aussagen wohl immer überlesen ;-)
Tox: B5FB47EC6D3FBB67A486B166F87896380F31E917C6128A811A5C2221683C396430233CC89094
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Arrowhead
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Re: Wahrnehmungsverzerrungen

Beitrag von Arrowhead »

Also:
Wer nicht an das Sex-gleich-Missbrauch-Konstrukt glaubt, der ist wahrscheinlich so kaputt im Kopf, dass er auch nur noch einen Katzensprung davon entfernt sein wird, Kinder zu vergewaltigen, während sie schreien und nach ihrer Mutter rufen. Sieht man ja!

Danke für diesen erhellenden Beitrag. Ich denke, da erübrigen sich weitere Fragen. Entweder, man hält das für überzeugend, oder eben "leider" nicht.
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Mitleser
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Re: Wahrnehmungsverzerrungen

Beitrag von Mitleser »

In einem anderen Artikel zum Thema las ich u. a. folgendes:
Die Situationen seien teilweise „sehr surreal“ gewesen, etwa wenn die Kinder nach der Trennung von den Missbrauchstätern geweint hätten. Zum Beispiel habe sich ein Mädchen in Aachen während einer Anhörung verzweifelt an ein Stofftier festgeklammert, das es von seinem Onkel geschenkt bekommen habe. „Die Tragik in dieser Aussage nahm uns alle mit, denn dieser Onkel war unser Tatverdächtiger, der ihr unbeschreibliches Leid angetan hatte“, heißt es in einem Bericht des Einsatzleiters. „Selbst die erfahrensten Ermittlerinnen und Ermittler waren über die Schwere des Missbrauchs erschüttert.“
Das klingt irgendwie sehr nach einer Variante des "Stockholm-Syndroms" (entführte Geiseln sympathisieren irgendwann mit ihren Kidnappern). Aber es zeigt wohl auch, dass der besagte Onkel eine wichtige Bezugsperson für das Mädchen gewesen sein muss, womöglich der einzige, der überhaupt Zuneigung dem Kind gegenüber gezeigt hat. Leider erfährt man in den Medien immer nur Bruchstücke von dem, was tatsächlich passiert ist, aber wenn sich das Opfer quasi am Täter festklammert und nach der Trennung von demselben weint, klingt das irgendwie nicht nach einer "Rettung" der Kinder...
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Namielle
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Re: Wahrnehmungsverzerrungen

Beitrag von Namielle »

Arrowhead hat geschrieben: 14.01.2022, 13:00Wer nicht an das Sex-gleich-Missbrauch-Konstrukt glaubt, der ist wahrscheinlich so kaputt im Kopf, dass er auch nur noch einen Katzensprung davon entfernt sein wird, Kinder zu vergewaltigen, während sie schreien und nach ihrer Mutter rufen. Sieht man ja!
Das ist halt wieder einmal das typische Verhalten dieser Filterblase. Da werden Vergewaltigungen, sexuelle Nötigungen und irgendwelche anderen Schandtaten herangezogen, um beweisen zu wollen, dass es keine Einvernehmlichkeit bei Kindern geben würde. Besonders seltsam ist es, wenn Pädophile das heranziehen. Das würde ja bedeuten, dass sie sich selbst für "so kaputt im Kopf" halten. Das lässt wohl auf viel internalisierte Stigmatisierung schließen, wodurch sie sich schon selbst als derart gefährlich und triebgesteuert wahrnehmen. Gesund ist das alles jedenfalls ganz und gar nicht mehr.

