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Re: Registrierung im GLF

von Sakura » 06.11.2010, 21:27

gelöscht_05 hat geschrieben:@Petra Hartmann alias Hexxe ist das Schweizer CareChild [...]. Mit solchen Typen kann man nicht vernünftig diskutieren. Wenn Ihr diese Frau hier als Benutzerin reinlasst, dann holt den Kappe mal gleich mit dazu. Viel Spaß dann... !

Maximo

Re: Registrierung im GLF

von Sakura » 05.06.2010, 08:05

Hallo zusammen,

noch ein Hinweis für alle Neuen: Das Posten von links im OB ist grundsätzlich nicht erlaubt. Bitte benutzt für Diskussionen, in denen ihr Nachrichten etc. verlinken wollt, die vorgesehenen Unterforen (Medienspiegel usw.)

Sakura (Moderation)

Re: Registrierung im GLF

von Khenu Baal » 04.06.2010, 22:39

Grüezi!

Wie genau müssen die Zahlen denn sein, damit Sie ihnen vertrauen? Selbst bei einer sehr weit gefaßten Pädophilie-Definition liegt der Anteil pädophiler Täter im Hellfeld selten bei 20 oder gar mehr Prozent. Ich denke, "kimberly" war es, der dazu erst kürzlich hier ein paar Quellen dazu angab.

@ kim
Kannst Du das eventuell nochmal raussuchen? Bin grad ziemlich unter Druck (muß Schneckchen abholen).
Ich habe mich hier nicht angemeldet weil ich Bock auf cyper Krieg habe, sondern weil es mir wichtig ist auf die Anliegen und Forderungen der Opfer hinzuweisen.
Eines der Anliegen des GLF ist es, auf die untragbaren Zustände für P's hinzuweisen. Da es zwischen Ihrer und unserer (als GLF) Intention keine antagonistischen Widersprüche gibt, werden wir gewiß ganz gut miteinander auskommen. Aus dem Gezerre zwischen Ihnen und einem anderen Benutzer halte ich mich mangels Detailkenntnis eh raus.
Diese Ansicht teile ich nicht dass Strafrecht übrigens auch nicht. Bild oder Filmaufnahmen von sexuellen Kontkaten mit Erwachsenen - Kind sind die Beweislage geschehenes Missbrauch, beziehungsweise einer Straftat.
Es ging nicht darum, ob eventuelle §§ greifen, sondern um das Nicht-Vorhandensein von Opfern bei Zeichnungen oder selbst gemachten Wichsvideos. Bei beiden Sachverhalten gibt es keine Opfer - nur das habe ich gesagt. Die §§ interessieren mich offen gestanden eh nur am Rande.
Wenn man über KiPo redet, sollte man m.E. auch sagen, welche Formen man meint. Daß es da üble Sachen, namentlich aus den frühen Siebzigern, gibt, weiß ich. Die Masse dessen, was unter den deutschen § fällt, ist jedoch vom Gesamtaufkommen im Zuge der Beweissicherung nicht mal als pornografisch zu bezeichnen.
Aber egal, das ist mir im Moment nicht so wichtig.
Wie kann ein Pädophiler mit Gewissheit sagen, beziehungsweise sicher stellen, dass "seine" Beziehung bei dem Kind keine Traumas verursacht? Ist sich ein Pädophiler bewusst, wie beklemmend es sich für ein Kind anfühlt, wenn ein Erwachsener einem begehrt?
Mit der selben Gewißheit wie ein Vater oder eine Mutter. Ein geliebtes, als eigenständiges Wesen respektiertes Kind kann gar keine Traumata dadurch erleben. Das Eine schließt das Andere aus.

Was das Begehren angeht, kann und darf ich nur aus eigenem Erleben antworten. Und zwar dahingehend, daß ich noch nie (!) erlebt habe, daß es ein Kind verstört hätte, wenn es mit dem Begehren eines anderen konfrontiert wurde. Nicht ein einziges Mal! Ausnahmslos alle Mädchen reagierten mit eindeutigen Anzeichen des Geschmeicheltseins und auch ich selbst glaube, mich erinnern zu können, als Kind in dieser Weise empfunden zu haben, wenn irgendwelche Tanten oder Omas ihr Entzücken ob meiner Erscheinung äußerten. Ganz zu schweigen von meinerseits begehrten Mädchen.

Verallgemeinern mag ich das natürlich nicht. Die Ansicht, Kinder würden durch das Begehren eines Erwachsenen Beklemmung fühlen, läßt sich aber nicht mit meinen persönlichen Erfahrungen vereinen. Möglicherweise meinen Sie etwas ganz anders (ich hab das da oben gelesen) und halten dies für den allein denkbaren Ausdruck von Begehren. In dem Fall irren Sie.
Ein Pädophiler konzentriert sein ganzes Glück nur auf "seine" Beziehung mit einem Kind. sorry aber da stimmt was nicht, wenn sich ein Mensch nur noch anhanden seiner Begehren - "sexuelles" inneres Glücks definiert.
Das sich ein Pädo nur anhand seines Begehren definiert, ist jetzt aber auf Ihrem Mist gewachsen. Meinen Beiträgen oder denen von Ovid oder kimberly ist eher das Gegenteil zu entnehmen.
Nochmal: Maßgeblich ist es, von dem geliebten Mädchen als wichtig, vertrauenswürdig, angenehme Gesellschaft und dergleichen erlebt zu werden. Ob und daß es zu sexuellen Ausdrucksformen gegenseitiger Zuneigung kommt hat keinen relevanten Einfluß auf das pädophile Erleben der Beziehung als erfüllend und glücklich. Für das Kind mit großer Wahrscheinlichkeit noch weniger.
Ehrlich gesagt kann ich absolut nichts damit anfangen, wenn man Missbrauchsfälle (Zwang - keine Gewalt - oder eben doch Gewalt etc.) einteilt. Diese Beurteilung überlasse ich den jeweiligen Gerichten. Fakt ist das das Strafrecht keine "einvernehmlichen Kontakte" kennt.
Und doch werden Sie nicht umhin kommen, die gravierenden Unterschiede als existent zu akzeptieren. Vor allem aus Opfersicht sind die nämlich recht extrem.

