Entscheidungshilfe für andere und Erfahrungsbericht

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Re: Entscheidungshilfe für andere und Erfahrungsbericht

von Mitleser » 18.12.2025, 19:20

Ich will mit Kindern keinen Geschlechtsverkehr haben, und trotzdem werde ich für meine Neigung gehasst... :roll:

Re: Entscheidungshilfe für andere und Erfahrungsbericht

von Verehrer » 18.12.2025, 18:25

damit mag ich mich nicht beschäftigen, das muss jeder selbst entscheiden.

Re: Entscheidungshilfe für andere und Erfahrungsbericht

von Leni » 18.12.2025, 15:50

Aber es ist doch ein Unterschied, ob ich mit einem Hund kuschele oder ob ich Geschlechtsverkehr mit ihm habe! :roll:

Re: Entscheidungshilfe für andere und Erfahrungsbericht

von Namielle » 18.12.2025, 15:32

Kuscheln ist ein sexueller Kontakt.

Re: Entscheidungshilfe für andere und Erfahrungsbericht

von Leni » 18.12.2025, 14:25

Luna hat geschrieben: 17.12.2025, 14:57
Grisham hat geschrieben: 17.12.2025, 13:48 Ja, und das Zoophilie als legitim angesehen wird (Hund mit ins Bett nehmen, anstatt zu Fantasien zu wichsen), das stimmt leider auch.
Ich kenne einen Pädo dem nach der letzten Gesetzesverschärfung dort gesagt wurde, das er ja auch einen Hund statt seiner Kinderpuppe zum kuscheln mit ins Bett nehmen könnte.
Wie bitte? :shock:
Zoophilie, auch als Zoosexualität bezeichnet, ist eine Paraphilie, bei der eine Person sexuelle Erregung oder Befriedigung durch sexuellen Kontakt mit Tieren erfährt. Es wird als Form des sexuellen Missbrauchs von Tieren angesehen, da keine Einwilligung des Tieres vorliegen kann.
Als Sodomie/Zoophilie werden sexuelle Handlungen von Menschen an und mit Tieren bezeichnet. Diese sind seit der Novelle des Tierschutzgesetzes aus dem Jahr 2012 in Deutschland wieder verboten.
Was meint ihr? Kuscheln oder Zoophilie? Das sind doch zwei sehr verschiedene Sachen.

Re: Entscheidungshilfe für andere und Erfahrungsbericht

von naylee » 17.12.2025, 23:19

Luna hat geschrieben: 14.12.2025, 21:25 Alles ist erlaubt, um kein Täter zu werden. Selbst Konversionsbehandlungen, die nachweislich nichts bringen und gegen Menschenrechte verstoßen.
Wie kann Kein Täter werden denn kein Täter werde heißen, wenn die doch selbst schon zum Täter geworden sind?

Re: Entscheidungshilfe für andere und Erfahrungsbericht

von Luna » 17.12.2025, 14:57

Grisham hat geschrieben: 17.12.2025, 13:48 Ja, und das Zoophilie als legitim angesehen wird (Hund mit ins Bett nehmen, anstatt zu Fantasien zu wichsen), das stimmt leider auch.
Ich kenne einen Pädo dem nach der letzten Gesetzesverschärfung dort gesagt wurde, das er ja auch einen Hund statt seiner Kinderpuppe zum kuscheln mit ins Bett nehmen könnte.

Re: Entscheidungshilfe für andere und Erfahrungsbericht

von Grisham » 17.12.2025, 13:48

Ich möchte mich an dieser Diskussion aufgrund eigener Erfahrungen mit "Kein-Täter-Werden" vor etlichen Jahren, und vor wenigen Jahren, beteiligen.
Als ich 19 Jahre alt war, besuchte ich den KTW-Standort in Regensburg. Als ich dort meinen Autismus zur Sprache brachte, spielte das im Abspulen des Programms zum einen keine Rolle, zum anderen hatte es die negative Auswirkung, dass man mich für noch gefärlicher hielt, als es KTW sowieso schon bei jedem Hilfesuchenden sieht. Autismus erhöht also das Gefahrenpotential. Das dies tatsächlich so ist, vermute ich nicht. Zumal ich gut qualifiziert bin. Da KTW aber niemals differenziert, sondern die Menschen in verschiedene Verbrecherkarteien einordnet, ist ein Autist immer dumm, denn allein ein Pädo ist ja dumm, also ist ein Autist in Kombination mit Pädo, dümmer-dümmer. Man darf auch nicht vergessen, dass KTW nur eine NGO ist, und tatsächlich keine Wissenschaftsinnovation betreibt. Auch zu diesem Thema, haben bereits andere Erfahrungsberichte beigetragen. Lustig ist auch, dass Herr Osterheider wegen Käuflichkeit seiner Gutachten aus dem Verkehr gezogen wurde. Der Herr Professor ist also korrupt. Naja, wer ist das heutzutage nicht. Spaß.
Vor einigen Jahren war ich in einer Psychiatrie, wegen Depressionen und Ängsten. Meiner Bezugstherapeutin schrieb ich einen Brief, weil ich meine Pädophilie nicht direkt zur Sprache bringen konnte.
Diese Dame beging den Kardinalfehler und brach die Schweigepflicht, in dem sie dies in der Teambesprechung allen ihren Kollegen mitteilte. Daraufhin war ich kurz vorm Suizid. Noch dazu wollte die Frau mir den Brief nicht wiedergeben. Was sie damit tat, weiß ich nicht. Es hatte zum Glück keine Konsequenzen. Jedenfalls wollte sie mich überreden, zu KTW zu gehen, meinte, dies sei ja quasie eine Unumgänglichkeit, wenn man diese Neigung hat. Ich bat sie erneut, den Brief zurück zu geben, aber das tat sie nicht. Als ich drei Jahre später tatsächlich zu KTW ging, dem einzigen Standort in meinem Bundesland (diesmal nicht in Bayern), sprach ich einige Dinge an, die ich auch damals in diesem Brief erwähnte. Und ich hatte den Eindruck, dass die Mitarbeiter bereits über mich informiert waren, Vielleicht über diesen Brief? Jedenfalls bemühten sie sich um gewisse Dinge, die ich vor der Therapeutin damals in der Klinik, als kritikwürdig an KTW zur Sprache brachte, als ich meine negativen Erfahrungen in Regensburg zur Sprache brachte. Aber wer weiß....jedenfalls brach ich die Therapie dort bei KTW ab und suchte mir einen Psychotherapeuten, der sich mit Autismus auskennt. Man wollte mich damals tatsächlich allein wegen Fantasien zu Kindern mit Medikamenten abschießen. Mit Triebdämpfern. Ja, und das Zoophilie als legitim angesehen wird (Hund mit ins Bett nehmen, anstatt zu Fantasien zu wichsen), das stimmt leider auch. Und, dass sie von Vornherein klar machen, dass ihre Schweigepflicht Grenzen hat, das stimmt auch (siehe Aussagen von Herrn Prof. Dr. Beier).