Girllover, die kleine Mädchen aufrichtig lieben und deren Kontakt zu ihnen positiv besetzt ist/wäre, müssen dann immer genervt werden, weil sie nicht in das negative Bild des Pädos passen. Es ist wohl bereits schockierend, dass wir ohne Therapie zurechtkommen und gerne diese allumfassende Hingezogenheit zu kleinen Mädchen verspüren.
Ich liebe kleine Mädchen so wie es ihnen lieb ist.
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Horizonzero
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Re: Wahrnehmungsverzerrungen

Beitrag von Horizonzero »

Da werden Vergewaltigungen, sexuelle Nötigungen und irgendwelche anderen Schandtaten herangezogen, um beweisen zu wollen, dass es keine Einvernehmlichkeit bei Kindern geben würde.
Problem dabei ist halt das es diese Dinge (und deutlich schlimmeres) tatsächlich gib, ich denke sogar das einvernehmliche Beziehungen seltener sind als eben genannte "Wege" die so gern in den Fokus der Medien stehen. Eine Last die die Pädophilen, also jene Gruppe die von sich sagt von Kindern sexuell angezogen zu werden; dies aber ohne Kindern Schaden zu zu fügen, angelastet wird.
Dennoch gibt es- und zwar sehr viele - Männer die sich selber nicht als Pädophile sehen, die jede Gelegenheit nutzen möglichst "frische, junge, wehrlose " Kinder ihrem Wunsch gemäss zu benutzen.
Pädophil, Hebephil - Begriffe die auf bestimme Altersatribute abzielen, ich denke diesen Männern ist es völlig egal wie alt das Kind ist.
Ich weiß, ich schwimme gerade gegen den Forenmainstream, aber nicht nur diese negative Meinugsblase gibt es, wir bewegen uns hier auch in einer.
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Mitleser
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Re: Wahrnehmungsverzerrungen

Beitrag von Mitleser »

Das ist ja gerade der Knackpunkt. "Pädophil" bedeutet für mich eben, die kleinen Mädchen, zu denen ich mich hingezogen fühle, aufrichtig zu lieben, und selbstverständlich würde es mir im Traum nicht einfallen, ihnen in irgendeiner Form weh zu tun. Das ist für mich die Essenz des Begriffs. Die Männer, die Kinder nur als "Frischfleisch" sehen, um ihre Triebe an ihnen auszulassen, sind maximal Ersatzobjekttäter, aber mit einer pädophilen Neigung hat das nichts zu tun. Trotzdem werden die Begriffe in den Medien ständig bunt durcheinandergewürfelt, so dass man uns aufgrund dieser Leute nur Verachtung entgegenbringt. Mag sein, dass wir uns auch in einer "Blase" bewegen, aber wenigstens können wir differenzieren.
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Horizonzero
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Re: Wahrnehmungsverzerrungen

Beitrag von Horizonzero »

Ich kann Dich gut nachvollziehen und da wir uns ja schon etwas kennen weiß ich das es bei Dir ja auch so ist. Dennoch denke ich das man gesellschaftlich, Wissenschaftlich un Rechtlich völlig anders mit dem Begriff Pädophil umgeht. Bestimmt gibt es sehr viele Ersatzobjekttäter, also Männer die Kinder nehmen weil dies ihnen leichter fällt eine Frau flach zu legen. Aber um ein Bildnis zu nehmen, es gibt unter den Pädophilen sowohl die Jedi als auch die Sith.
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Cirilla.of.Cintra
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Re: Wahrnehmungsverzerrungen

Beitrag von Cirilla.of.Cintra »

Das stimmt. Man sollte nicht leugnen, dass es auch böse Pädos gibt. Wir bilden in unserer Präferenz keine Ausnahme. Leider werden wir durch diese Leute aber stigmatisiert.
Gast87

Re: Wahrnehmungsverzerrungen

Beitrag von Gast87 »

Leider lasst ihr sie auch in euren Reihen zu und verteidigt sie und ihre Wahrnehmungsverzerrungen.
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Horizonzero
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Re: Wahrnehmungsverzerrungen

Beitrag von Horizonzero »

Da wir hier den offenen Gedankenaustausch pflegen leben wir damit, zumal unter Umständen sich auch deren Einstellung zu ändern vermag wenn sie lesen wie andere damit umgehen.
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Cirilla.of.Cintra
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Re: Wahrnehmungsverzerrungen

Beitrag von Cirilla.of.Cintra »