A: Ein elfjähriges Mädchen wird von einem 30jährigen Mann vergewaltigt.

B: Dasselbe 11jährige Mädchen bittet den 30Jährigen darum, von ihm auf irgendeine Weise sexuell verwöhnt zu werden.

Der Fakt, daß es dem Gesetz egal ist, ob es sich um A oder B handelt, steht hier nicht zur Debatte. B wird nur dann vor Gericht landen, wenn sich Dritte einmischen. Zur Debatte steht aber, inwiefern B überhaupt was vor Gericht zu suchen hat.

Soweit im Moment, bin in Zeitdruck und werd mir eh was anhören können...

Re: Registrierung im GLF

von Ovid » 04.06.2010, 22:04

Hexxe hat geschrieben: Ich wolte damit eigentlich nur sagen, dass mir die Unterschiede und Bedürnisse von Pädophilen und Pädosexuellen durchaus bewusst sind.
Alles klar.
Sehe ich das richtig, dass von außen gesehen die Angst besteht, dass ein Pädophiler in eine pädosexuelle Laufbahn geraten könnte?

Ist es vor dem Hintergrund nicht sinnvoll aufklärerisch die Unterschiede öffentlich deutlich zu machen, anstatt alles zu pauschalisieren? Junge Pädophile wachsen mit vielen Ängsten und Ausgrenzungen auf. Mit der medialen Sicht eines Monsters.
Sie stimmen mir da bestimmt zu. Ich sehe nämlich mit Sorge, dass viele Jungpädophile wie Ich allzu schnell in eine kriminelle Ecke gedrängt werden.
Und das kann sehr schnell dann tatsächlich in eine kriminelle Laufbahn umschlagen.
Eine breitere Akzeptanz und Vertrauen würden einen Gewinn bedeuten! Insofern, dass integre Personen aus den pädophilen Heranwachsenden werden, und sie einen akzeptierten Platz in unserer Gesellschaft bekommen.
Sehen sie sich mal um im Internet. Hier ist wohl einer der wenigen Orte in denen ich mich frei äußern darf. Deswegen war ich so behaarlich mit der Meinungsfreiheit.
Hexxe hat geschrieben: Ihre Frage ist wie meine berechtigt...!
Allerdings. Beide Perspktiven zeigen auf welche Ängste und Unsicherheiten aneinander gegenüber bestehen.
Ich bin sehr traurig darüber, dass mein pädophiles Schicksal im immensen Schatten von Verbrechern untergeht.
Ich verstehe absolut, dass man mit Vertrauen hier nicht leichtfertig umgehen kann.
Hexxe hat geschrieben: Da gebe ich Ihnen vollkommen recht, ist auch gar nicht das Thema. Ich bewundere jeden Pädophilen der sich seiner abnormalen sexuellen Präferenz bewusst ist und gelernt hat damit verantwortungsvoll zu Leben. So wie auch einen Geistlichen bewundere, der sich ans Zölibat hält.
Diese Bewunderung gebe ich gerne zurück an alle aufrichtigen und ehrlichen Menschen, die Kinder schützen, bilden, aufklären, lieben und ihnen Geborgenheit geben.
Die Abstinenz als solche ist eher weniger bewundernswert, zumal es ja keine echte Abstinenz ist, sondern eine alleinige autoerotische Betätigung.

Was aber ein bisschen untergeht, ist die öffentliche Anerkennung pädophiler Menschen, die sich Zeit ihres Lebens Kindern widmeten und zwar ohne sexuellen Selbstnutz.
Denn bisher las ich darüber nirgends.

Hexxe hat geschrieben: Eingereichter Text
Ich finde diesen Punkt deshalb so schwierig, weil es ja selbst unter Straftätern und Straftatbeständen eine Art Gleichberechtigung geben muss.
Gleichzeitig muss auch noch Verhältnismäßigkeit herrschen.
Es gibt da viele rechtsstaatliche Prinzipien, auf die man achten müsste. Das würde mir sehr schwer fallen.
Da ich dazu geneigt wäre auf unverhältnismäßige Weise Partei für die Kinder zu ergreifen, bin ich wohl eher ungeeignet dafür diese Entscheidungen zu treffen.
Hexxe hat geschrieben: Sorry was fair ist oder nicht spielt in diesem Zusammenhang absolut keine Rolle. Ich kann Ihre Ängste sehr gut nachvollziehen, denn auch die Opfer sind mit Scham und Schuldgefühlen behaftet, diese sie ein Leben lang begleiten werden.
Das passiert mir leider, dass ich dazu neige pädosexuelle Straftaten zu verleugnen, weil ich mir sie sehr schwer vorstellen kann. Ich gehe dann immer von mir aus, und es schimmert eine heile Welt vor mir.
Hexxe hat geschrieben: Natürlich kann man moralisch "verwerfliche" Fantasien einem Pädophilen nicht verbieten. Es steht eines jeden Pädophilen in seiner Macht, seine abnormalen Fantasien stets zu hinterfragen und wenn nötig in Form einer Therapie zu behandeln.
Dabei ist es nichts mehr als eine Phantasie, ein Spiel, eine natürliche sexuelle Entspannung.
So schwer es auch ist, sich das vorzustellen. Es ist nichts krankhaftes.
Eine Phantasie muss nicht hinterfragt werden, weil es kein reales Äquivalent gibt.
Therapiewürdig finde ich hier nichts, denn mein Handeln hängt in keiner Weise von meinen Phantasien ab. Es besteht kein Zusammenhang.

