von Beccaria » 13.10.2009, 23:45
Gast hat geschrieben:Ja ich bin jung aber Erfahrung habe ich genug

. Für mich ist es halt krank wenn man solche Neigungen hat auch wenn die nicht s dazu können, aber die müssen es nicht gleich rausposaunen und in Details beschreiben wie beim Baum zum Beispiel. So macht man sich nämlich lächerlich und bei Kindern ist es noch gefährlich dazu. Und wenn wirklich jemand unnormale Neigungen hat soll er was dagegen machen und zum Psychologen. Schon mal was von Konditionirung gehört?
Sehr gut, der Beitrag- welcher Mensch behauptet nicht von sich, genug Erfahrung zu haben? ICH- denn der Mensch lernt nie aus. Ich verstehe sovieles noch nicht und ich bin neugierig darauf, vieles zu verstehen (alles geht nie). Du hast in diesem Bereich noch vieles zu lernen oder du bleibst auf ewig ein ignoranter Mensch, der durchaus in anderen bereichen viel wissen kann und auch dort durchaus tolerant sein kann aber es wäre für dich von Vorteil, auch in dem Bereich, was ausgefallene sexuelle Präferenzen angeht, mehr Toleranz an den Tag zu legen. Ich hatte gerade heute den Fall, dass ich einer Frau von meiner sehr viel älteren Freundin erzählte und sie fragte ERSTMALS nicht, "WARUM? " - Oder- "denkst du nicht an Kinder bekommen?" (wie ich diese Frage immer hasse) Ich war so überrascht. Sie sagte- das Alter sei doch egal. Solche Menschen gibt es also auch und ich freue mich, dass ich diese ERFAHRUNG machen durfte (soviel zu Erfahrung).
Noch einmal die Frage: Was ist für dich Gesundheit? Oder "Normalität"? Wenn du darüber ausgiebig nachdenkst, kommst du eventuell zu dem Schluss, wie ich: Normal gibt es eigentlich überhaupt nicht. Normal existiert in einigen Köpfen und lässt andere als Unnormal erscheinen, obwohl diese vielleicht gar nicht so anders sind, als man selber aber man versperrt sich diese Sicht, durch Intoleranz oder falschen Deutungen von Krankheit. Meine Meinung.
Konditionierung: Nicht wirksam in diesem Kontext. Und auch wenn ich Psychologie als LK während meines Abiturs (schon eine Weile her) hatte, würde ich die Konditionierung NIEMALS auf einen Bereich wie die sexuelle Präferenz anwenden. Hierbei unterscheidet man auch in operantes, sowie klassisches Konditionieren- welches davon meinst du? Wie stellst du dir diese Methode konkret auf einen Fall angewandt vor? Meinst du nur die klassische Sache mit dem Reiz-Reaktions-Schema?

Positiver Reiz auf richtiges Verhalten? In dem Falle also pos. Reiz bei Verleumdung der sexuellen Präferenz?Oder meinstdu vielmehr, dei Hinzunahme eines negativen Reizes bei "Fehlverhalten" (aversiver Reiz glaube ich heißt das)? Solltest du das meinen, ist es zumindest bei der Pädophile doch schon vorhanden: Unser Strafgesetz.
Wie gesagt, finde die Erwähnung dieser Methodik nicht gut. Aufklärung wäre da schon ein besserer Ansatz.
ES GIBT DEFINITIV KEINE UNIVERSELLE LÖSUNG, DIE SEXUELLE PRÄFERENZEN VERHINDERN, UMPOLEN oder gar komplett AUSMERZEN kann. Wenn, dann sind sie unmenschlich und soetwas möchte ich hier gar nicht erst lostreten, weil ich es selber absolut scheiße finde (sorry für die Wortwahl).
[quote="Gast"]Ja ich bin jung aber Erfahrung habe ich genug :D. Für mich ist es halt krank wenn man solche Neigungen hat auch wenn die nicht s dazu können, aber die müssen es nicht gleich rausposaunen und in Details beschreiben wie beim Baum zum Beispiel. So macht man sich nämlich lächerlich und bei Kindern ist es noch gefährlich dazu. Und wenn wirklich jemand unnormale Neigungen hat soll er was dagegen machen und zum Psychologen. Schon mal was von Konditionirung gehört?[/quote]
Sehr gut, der Beitrag- welcher Mensch behauptet nicht von sich, genug Erfahrung zu haben? ICH- denn der Mensch lernt nie aus. Ich verstehe sovieles noch nicht und ich bin neugierig darauf, vieles zu verstehen (alles geht nie). Du hast in diesem Bereich noch vieles zu lernen oder du bleibst auf ewig ein ignoranter Mensch, der durchaus in anderen bereichen viel wissen kann und auch dort durchaus tolerant sein kann aber es wäre für dich von Vorteil, auch in dem Bereich, was ausgefallene sexuelle Präferenzen angeht, mehr Toleranz an den Tag zu legen. Ich hatte gerade heute den Fall, dass ich einer Frau von meiner sehr viel älteren Freundin erzählte und sie fragte ERSTMALS nicht, "WARUM? " - Oder- "denkst du nicht an Kinder bekommen?" (wie ich diese Frage immer hasse) Ich war so überrascht. Sie sagte- das Alter sei doch egal. Solche Menschen gibt es also auch und ich freue mich, dass ich diese ERFAHRUNG machen durfte (soviel zu Erfahrung).
Noch einmal die Frage: Was ist für dich Gesundheit? Oder "Normalität"? Wenn du darüber ausgiebig nachdenkst, kommst du eventuell zu dem Schluss, wie ich: Normal gibt es eigentlich überhaupt nicht. Normal existiert in einigen Köpfen und lässt andere als Unnormal erscheinen, obwohl diese vielleicht gar nicht so anders sind, als man selber aber man versperrt sich diese Sicht, durch Intoleranz oder falschen Deutungen von Krankheit. Meine Meinung.
Konditionierung: Nicht wirksam in diesem Kontext. Und auch wenn ich Psychologie als LK während meines Abiturs (schon eine Weile her) hatte, würde ich die Konditionierung NIEMALS auf einen Bereich wie die sexuelle Präferenz anwenden. Hierbei unterscheidet man auch in operantes, sowie klassisches Konditionieren- welches davon meinst du? Wie stellst du dir diese Methode konkret auf einen Fall angewandt vor? Meinst du nur die klassische Sache mit dem Reiz-Reaktions-Schema? ;-) Positiver Reiz auf richtiges Verhalten? In dem Falle also pos. Reiz bei Verleumdung der sexuellen Präferenz?Oder meinstdu vielmehr, dei Hinzunahme eines negativen Reizes bei "Fehlverhalten" (aversiver Reiz glaube ich heißt das)? Solltest du das meinen, ist es zumindest bei der Pädophile doch schon vorhanden: Unser Strafgesetz.
Wie gesagt, finde die Erwähnung dieser Methodik nicht gut. Aufklärung wäre da schon ein besserer Ansatz. [b]ES GIBT DEFINITIV KEINE UNIVERSELLE LÖSUNG, DIE SEXUELLE PRÄFERENZEN VERHINDERN, UMPOLEN oder gar komplett AUSMERZEN kann. [/b]Wenn, dann sind sie unmenschlich und soetwas möchte ich hier gar nicht erst lostreten, weil ich es selber absolut scheiße finde (sorry für die Wortwahl).