Horizonzero hat geschrieben: Da wir hier den offenen Gedankenaustausch pflegen
Ja, aber kein billigen von Kindesmissbrauch. Das musst du schon genauer schreiben.
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Arrowhead
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Re: Wahrnehmungsverzerrungen

Beitrag von Arrowhead »

Horizonzero hat geschrieben: 17.01.2022, 22:16ich denke sogar das einvernehmliche Beziehungen seltener sind als eben genannte "Wege" die so gern in den Fokus der Medien stehen.
Das kann gut sein. Allerdings sollte man nicht außer Acht lassen, dass die gesunden Beziehungen auf der einen Seite und sexuelle Nötigung etc. auf der anderen Seite auch nicht einfach so "da" sind, sondern von Umwelt beeinflusst, begünstigt oder erschwert, ermöglicht oder verunmöglicht werden. Gleiches gilt im Prinzip für die Existenz bzw. das Verhältnis von "guten" und "bösen" Pädos.

Und so, wie es jetzt ist, sind die Bedingungen "für uns" natürlich denkbar ungünstig, um es mal milde auszudrücken.
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Namielle
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Re: Wahrnehmungsverzerrungen

Beitrag von Namielle »

Horizonzero hat geschrieben: 17.01.2022, 22:16
Da werden Vergewaltigungen, sexuelle Nötigungen und irgendwelche anderen Schandtaten herangezogen, um beweisen zu wollen, dass es keine Einvernehmlichkeit bei Kindern geben würde.
Problem dabei ist halt das es diese Dinge (und deutlich schlimmeres) tatsächlich gib
Sicherlich, es gibt auch heterosexuelle Männer, die erwachsene Frauen belästigen, sich deren Zuneigung nur einreden (Stalking betreiben) oder sich gar gewalttätig gegenüber ihnen verhalten. Bei Pädophilen kommt noch hinzu, dass sie bei den angezeigten Fällen im Bereich "sexueller Kindesmissbrauch" in geringerer Anzahl vertreten sind - in totalen Zahlen sind also selbst hier die "Normies" das Hauptproblem - und es keine Unterscheidung gibt zwischen ehrlichen Beziehungen und tatsächlichem Missbrauch. Ich habe in diesem Forum noch nie gesehen, dass irgendwer diese schlimmen Dinge, die Kindern angetan werden, irgendwie verleugnen würde. Falsch ist es aus meiner Sicht aber ganz eindeutig, pädophilen Menschen einzig und alleine aufgrund ihrer Sexualität schlechte Absichten zu unterstellen oder sie jenem Typus zugehörig sehen, der sich nur vormacht, dass das Kind den Erwachsenen liebt/gerne hat bzw. mit bestimmten Dingen einverstanden wäre. In dem Beispiel, das hier im Thread genannt wurde, ist es ja besonders extrem, weil er die Schreie/das Weinen ausgeblendet und entsprechend rücksichtslos vorgegangen ist. Das ist missbräuchliches Verhalten und eine klare Vergewaltigung.

Jedenfalls rechtfertigt das doch nicht, ehrliche Erwachsenen-Kind-Beziehungen zu verleugnen, die es schließlich gibt (wie oft das letztlich vorkommt, finde ich dabei nicht einmal relevant). Es mag sein, dass die Gefühle des Kindes anders geartet sind als die des Erwachsenen, aber das ändert nichts daran, dass sie diese Gefühle dann gegenüber dem Erwachsenen empfinden. Da sich Kinder auch untereinander gerne haben/lieben können, sollte es eigentlich nicht schwer sein, zu erkennen, dass sie diese Empfindungen genauso auf erwachsene Menschen richten können. Außerdem wünscht sich der Pädophile nach meinem Verständnis doch gerade die Zuneigung/Liebe des Kindes - so wie eben das Kind liebt und seine Zuneigung ausdrückt! Ich verstehe nicht, wieso da häufig so getan wird, als würden wir sie als Erwachsene betrachten. Das widerspricht schließlich den typischen Empfindungen und Wünschen von Pädophilen.