Hexxe hat geschrieben:
Wie Sie ja geschrieben haben sind Sie ja noch sehr jung. (Hinweis ! das ist weder positiv noch negativ gemeint) Gerne würde ich mit Ihnen und "Ihren" Kindern in zwanzig Jahren nochmals über diesen Punkt sprechen.
Ich habe nicht vor mich jemals irgendjemandem zu outen.
Ich sehe der Zukunft auch eher mit Traurigkeit entgegen, jedes Jahr beschert mir mehr Distanz zu der Kinderwelt.
Hexxe hat geschrieben: Vertrauen fruchtet nur dann wenn man bereit ist zu verstehen.
Aber muss man auch verstanden haben, oder reicht die Bereitschaft zu verstehen?
Die Sexualität ist so etwas unweigerlich Subjektives, dass man es niemandem so erklären kann, dass er es versteht.

Aber Vertrauen kann auch auf zwischenmenschliche Weise entstehen. Denn meiner Person haftet nunmal viel mehr an als nur die schnöde Sexualität.
Pädophilie ist viel mehr als nur eine Sexualpräferenz, ich würde sagen sie ist (vielleicht nicht in allen Fällen) auch eine emotionale Verkindlichung der Persönlichkeit.
Hexxe hat geschrieben: Ich bin immer noch gleicher Meinung dass meinen Vergleich (Drogenkranke - Pädosexuelle) durchaus angebracht war :wink:
Wobei ich da immer noch einen Unterschied sehe zwischen einem möglicherweise Jungpädophilem, der ausgerutscht ist und sich einmalig der Kinderpornographie schuldig machte und dann die nötig Hilfe bekam sich darüber hinwegzusetzen und einem skrupellosem Wiederholungstäter ohne Unrechtsbewusstsein.

Re: Registrierung im GLF

von Hexxe » 04.06.2010, 21:27

kimberly hat geschrieben:Hallo Hexxe,

danke für diese kleine Reise in Ihre Vergangenheit (auf Ihren Wunsch hin sieze ich Sie nun auch, obwohl ich diese distanzierten Gespräche nicht so mag). Nach diesen Schilderungen habe ich auch Verständnis für einen gewissen Hass und auch Verständnis für Ihren Einsatz um vielleicht den einen oder anderen Fall präventiv zu verhindern. Mir selbst tut es auch sehr weh, wenn ich von Menschen höre, die sexuelle Gewalt (in ihrer Kindheit und überhaupt) erfahren mussten.
Verstand und Mut sind dem, der zornig ist, gleich einer Klinge, die der Rost zerfrisst. (Firdausi)
kimberly hat geschrieben:Dafür zu kämpfen, dass diese Fälle weniger werden halte ich für etwas gutes! Allerdings finde ich, dass sie an der falschen Stelle ansetzen. Pädophile entsprechen nicht dem Tätertyp nach dem Sie suchen.
Danke für Ihr Verständnis! Wenn man Pädophile etc. verstehen möchte, muss man auch für Dialoge bereit sein. Somit gehe ich davon aus, dass ich hier durchaus am rechten Ort bin.
kimberly hat geschrieben:Erhöhte Gewaltbereitschaft und Agressionen werden Sie bei Pädophilen nicht häufiger antreffen als bei anderen Gruppen (Heterosexuelle z.B.) auch. Ich gehe sogar davon aus, dass sexuelle Kontakte von Pädophilen und Kindern wesentlich seltener von Druck, Zwang oder Gewalt geprägt ist, als sexuelle Kontakte von Nicht-Pädophilen.
Ehrlich gesagt kann ich absolut nichts damit anfangen, wenn man Missbrauchsfälle (Zwang - keine Gewalt - oder eben doch Gewalt etc.) einteilt. Diese Beurteilung überlasse ich den jeweiligen Gerichten. Fakt ist das das Strafrecht keine "einvernehmlichen Kontakte" kennt. Wie ich bereits erwähnte für die Opfer spielt es keine Rolle welche abnormale Präferenz oder allfällige Persönlichkeitsstörungen der Täter aufweist.
kimberly hat geschrieben:Kommt es zu sexuellen Kontakten (was gar nicht mal so häufig der Fall sein muss in einer Pädophilen-Kind Beziehung), dann äußern sich diese häufig durch Masturbation, anfassen und streicheln der Genitalien oder der sekundären Geschlechtsorgane.
Diese strafbewehrte Grenzüberschreitung nennt man dann eben sexuellen Missbrauch!
kimberly hat geschrieben:Dabei geht es aber nicht darum, das Kind zu zwingen oder zu überreden, wenn dem Kind etwas unangenehm ist, dann wird davon abgesehen.
Ja mei, sorry aber jetzt ! bei sexuellen Kontakten mit einem Kind gibt es in keinster Weise einen Grund dies schön zu reden. Punkt - Schluss - Amen !!!
kimberly hat geschrieben:Es gibt dabei aber noch andere Tätergruppen, denen das Kind als Mensch wirklich ziemlich egal ist. Die wiederum "nutzen" (sorry für den Begriff) das Kind zur eigenen Befriedigung und zu keinem anderen Zweck.
Ich gehe davon aus Sie geben mir recht, dass wir hier von einer Gruppe - Ersatzobjekttätern sprechen?
kimberly hat geschrieben:Taten dieser Art verabscheue ich zutiefst, das Kind erleidet wohl sehr häufig einen Schaden dadurch, weil dabei einfach keine Rücksicht genommen wird. Würde jemand so mit meinem Engel umgehen, dann könnte ich wirklich für nichts mehr garantieren.
Das Wort "Rücksicht" ist bei sexuellen Missbrauch m.E. absolut deplaziert.
kimberly hat geschrieben:Aber ich finde, dass der Fokus bei Pädophilen ohnehin viel zu sehr auf die Sexualität gelegt wird.
da stimme ich voll und ganz zu!
kimberly hat geschrieben:Ich kann Dir sagen, dass ich einfach nur überglücklich bin, wenn mein Engel in meiner Nähe ist. Das ist wie eine Therapie für mich, weil ich mich dann wohl und geborgen fühle und weil ihr Lächeln und ihr tiefer Blick in meine Augen viele unbeschreibliche schöne Gefühle in mir auslöst. Dagegen ist der sexuelle Gedanke einfach nur ein Witz, weil er - dee emotionalen und sozialen Wünschen gegenübergestellt - winzig klein erscheint. Ein gemaltes Bild von ihr, vielleicht sogar noch mir persönlich gewidmet, bedeutet mir viel mehr als irgendwelche Sexspielchen <- darauf kann ich auch verzichten.
Solange Sie sich an die Gesetze halten mag ich Ihnen ihr Glück gönnen. Aber echt nur solange !!!
kimberly hat geschrieben:Trotz meiner starken Liebe zu einem kleinen Mädchen (8) dränge ich mich ihr nicht auf! Ich biete mich vielleicht an - als Spielpartner, oder als Zuhörer z.B.. Aber ich bemuttere sie nicht und verlange nichts von ihr (außer z.B. Ehrlichkeit). Ich nehme mir gerne alle Zeit der Welt für sie und zeige ihr, dass ich sie sehr gern habe. Wenn sie das aber nicht möchte, wenn sie eine ablehnende Haltung zeig, oder sich unangenehm fühlt, dann respektiere und akzeptiere ich das. Kommt sie allerdings zu mir und will kuscheln, schmusen, spielen, malen oder irgendetwas mit mir unternehmen, dann bin ich natürlich überglücklich und benehme mich in dem Fall vielleicht manchmal sogar etwas Sklavenhaft, weil sie mir mir vieles machen kann (wo vielleicht andere Erwachsene eher ablehnen oder einfach keine Lust darauf haben).
bezüglich devot....genau da wird es schwer einem Pädophilen zu vertrauen...

