Gast hat geschrieben:A: Allgemeine Fragen
Welche sexuelle Ausrichtung haben Sie (ausschließlich oder nicht-ausschließlich; pädophil, hebephil, teleiophil (auf Erwachsene gerichtet) oder Mischformen)? Da es begriffliche Unterschiede gibt: Bitte klären Sie, was Sie darunter verstehen.
Boylove, in der Variante, dass ich auf Jungs vor der Pubertät stehe.
Wenn Sie sich von Kindern und/oder Jugendlichen angezogen fühlen, verlieben Sie sich in diese?
Ja.
Was empfinden Sie dabei?
Freude.
Wenn Sie sich in Kinder und/oder Jugendliche verlieben, bleibt das Verliebtsein über das Präferenzalter hinaus bestehen oder „erlischt“ es? Bitte begründen Sie kurz Ihre Antwort.
Die Verliebtheit erlischt. Eine Freundschaft kann bleiben, und bleibt auch wenn die Gesellschaft das nicht verhindert.
Sind Sie berufstätig? Wenn nein, warum nicht?
Rausgeflogen als ich im Knast landete, hab danach allerdings auch nicht mehr versucht, wieder reinzukommen. Es gab auch andere Gründe, weswegen ich mich von einer solchen Beschäftigung unabhängig machen wollte.
Wie alt sind Sie? Sie können auch gern einen Alterskorridor angeben.
Um die 60.
B: Coming-In- & Coming-Out-Prozesse
Beschreiben Sie kurz den Prozess des Coming-Ins. Wie haben Sie selbst reagiert und wie sind Sie damit „umgegangen?“. Falls Sie kein umfängliches Coming-In hatten, beschreiben Sie Ihren Prozess bis zum jetzigen Zeitpunkt
Ich verliebte mich schon immer in Jungs. Ein altes Aufklärungsbuch (für Eltern, welches mir meine Eltern zu lesen gaben) erzählte was von einer vorübergehenden homosexuellen Phase in der Pubertät, was mich eine Zeit lang hoffen lies, dass ich normal wäre oder bald würde. Da ich durchaus zu Sex mit Frauen fähig bin, blieb dies längere Zeit so, und führte zu einer Ehe die dann letzten Endes scheiterte.
Beim Scheitern spielte eine Rolle, dass ich mich gegenüber meiner Frau outete, andererseits aber auch, dass die Wende dazwischen kam, und ich im Westen etwas kennenlernte, was in der DDR nicht vorstellbar war, nämlich eine pädophile Szene, mit Treffen, mit Buchläden, mit Journalen, und einen Rechtsstaat, in dem als Pädophiler zu leben im Prinzip möglich war. Alles Dinge, die heute nicht mehr vorstellbar sind, wo in unserer DDR 2.0 die Situation für Pädophile sogar noch deutlich schlimmer ist als damals, so dass man sich als Pädo nach der DDR zurücksehnt.
Wie alt waren Sie, als Ihnen die Präferenz bewusst wurde?
um die 12
Bestanden Rückzugstendenzen? Falls ja, beschreiben Sie diese bitte.
?????
Haben Sie sich selbst verurteilt oder abgewertet?
Nie auch nur ein bisschen.
Wie hat sich Ihr Alltag nach Ihrem Coming-In verändert?
Gar nicht. Das endgültige Coming in war ein Einsatz als Betreuer im Betriebsferienlager (sowas machten in der DDR ganz normale Arbeiter ohne jede pädagogische Ausbildung auf Betriebskosten in ihrer Arbeitszeit), und der wurde zur Regel.
Was hat Ihnen damals geholfen, um mit Ihrer Präferenz „umzugehen“ bzw. diese „zu akzeptieren“?
Nichts außer einem auch so gesunden Selbstbewusstsein.
Hatten bzw. haben Sie das Bedürfnis mit anderen Personen über Ihre Präferenz zu sprechen (Coming-Out)?
Nicht wirklich.
Wenn Sie mit anderen Personen darüber gesprochen haben …
welchen Personen haben Sie sich anvertraut?