Hier noch ein schöner Text zu dem Thema aus dem nicht-öffentlichen Bereich, den ich an der Stelle zitieren darf:
Arrowhead hat geschrieben: 24.09.2021, 21:25 Dass sich auch Kinder schon verlieben können, ist doch eigentlich relativ klar. Ich denke, die meisten müssten sowas eigentlich auch in der eigenen Kindheit erlebt haben: wenn vielleicht nicht am eigenen Leibe, dann doch wahrscheinlich zumindest irgendwann mal im Umfeld mitbekommen - dass in der Schule also Liebesbriefchen verschickt wurden, ein Kind mehr oder weniger heimlich von einem anderen schwärmte, etc.

Ansonsten gibt es z.B. auch noch die Studie "Passionate Love: How Early Does It Begin?", die zum Ergebnis kommt: sehr early.

Auszug mit Hervorhebungen von mir:
"This study was designed to begin the difficult problem of determining when passionate love first appears in children. In Hypothesis 1, we proposed that children would be able to experience and describe their passionate feelings as early as three or four years of age.

[...]

The interviews we conducted with children convinced us that Hypothesis 1 appears to be correct. At least some children love with great passion. Two of the experimenters who conducted this research started out as skeptics. By the time we finished interviewing, all of us had been convinced that children do experience passionate love. They are often very shy. They blush and hide behind their hands. One 5-year-old girl talked about a boy she loved at the pre-school she had once attended. When asked the question: “If I could, when I grow up I’d like to marry ___,” she began to cry. “I will never see Todd again,” she said pitifully. She may well not, since her parents had no idea of the depth of her feelings. Anecdotes can be supplemented with empirical data, however."
Volltext: Link entfernt

Natürlich könnte man nun behaupten, dass das ja alles noch gar keine "wirkliche" Liebe sei. Das fände ich aber ziemlich doof und irgendwie auch übergriffig. Ich plädiere dafür, Kinder und ihre Gefühle ernstzunehmen. Dass Liebe bei Kindern wohl anders "funktioniert", sich anders äußert, vielleicht auch anders entsteht - das heißt ja nicht, dass ihr Empfinden in irgendeiner Art und Weise unecht sein muss.
Gast87 hat geschrieben: 18.01.2022, 07:17 Leider lasst ihr sie auch in euren Reihen zu und verteidigt sie und ihre Wahrnehmungsverzerrungen.
Ich frage mich, wen du damit überhaupt meinst. Hier gibt es wohl niemanden, der auf dein genanntes Beispiel passt. Unabhängig davon, funktioniert wirkliche Selbsthilfe nur, wenn du niemanden ausschließt und bereit dazu bist, mit ihnen ins Gespräch zu gehen. Ich sehe im GLF nur die für Pädophile typische Verehrung von Kindern (in unserem Fall kleinen Mädchen). Hier bekommt niemand Anerkennung, der ihnen Gewalt antun möchte. Uns und dieses Forum für die Schuldigen solcher Fälle zu erklären finde ich schon sehr unverschämt. Diese Täter kennen unser kleines Forum wahrscheinlich nicht einmal. Selbst bei ehrlichen Beziehungen (worum es hier offensichtlich nicht ging) raten wir von einem Sexualkontakt ab. Nicht nur wegen dem Gesetz, sondern vor allem auch wegen den möglichen Konsequenzen für das Kind.