Re: Registrierung im GLF

von Hexxe » 04.06.2010, 20:48

Ovid hat geschrieben:
Hexxe hat geschrieben: Nein keineswegs, geben Sie mir bitte etwas online Luft...ich schreibe hier allein auf weiter Flur, bei so vielen Reaktionen bin ich doch glatt etwas überfordert 8)
Ok, danke.
Mich wundert nur ein bisschen, dass Sie sich auf eine Polemik mit Altbekannten einlassen. Haben Sie euch nicht schon alles gesagt, was es zu sagen gibt?
Also ich sage es Ihnen ehrlich, ich habe schon so viele Bauklötze gestaunt, ob den unsachlichen Stuss, da könnte man doch glatt eine Strasse von der Schweiz nach Deutschland bepflastern 8)

Re: Registrierung im GLF

von Hexxe » 04.06.2010, 20:40

Ovid hat geschrieben:
Hexxe hat geschrieben: zu Punkt 1.
sorry aber das verstehe ich nun echt nicht, was Sie bezüglich Resozialisierung sagen wollen?
Naja, nichts anderes, als, dass es nicht mein Gebiet ist.
Ich sehe nur, dass man da schwere Entscheidungen treffen muss.
Hexxe hat geschrieben: zu Punkt 2.
ok, das gewähre ich einem Pädophilen zu. Wenn es dann so einfach wäre, müsste man gar nicht darüber diskutieren.
Das ist doch der Punkt. Es ist so einfach. Oft redet man aneinander vorbei ohne zu merken, dass die Sache doch schon klar ist.

Ich wolte damit eigentlich nur sagen, dass mir die Unterschiede und Bedürnisse von Pädophilen und Pädosexuellen durchaus bewusst sind.
Hexxe hat geschrieben: Das Wort "Beziehung" hat für jeden Menschen eine andere Wertschätzung, beziehungsweise Stellenwert. Es ist enorm schwer einem Pädophilen das Vetrauen zu schenken, dass er eine solche "Beziehung" nicht missbraucht.
Kann ich mir vorstellen, dass unsere Gedankewelt fremd, verrückt und zufällig scheint. Aber es hat eine gewisse kindlich-emotionale Struktur. Eine Welt, in der man sich wohlfühlt. Die Sexualität ist darin gewisserweise eine Antinomie, aber keineswegs eine gefährliche bei einer integren Person.

sorry... Dito

Hexxe hat geschrieben: Da hätte ich doch gleich mal ne provokative Frage. - Wie viele potenzielle Opfer gewährt man einem Pädophilen, bis man anerkennt, dass ein Pädophiler eine abnormale sexuelle Präferenz aufweist?
Interessante Perspektive.
Meine Variante wäre:
Wieviele Jahre aufrichtiger, liebevoller und interessierter Umgang mit Kindern ist nötig, bis man einsieht, dass auch ein Pädophiler dieses Vertrauen verdient hat?