Die ersten Gesprächpartner waren andere Pädos in der pädophilen Szene.
mit welchen Reaktionen haben Sie vorab gerechnet? Welche Erfahrungen haben Sie gemacht?
Gute/gute.
C: Soziale Faktoren
Wie beschreiben Sie Ihr soziales Netzwerk? Hierzu zählen beispielsweise Freundschaften, Partnerschaft, Familienangehörige, Personen, die Ihnen wichtig sind etc.
In Deutschland die engste Familie, die pädophile Szene, im Ausland lokale Bekannte und die dortigen Jungs.
Erhalten Sie von Ihrem Netzwerk ausreichend Unterstützung (sofern notwendig) und wenn ja, wie?
Ich brauchte bisher keine Unterstützung.
Wie gestaltet sich der Kontakt zu Ihrer Familie aus?
Meine Mutter hält zu mir, mit ehemaliger Frau und Kindern ist es eine freundschaftliche Beziehung, aber mit gewissem Abstand.
Wenn Sie in einer Partnerschaft mit einer erwachsenen Person leben oder lebten:
Welche Gründe gab es für oder gegen ein Coming-Out in der Partnerschaft?
Dafür: Eheliche Treue war kein Wert, den wir schätzten, Ehrlichkeit hingegen schon. Dagegen: Es erwies sich dann doch als einer der Faktoren, die die Ehe scheitern ließen.
Wie hat sich Ihre Partnerschaft seitdem verändert?
Ja, und negativ.
Haben Sie Befürchtungen, wenn Sie mit anderen, Ihnen unbekannten Personen, in Kontakt treten und wenn ja, warum?
Nein.
Wie gestalten Sie Ihre Freizeit?
Fussball. Kann man ja selbst heute in D noch mit Jungs spielen.
Sind Sie mit Art und Umfang Ihrer Aktivitäten zufrieden?
Ja.
Vermeiden Sie gewisse Aktivitäten?
Nein.
Was sind die 5 wichtigsten oder wesentlichen Ressourcen in Ihrem Leben?
Im Sinne von Motivation: Erforschung der Wahrheit, Kampf für Wahrheit und Gerechtigkeit. Finanziell dürfte das Fehlen so ziemlich jeglicher teuren Bedürfnisse wichtiger sein als alles andere. Jungs sind im Prinzip kostenlos - wer sie kaufen will, kann das natürlich, aber er kriegt bloß den Schund ab. Ne gute Freundschaft mit einem Mann ist für Jungs auch ohne Bezahlung ein hoher Wert.
Fühlen Sie sich von „der Allgemeinheit“ stigmatisiert? Wenn ja, wie ist Ihr Umgang damit?
Ja. Ich sehe es als eine Verfolgung vergleichbar mit der Judenverfolgung in der Vergangenheit, eine Verfolgung ohne jeden guten Grund, auf Grundlage einer Medienhetze wie man sie vom Stürmer kennt.
Welche Veränderungen im öffentlichen Bewusstsein würden Sie sich wünschen?
Ein Ende der Hysterie und die Öffnung der Medien auch für Vertreter pädophiler Interessen.
D: Aktuelle Situation
Gibt es aktuell Situationen, in denen Sie sich zurückziehen?
Nicht wirklich. Ich gehe, wenn ich in Deutschland bin, seltener auf den Fussballplatz als früher, aber auch nur weil ich woanders auch so genug Jungskontakt habe, also noch gar kein Mangel an Jungskontakt da ist, wenn ich mal ein paar Monate in Deutschland bin.
Ergreift Sie gelegentlich das Gefühl der Einsamkeit?
Nein. Ich bin schon von Natur aus Einzelgänger, immer schon gewesen. Das letzte Mal, als ich Einsamkeit verspürte, liegt lange zurück, noch vor der Familiengründung, und bevor ich die Möglichkeit, einfach über Fussball mit Jungs in Kontakt zu kommen, gefunden hatte.
Gibt es etwas, das Sie besonders beschäftigt oder belastet?