Das GLF betrachte ich als sehr wertvoll, um zu sehen, wie andere mit ihrer Pädophilie umgehen. Wenn jemand Angst hat, die Kontrolle zu verlieren und einem Kind zu schaden, sieht er hier, dass Pädophile normale Menschen und keine triebgesteuerten Monster sind. Außerdem ist es nicht gut, Betroffenen immer nur zu sagen, dass dies und jenes nicht möglich sein soll. Es gibt einen Umgang mit der Neigung, auch wenn die gesellschaftlichen Ansichten noch so verkorkst sein mögen.
Ich liebe kleine Mädchen so wie es ihnen lieb ist.
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Re: Wahrnehmungsverzerrungen

Beitrag von SFM »

Gast87 hat geschrieben: 13.01.2022, 08:55 Er habe nie gegen den Willen der Kinder gehandelt, behauptete er immer wieder. Gewalt sei für ihn Tabu gewesen. Er habe sich damit seine eigene Missbrauchsideologie, einen Sexualmythos geschaffen, wirft ihm der Richter vor.
Der Richter wirft es einem vor, dann muss es wohl so sein. Es wäre ja entgegen aller Logik ohnehin gar keine andere Wertung zugelassen, was selbst nach mythologischer Ideologie stinkt.

Ich kann zwar zu diesem Fall (mangels detaillierter Auseinandersetzung) nichts genaueres sagen, aber: Wenn es hier um Inzest geht, ist das ja wohl ohnehin nochmal ein ganz eigenes Kapitel. Als ob dies bei Sex mit Erwachsenen keine Rolle dafür spielen würde, ob man von Einvernehmlichkeiten ausgeht oder nicht.

Am laufenden Band werden Vergewaltiger und Gewaltverbrecher genutzt um Pädosexualität verleumdend zu diffamieren.

"Kind" (juristisches) scheint hier auch ohnehin mehr die Rolle zu spielen als "das eigene Kind" ... und das ist ebenso erbärmlich, wie es bezeichnend ist, für diese Sexualinquisition.

Man stelle sich einen Schauprozess gegen Homosexuelle vor, wo irgendein Hinterwäldler, der SM-Sex mit seinen Mitt-40er Söhnen hat, stellvertretend für alle Schwulen an den Pranger gestellt werden soll. Wieso kaufen die Leute sowas?


Ich weiß, dass ich mit 7-8 spätestens sexuelle Fantasien hatte, und auch dass die Gesellschaft voller Heuchler ist, die sich auf dem Grundschulhof noch getraut haben den Mund über die ihren weit aufzureißen, jetzt aber im Richteramt sitzen und die Erde zur Scheibe erklären, denn es ist ja so Gesetz.

Sexualitätsleugner nennt man das. Über die Homosexuellen, von denen die Medien heutzutage ja gar nicht mehr genug zu bekommen scheinen (solange im genehmen Alter), hat man noch bis in die 80er in ähnlicher Weise gesprochen.


Was war denn das eigentlich aber nochmal für eine Geschichte, wo die Kinder offenbar sogar ihre Schulfreunde eingeweiht und mitgebracht hatten, und dann das Beweismaterial aus dem Polizeibesitz verschwunden ist?

Hochinteressant wurden da doch die Entwicklungen und auch so manches Detail, was an die Öffentlichkeit drang.
Davon habe ich jedoch so gar nichts mehr gehört! ...

Meine Theorie:
Die Aufnahmen, wenn sie nicht der Verbreitung oder anderem dienten, sollten evtl. eine Art Absicherung sein, die dokumentierte, dass in der Tat alles einvernehmlich, zärtlich und freudvoll abgelaufen ist.
Das war der Inquisition dann einfach zu viel sich damit rumzuschlagen, ... obendrein würde die Diskussion darum eine Gefahr für die politische Agenda bergen, ... also hat man das Material einfach verschwinden lassen.

Irgendein Pädo-Sherlock, der sich von der witzlosen Gesellschaft losgesagt hat und sich nun auf seine eigene, raue Art verdingt, für Gerechtigkeit zu sorgen, sollte der Sache mal auf den Grund gehen!


PS:
Weiß noch jemand, wie man die Taten irgendwelcher Irren dazu benutzt hat, einen vom "Killerspiel" zu erzählen, was einem die "Impulskontrolle für Gewalt" abtrainieren sollte? Sowas haben "Fachärzte" vertreten ... lol. Da konnte man sich auch den Mund fusselig reden.
:kopfsch: :rotfl: <[I like young girls and I can not lie ...]
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