Ihre Frage ist wie meine berechtigt...!


Ich bin mir sicher, dass unzählige ehemalige pädophile Pädagogen und Erzieher ihr Leben den Kindern gewidmet haben, ohne, dass es zu einem Verbrechen am Kind kam.

Da gebe ich Ihnen vollkommen recht, ist auch gar nicht das Thema. Ich bewundere jeden Pädophilen der sich seiner abnormalen sexuellen Präferenz bewusst ist und gelernt hat damit verantwortungsvoll zu Leben. So wie auch einen Geistlichen bewundere, der sich ans Zölibat hält.

Hexxe hat geschrieben: - Wie viele Opfer gewährt man einem Pädosexuellen, bis man anerkennt, dass dieser Wiederholungstäter nicht therapierbar ist? - Wie viele Kipos gewährt man einem Pädokriminellen, bis man bereit ist zu anerkennen, dass hinter jedem Bild ein Opfer zu verzeichnen ist? -
Das kann ich ihnen nicht sagen. Da philosophieren Kriminologen und psychologische Gutachter schon ewig mit rum.



Diese Frage hat Frau NR Natalie Rickli SVP der Schweizer Justizministerin gestellt.

Eingereichter Text

Der Bundesrat hat meinen Vorstoss betreffend Schaffung eines Pädophilenregisters und auch die Forderung, dass bei Gefängnisentlassungen und Umzug die Behörden und die Polizei zu informieren sind, abgelehnt.

Der Kinderschänder Hartmann wurde in Basel im Februar zum wiederholten Mal wegen Kindsmissbrauchs verurteilt und wird erst jetzt verwahrt.

- Wie viele missbrauchte Kinder gewährt der Bundesrat einem Pädophilen, bis gehandelt wird?

- Warum wehrt er sich dagegen, dass verurteilte Pädophile registriert werden?
Link gelöscht, Rainer, GLF Moderation



Hexxe hat geschrieben: zu Punkt 3.
Unzählige Fälle beweisen eben genau das Gegenteil!


Das ändert ja nichts an meiner Selbstdarstellung. Ich sagte ja bereits, dass ich von mir spreche und wohlmöglich noch andere, die sich mit mir identifizieren.
Mir sind Zahlen längst schon egal. Sie bestimmen mein Leben nicht, sie diktieren mein Leben nicht und ändern nichts an mir.

Die Dunkelziffern sind bezüglich der Opfer wie auch den Tätern unermesslich. Denoch bieten sie eine wichtige Grundlage in der Strafstatistik.



Genau diese Fälle und egal welche Zahlen machen es mir unmöglich mich zu outen.
Denn dann würde ich an den Taten anderer Menschen gemessen werden.
Das ist nicht fair!


Sorry was fair ist oder nicht spielt in diesem Zusammenhang absolut keine Rolle. Ich kann Ihre Ängste sehr gut nachvollziehen, denn auch die Opfer sind mit Scham und Schuldgefühlen behaftet, diese sie ein Leben lang begleiten werden.


Hexxe hat geschrieben: Es würde mich echt mal interessieren, in welcher Form ein "Klemmpädo" seine sexuelle Befriedigung auslebt? Bitte unterstellen sie mir nicht gleich ich würde am liebsten ihre Gedanken verbieten. Es ist für mich einfach schwer nachvollziehbar, was daran erfüllend ist, wenn sich ein Pädophiler mit strafbewehrten Fantasien befriedigen muss.


Ich verschaffe mir gedanklich eine Illusion, eine sexuelle Phantasie, die real nicht existieren könnte. Die Phantasie zeichnet sich auch notwendig dadurch aus, dass dem Mädchen dies auch gefällt und ihr nicht schadet.


Natürlich kann man moralisch "verwerfliche" Fantasien einem Pädophilen nicht verbieten. Es steht eines jeden Pädophilen in seiner Macht, seine abnormalen Fantasien stets zu hinterfragen und wenn nötig in Form einer Therapie zu behandeln.


Daraus wird auch deutlich, dass ein realer Übergriff von mir aus einfach nicht wahrscheinlich ist. Erstens weil diese Phanatasie nicht zur Realität werden kann und zweitens ich mir der Folgen völlig bewusst bin.


Wie Sie ja geschrieben haben sind Sie ja noch sehr jung. (Hinweis ! das ist weder positiv noch negativ gemeint) Gerne würde ich mit Ihnen und "Ihren" Kindern in zwanzig Jahren nochmals über diesen Punkt sprechen.



Phantasieren ist schön. Es ist auch ein kindliches Merkmal eine große Phantasie zu haben.
Aber Sexualität hat längst nicht so einen großen Stellenwert für mich, wie es vlt. insofern anmuten mag, dass man es eine Störung der Sexualpräferenz nennt.
Aber ich verlange ja nicht zu verstehen, sondern allenfalls zu vertrauen.


Vertrauen fruchtet nur dann wenn man bereit ist zu verstehen.


Hexxe hat geschrieben: zu Punkt 4.
Vergleiche dienen m.E. eine wichtige Grundlage für einen sachlichen Dialog, aber Sie haben Recht es muss nicht immer sein.


Stimmt schon. Aber man darf sich nicht aufs Glatteis mit Vergleichen begeben, die nicht ohne weiteres nachvollziehbar sind.