Die Lügen und die Hetze in den Medien. Aber auch das ist inzwischen weniger problematisch, schließlich ist die Zahl derer, für die alle Mainstreammedien "Lügenpresse" sind, immens gestiegen in den letzten Jahren.
„Fehlt“ Ihnen etwas für ein erfülltes Leben?
Nein. Kämpfer für Freiheit und Gerechtigkeit haben eigentlich immer ein erfülltes Leben, selbst dann, wenn der Freiheitskampf als solcher scheitert.
Kennen Sie Ängste oder Befürchtungen, die mit Ihrer Präferenz in Zusammenhang stehen könnten und welche sind das? Hiermit sind nicht (zwangsläufig) Übergriffe gemeint.
Ich bin in der Hinsicht nicht ängstlich.
Wie blicken Sie in die Zukunft? Was sind Ihre Ziele?
Positiv. Die Ursache der weltweiten Pädohysterie ist recht eindeutig in Amerika, oder auch weiter in der anglo-amerikanischen Sphäre zu erkennen. Die amerikanische Weltmacht ist am Zerfallen. Die haben jetzt andere Probleme. Ohne Anfeuerung von außen gibt es genügend lokale Kulturen ohne Pädohysterie, wo man, wenn man mit Jungs zusammenhängt, vielleicht als etwas seltsamer Außenseiter betrachtet wird, was man ja sowieso als Ausländer ist, aber ansonsten akzeptiert wird.
Inwieweit sind Sie finanziell abgesichert?
Dank bitcoin bin ich bis zur Rente sicher, und konnte sogar noch was in Immobilien investieren. Die Rente ist zwar für Deutschland nicht groß, aber für die Dritte Welt immer noch im Luxusbereich.
Wie beschreiben Sie Ihre Wohnsituation?
Zufriedenstellend.
E: Unterstützungsangebote
Haben Sie eine Therapie oder andere Angebote aufgrund Ihrer Präferenz in Anspruch genommen? Warum und welche? (Wenn Sie keine Therapie oder Angebote in Anspruch genommen haben, gehen Sie bitte direkt zu 1.5)
Im Knast hätte ich gerne eine solche in Anspruch genommen, sie wurde mir verweigert. Durchaus nachvollziehbar, wer therapiert schon gerne Leute, die mehr Ahnung vom Gebiet haben als man selbst und außerdem in der Lage sind, einem jederzeit zu zeigen, dass man selbst mit seinen "Therapien" von Abweichlern ein Unrechtsregime unterstützt.
Welche Gründe gibt es, dass Sie keine Therapie oder andere Angebote genutzt haben?
Ich persönlich brauche keine, bin auch so ein glücklicher Mensch.
Wie stehen Sie zu Kein Täter werden? (positives und/oder negatives Feedback)
Als kleineres Übel akzeptabel. Genauso wie mir die Nazis, die Juden nach Madagaskar aussiedeln wollten, lieber sind als die, die sie vergasen wollten, ist mir Kein Täter werden lieber als die sonstigen Nazis. Immerhin lassen die Pädos, sofern sie sich voll unterwerfen, wenigstens noch als Menschen gelten.
Hatte allerdings schonmal mit einem Pädo zu tun, der wegen einer solchen Theraphie akut vor dem Selbstmord stand.
Letzten Endes bleibt jede Therapie für Pädos heute an denselben Problemen hängen wie sie eine Therapie für Juden in Nazideutschland gehabt hätte. Zu einem menschenwürdiges Leben kann sie nur wenig beitragen, es sei denn, sie stellt sich gegen die aktuelle Pädoverfolgung, und ermöglicht dem Pädo ein Selbstverständnis als Teil einer zu Unrecht verfolgten Minderheit.
Mit einem solchen Selbstverständnis braucht man dann allerdings keine Therapie mehr, und ein solches zu verschaffen hätte auch wenig mit medizinischer und psychologischer Hilfe zu tun. Theraphiert werden müsste eigentlich die Gesellschaft, nicht wir.