Re: Entscheidungshilfe für andere und Erfahrungsbericht

von Gast » 16.12.2025, 22:09

Was hast due denen für eine Angst gemacht, dass sie dich direkt unter Medikamente setzen wollten? Sonst gibt es doch bei den Sitzungen zuerst viele Fragebögen. Wieso gehst du da hin, wenn du in der glücklichen Lage bist eine Therapie zu bekommen, bei der es um dich geht?

"Es gibt kein Interesse das es uns Pädos besser geht und Jahr für Jahr scheint es immer schlimmer zu werden."
Das wird wieder kommen, wenn sie nicht mehr so ausgelastet sind von den ganzen Hebesexuellen.

Re: Entscheidungshilfe für andere und Erfahrungsbericht

von Verehrer » 15.12.2025, 22:32

es kann schon sein, dass die oft gefühlte Aussichtslosigkeit oder Unerfüllbarkeit mancher Wünsche, psychisch derart belastet, man hat auch kaum Möglichkeit, sich Frust und Verzweiflung von der Seele zu reden, dass psychologische Unterstützung ihren Sinn hat. Diese Unterstützung sollte aber sorgfältig ausgesucht werden.
Aber auch das trifft nicht für jeden zu.

Re: Entscheidungshilfe für andere und Erfahrungsbericht

von Aiko » 15.12.2025, 20:16

"Ich mache natürlich trotzdem Psychotherapie""

Wegen was machst du eine Therapie? Wegen deiner Pädophilie? Warum das "natürlich" in dem Satz?
Grüße

Re: Entscheidungshilfe für andere und Erfahrungsbericht

von Namielle » 15.12.2025, 18:31

In der Regel haben diese Taten halt nichts mit einer sexuellen/emotionalen Hingezogenheit zu Kindern zu tun. Wieso sollte ich jemanden verletzen wollen, den ich liebe? Da sind Menschen, denen das Wohlergehen von Kindern egal ist oder die ihr Verhalten nicht reflektieren können und keine Ahnung vom richtigen Umgang mit Kindern haben, doch viel gefährlicher.

Re: Entscheidungshilfe für andere und Erfahrungsbericht

von Mitleser » 14.12.2025, 21:39

Ich hatte auch nie irgendeinen Bedarf, zu KTW zu gehen, denn schließlich bestand nie eine Gefahr, zum Täter zu werden. Im Gegenteil, mir war ja schon als Kind bewusst, dass andere Kinder es vielleicht nicht angenehm finden, "Doktorspiele" zu machen, und deshalb hatte schon damals zu viel Angst, ein Mädchen vor den Kopf zu stoßen und meine Wünsche nie in die Tat umgesetzt. Jeder halbwegs normal aufgewachsene Mensch sollte so erzogen worden sein, die Wünsche anderer Menschen zu respektieren, dann läuft er auch nie Gefahr, zum Täter zu werden. Leider ist unsere Gesellschaft ziemlich kaputt, und viele Kinder erhalten keine oder viel zu wenig Liebe und Geborgenheit, und verrohen so Stück für Stück. Daran kann "KTW" allerdings auch nichts mehr ändern...

Re: Entscheidungshilfe für andere und Erfahrungsbericht

von Namielle » 14.12.2025, 21:31

Kinder schützen die damit auch nicht.

Re: Entscheidungshilfe für andere und Erfahrungsbericht

von Luna » 14.12.2025, 21:25

KTW ist halt ein Kinderschutzverein - jährlich angewiesen auf Millionenbeiträge vom Staat - setzen sie sich schon lange nicht mehr für uns ein. Es gibt kein Interesse das es uns Pädos besser geht und Jahr für Jahr scheint es immer schlimmer zu werden. Alles ist erlaubt, um kein Täter zu werden. Selbst Konversionsbehandlungen, die nachweislich nichts bringen und gegen Menschenrechte verstoßen. Es gibt zwar ein Verbot aber der Gesetzgeber hat unseren Schutz vor solchen Menschenversuchen ausgeklammert. Damit KTW und Beier schalten und walten kann.

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