Ich bin immer noch gleicher Meinung dass meinen Vergleich (Drogenkranke - Pädosexuelle) durchaus angebracht war :wink:

Re: Registrierung im GLF

von Gelöscht_10 » 04.06.2010, 19:06

Hallo Hexxe,

danke für diese kleine Reise in Ihre Vergangenheit (auf Ihren Wunsch hin sieze ich Sie nun auch, obwohl ich diese distanzierten Gespräche nicht so mag). Nach diesen Schilderungen habe ich auch Verständnis für einen gewissen Hass und auch Verständnis für Ihren Einsatz um vielleicht den einen oder anderen Fall präventiv zu verhindern. Mir selbst tut es auch sehr weh, wenn ich von Menschen höre, die sexuelle Gewalt (in ihrer Kindheit und überhaupt) erfahren mussten.

Dafür zu kämpfen, dass diese Fälle weniger werden halte ich für etwas gutes! Allerdings finde ich, dass sie an der falschen Stelle ansetzen. Pädophile entsprechen nicht dem Tätertyp nach dem Sie suchen. Erhöhte Gewaltbereitschaft und Agressionen werden Sie bei Pädophilen nicht häufiger antreffen als bei anderen Gruppen (Heterosexuelle z.B.) auch. Ich gehe sogar davon aus, dass sexuelle Kontakte von Pädophilen und Kindern wesentlich seltener von Druck, Zwang oder Gewalt geprägt ist, als sexuelle Kontakte von Nicht-Pädophilen. Das kann so sagen, weil ich sehr viel über diese Thematik gelesen habe und auch viel mit anderen Pädophilen darüber gesprochen habe. Es lässt sich auch ganz einfach erklären: Der Pädophile hat das Bedürfnis, dass es dem Kind gut geht, dass dieses sich einfach wohl und geborgen fühlt. Kommt es zu sexuellen Kontakten (was gar nicht mal so häufig der Fall sein muss in einer Pädophilen-Kind Beziehung), dann äußern sich diese häufig durch Masturbation, anfassen und streicheln der Genitalien oder der sekundären Geschlechtsorgane. Dabei geht es aber nicht darum, das Kind zu zwingen oder zu überreden, wenn dem Kind etwas unangenehm ist, dann wird davon abgesehen. Es gibt dabei aber noch andere Tätergruppen, denen das Kind als Mensch wirklich ziemlich egal ist. Die wiederum "nutzen" (sorry für den Begriff) das Kind zur eigenen Befriedigung und zu keinem anderen Zweck. Taten dieser Art verabscheue ich zutiefst, das Kind erleidet wohl sehr häufig einen Schaden dadurch, weil dabei einfach keine Rücksicht genommen wird. Würde jemand so mit meinem Engel umgehen, dann könnte ich wirklich für nichts mehr garantieren.

Aber ich finde, dass der Fokus bei Pädophilen ohnehin viel zu sehr auf die Sexualität gelegt wird. Was ist mit den sozialen Kontaktwünschen zu Kindern? Oder mit dem emotionalen (echten, nicht gehäuchelten) Interesse an Kindern? Denn das dürfte Pädophilen sehr wichtig sein. Ich kann Dir sagen, dass ich einfach nur überglücklich bin, wenn mein Engel in meiner Nähe ist. Das ist wie eine Therapie für mich, weil ich mich dann wohl und geborgen fühle und weil ihr Lächeln und ihr tiefer Blick in meine Augen viele unbeschreibliche schöne Gefühle in mir auslöst. Dagegen ist der sexuelle Gedanke einfach nur ein Witz, weil er - dee emotionalen und sozialen Wünschen gegenübergestellt - winzig klein erscheint. Ein gemaltes Bild von ihr, vielleicht sogar noch mir persönlich gewidmet, bedeutet mir viel mehr als irgendwelche Sexspielchen <- darauf kann ich auch verzichten.

Trotz meiner starken Liebe zu einem kleinen Mädchen (8) dränge ich mich ihr nicht auf! Ich biete mich vielleicht an - als Spielpartner, oder als Zuhörer z.B.. Aber ich bemuttere sie nicht und verlange nichts von ihr (außer z.B. Ehrlichkeit). Ich nehme mir gerne alle Zeit der Welt für sie und zeige ihr, dass ich sie sehr gern habe. Wenn sie das aber nicht möchte, wenn sie eine ablehnende Haltung zeig, oder sich unangenehm fühlt, dann respektiere und akzeptiere ich das. Kommt sie allerdings zu mir und will kuscheln, schmusen, spielen, malen oder irgendetwas mit mir unternehmen, dann bin ich natürlich überglücklich und benehme mich in dem Fall vielleicht manchmal sogar etwas Sklavenhaft, weil sie mir mir vieles machen kann (wo vielleicht andere Erwachsene eher ablehnen oder einfach keine Lust darauf haben).

lg kim

Re: Registrierung im GLF

von Ovid » 04.06.2010, 18:11

Hexxe hat geschrieben: Nein keineswegs, geben Sie mir bitte etwas online Luft...ich schreibe hier allein auf weiter Flur, bei so vielen Reaktionen bin ich doch glatt etwas überfordert 8)
Ok, danke.
Mich wundert nur ein bisschen, dass Sie sich auf eine Polemik mit Altbekannten einlassen. Haben Sie euch nicht schon alles gesagt, was es zu sagen gibt?

Re: Registrierung im GLF

von Hexxe » 04.06.2010, 18:00

Ovid hat geschrieben:@Hexxe:

Hat sich unser Diskussionsstrang schon erledigt? Noch einen abschließenden Kommentar?
Nein keineswegs, geben Sie mir bitte etwas online Luft...ich schreibe hier allein auf weiter Flur, bei so vielen Reaktionen bin ich doch glatt etwas überfordert 8)

Re: Registrierung im GLF

von Hexxe » 04.06.2010, 17:56

Khenu Baal hat geschrieben:Hexxe hat geschrieben:
Wie viele Opfer gewährt man einem Pädosexuellen, bis man anerkennt, dass dieser Wiederholungstäter nicht therapierbar ist?

Ebenfalls keines, denn die Nichttherapierbarkeit einer Sexualpräferenz ist wissenschaftlicher Konsens.
Dieser Frage habe ich gestellt weil ich davon ausgehe, dass hier bestimmt auch Politiker/In mitlesen. Ich bin klar der Meinung, dass bei Gewalt und Sexualstraftaten das Strafmass zu gering ist.
Khenu Baal hat geschrieben:Hexxe hat geschrieben:
Wie viele Kipos gewährt man einem Pädokriminellen, bis man bereit ist zu anerkennen, dass hinter jedem Bild ein Opfer zu verzeichnen ist?

Diese Bereitschaft kann gar nicht anerkannt werden, weil es zum Beispiel hinter dem Wichsvideo auf dem Handy eines 12Jährigen oder einer gezeichneten sexuellen Interaktion Kind-Erwachsener kein Opfer gibt.
Diese Ansicht teile ich nicht dass Strafrecht übrigens auch nicht. Bild oder Filmaufnahmen von sexuellen Kontkaten mit Erwachsenen - Kind sind die Beweislage geschehenes Missbrauch, beziehungsweise einer Straftat.
Khenu Baal hat geschrieben:Hinsichtlich der entsprechenden §§ spielen P's eine untergeordnete Rolle am Gesamtaufkommen.


Nun ja solange wir da keine genau Zahlen haben, bleibe ich in diesem Punkt bei meiner Meinung.
Khenu Baal hat geschrieben:Richtig. Vorausgesetzt, es gibt überhaupt einen Peiniger. In P-Beziehungen - und um die geht es hiesigenorts - wäre das Wort Peiniger durch andere Begriffe zu ersetzen. Zutreffend können "großer Freund", "Lieblingsonkel" oder auch "intimer Freund" sein, um mal eine kleine Auswahl anzubieten.
Ok...wir sprechen als nur mal über eine "Beziehung" eines Pädophilen mit einem Kind. Wie kann ein Pädophiler mit Gewissheit sagen, beziehungsweise sicher stellen, dass "seine" Beziehung bei dem Kind keine Traumas verursacht? Ist sich ein Pädophiler bewusst, wie beklemmend es sich für ein Kind anfühlt, wenn ein Erwachsener einem begehrt? "Zufällige" Berührungen "übermutterte" Emotionen die ein Kind gar nicht verkraften kann.

Khenu Baal hat geschrieben:Der Kern ist das dabei empfundene innere Glück, für einen geliebten, begehrten Menschen ebenfalls wichtig zu sein. Das, was auch alle anderen Menschen antreibt, dem großen Glück nachzuhecheln. Darum dreht sich alles.
Genau das ist doch der springende Punkt. Ein Pädophiler konzentriert sein ganzes Glück nur auf "seine" Beziehung mit einem Kind. sorry aber da stimmt was nicht, wenn sich ein Mensch nur noch anhanden seiner Begehren - "sexuelles" inneres Glücks definiert. Pädophile sind wie alle anderen Erwachsenen für Kinder Autoritäts - Personen. solange sich ein Pädophiler an diese Autorität hält sehe ich kein Problem. Sobald er aber diese Grenze nicht mehr einhält, reden wir dann von Missbrauch.
Khenu Baal hat geschrieben:Im Übrigen erwarte ich von niemandem, meine Sehnsüchte zu verstehen. Ich kann ja auch nicht nachvollziehen, was einen Erwachsenen zu einem anderen Erwachsenen zieht. Ich erwarte jedoch, daß meine Sichtweise, mein Empfinden und all das ernst genommen wird. Daß ein Interessierter mir zuhört, mich ausreden läßt und meine Darstellung der Dinge nicht a priori entwertet resp. ignoriert. Im realen Leben überhaupt kein Problem, weil es da niemand wagt, meine Integrität, Wahrheitsliebe, das gesamte Wesen sowie meine Kompetenz in verschiedenen Bereichen anzuzweifeln, da ich sie x-fach nachgewiesen habe und mich auch nicht zu Sachen äußere, von denen ich keine Ahnung habe. Virtuell ist das jedoch schwieriger aufgrund der fest zementierten Vorstellungen über Pädophilie oder die Inhalte der von P's angestrebten resp. gelebten Beziehungen.

Gruß!
herzlichen Dank für diese ehrlichen und klaren Worte! Wie ich zu Beginn in diesem Fred erwähnte, ist für mich die sexuelle Präferenz eines Menschen grundsätzlich wertfrei. Ich habe mich hier nicht angemeldet weil ich Bock auf cyper Krieg habe, sondern weil es mir wichtig ist auf die Anliegen und Forderungen der Opfer hinzuweisen.

Re: Registrierung im GLF

von Ovid » 04.06.2010, 17:49

@Hexxe:

Hat sich unser Diskussionsstrang schon erledigt? Noch einen abschließenden Kommentar?

Re: Registrierung im GLF

von gelöscht_05 » 04.06.2010, 17:05

@ Hexxe

Ich wurde mit rund vier Jahren an eine erz konservative Pflegefamilie in der Schweiz verdingt. Ich überlebte rund 15 Jahren sexuellen Missbrauch von 3 Männern und einer Frau. Mit rund 30 Jahren konnte ich zum ersten mal über diese gravierende Traumas sprechen. Heute über zehn Jahre später darf ich mich als Betroffene bezeichnen. Meine Peiniger kann ich aufgrund der Verjährungsfrist nicht mehr zur Rechenschaft ziehen.

Wenn dem so ist - und das muss ich ja erstmal so glauben - dann haben Sie wie alle anderen echten Missbrauchsopfer auch, mein inniges Mitgefühl. Dem können Sie gewiß sein !

Das rechtfertigt aber noch lange nicht, dass Sie der Pädophilie und reale einvernehmliche Beziehungen zwischen Kindern und Erwachsenen die Darseinsberechtigung usw.. absprechen dürfen. Echter Kinderschutz hat da seinen Grenzen, wenn es um das Erleben von einvernehmlichen und auch sexuellen Beziehungen geht. Eine solche Beziehung verlangt auch Respekt und Anerkennung. Das trifft auf das Mädchen/Junge genauso zu wie auf den GL oder BL. Das müssen ALLE Missbrauchsopfer - so schwer das auch sein mag - respektieren. Und genau daran hapert es bei vielen Missbrauchsopfern an allen Ecken und Kanten. Das was die Missbrauchsopfer von den Pädosexuellen verlangen, muss auch umgekehrt gelten. Das ist natürlich schwieriger, denn zum Einen müssen Sie ihre Ergebnisse verarbeiten und sollen sich gleichzeitig auch noch mit der Pädothematik befassen. Die eigene Aufarbeitung des erlebten Missbrauch darf aber nicht dazu führen, sich pauschal gegen alle Pädophilen zu wenden. Das hilft mit Sicherheit nicht weiter....! Es ist ein Trugschluss zu glauben, dass der Kampf gegen Pädosexuelle einen erlebten Missbrauch beheben kann.

Maximo

Re: Registrierung im GLF

von gelöscht_05 » 04.06.2010, 16:45

@Hexxe

Ihre Kommentare wurden aufgrund meiner Beschwerde bei dem Online-Medium gelöscht - damit wurden allerdings gleichzeitig auch meine Kommentare gelöscht, was zwar schade war, aber keine Tragödie. Hätte aber nicht sein müssen, wenn Sie nur etwas zum Artikelinhalt geschrieben hätten und sonst nix. Sie waren der Aggressor - nicht ich.

Herr J. ist Opfer des Gesetzgebers und in Folge auch der Justiz - wie übrigens viele andere Pädos auch. Das Ermittlungsverfahren und Gerichtsverfahren hat seine soziale Existenz schwer geschädigt.

Der Anlass für die HD war bekanntlich ein früherer Artikel in der Deutschen taz, der im Schweizer TV gesendet wurde. Daraus hatte die StA einen Verdacht konstruiert, obwohl Sie wußte, dass diese Sache schon verjährt war. Außerdem war diese Beziehungsgeschichte fiktiv und nicht real. Deshalb hätte es keine HD geben dürfen. Das Ihm angetane UNrecht schreit zum Himmel - den er ja gleich danach "Gott sei Dank" verlassen hat. Seltsamerweiser gibt es in den Kirchen mit Sicherheit noch viele weitere Pädos. Aber gut, diesen Widerspruch müssen die gläubigen Pädos selbst erkennen und danach handeln.

Herr J. hatte diese Fotos früher mal von jemanden erhalten und dann vergessen, dass er diese noch hat. Das spielt natürlich für die rechtliche Bewertung keine Rolle. Ich gehe unwissend davon aus, dass darauf zwar KP oder JP drauf waren, aber da ich weiß, das solche Fotos weit überwiegend immer einhellig hergestellt worden sind, darf der reine Besitz nicht strafbar sein. Für mich ist Herr J. kein Täter, sondern Opfer des Gesetzgebers und damit auch der Justiz. Ebenso ist er ein Opfer der Hatzpresse und HatzTV Sender. Zumindest damit steht er nicht allein dar, denn es gibt viele solcher Justiz-Opfer überall auf der Welt.

Maximo

Re: Registrierung im GLF

von Hexxe » 04.06.2010, 16:44

kimberly hat geschrieben:Stellst Du Dich uns vor, oder sollen wir Dich hier begrüßen?

lg kim
Ich wurde mit rund vier Jahren an eine erz konservative Pflegefamilie in der Schweiz verdingt. Ich überlebte rund 15 Jahren sexuellen Missbrauch von 3 Männern und einer Frau. Mit rund 30 Jahren konnte ich zum ersten mal über diese gravierende Traumas sprechen. Heute über zehn Jahre später darf ich mich als Betroffene bezeichnen. Meine Peiniger kann ich aufgrund der Verjährungsfrist nicht mehr zur Rechenschaft ziehen.

Meine Beweggründe das ich hier schreibe sind folgende:

1. Pädokriminellen - Pädosexuellen - Hebesexuellen klar zu machen, dass in einem Rechtsstaat die Gesetzgebung auch für sie zu gelten hat.

2. Ich bin nicht mehr bereit schweigsam hinzunehmen, wenn Pädophile - Pädosexuelle - Pädokriminelle - Hebephile/sexuelle im Internet schamlos Opfer verhöhnen und blossstellen! Die Würde des Menschen ist unantastbar!

3. Ich erhoffe mir sachliche und respektvolle Diskussionen.

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