Sexpuppen sind doch eine Gefahr!

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Re: Sexpuppen sind doch eine Gefahr!

von Kapitän_Pobacke » 03.06.2018, 22:58

Smaragd aus Oz hat geschrieben:Schreibe das mal den Altherren hinter die Ohren, die in dem Heirats- oder Doktorspiel einer 8-Jährigen den "einvernehmlichen" Wunsch nach lustvoller Hingabe sehen wollen.
Das eine schließt das andere nicht aus. Kinder könnten auch durch Spiel sich damit gedanklich befassen, wie jemand in einer bestimmten sexuellen Situation wohl handelt. Wenn sie es aber ohne persönlichen emotionalen Bezug durchspielen wollen, dann tun sie dies meist mit Puppen.

Wenn Kinder sich intim anfassen, dann erkunden/genießen sie damit normalerweise ihre sexuellen Gefühle. So ließt man das mitunter in Lehrbüchern für Erzieher oder Psychologen: Es ist offizielle Lehrmeinung. Dort kannst du auch lachlesen, dass die typische Äußerung eines Kindes gegenüber einem normalerweise gegengeschlechtlichen Erwachsenen, es wolle diesen heiraten, mit sexuellen und/oder Liebesgefühlen zusammenhängt.

Das mag verwundern, doch es gibt leider sehr viele bildungsferne Menschen dort draußen. Diese wollen Dinge nicht glauben, obwohl sie mitsamt wissenschaftlicher Begründung nachzulesen sind, nur weil es die Dinge sind, die nie im Fernsehen gesagt werden.

Re: Sexpuppen sind doch eine Gefahr!

von Smaragd aus Oz » 03.06.2018, 20:19

[color=#000000]Kapitän_Pobacke[/color] hat geschrieben:Dies ist auch der Grund, warum Kinder spielen. Sie haben entgegen der Laienmeinung nämlich weniger Fantasie als Erwachsene [...] Ein Erwachsener kann diese Szene ohne Playmobil und ohne Holzklotz in seiner Vorstellung durchspielen.
Schreibe das mal den Altherren hinter die Ohren, die in dem Heirats- oder Doktorspiel einer 8-Jährigen den "einvernehmlichen" Wunsch nach lustvoller Hingabe sehen wollen.

Re: Sexpuppen sind doch eine Gefahr!

von Mitleser » 03.06.2018, 19:34

Stimmt, ich hatte noch nie Vergewaltigungsbestrebungen, oder überhaupt Bestrebungen, mit einem Kind Sex zu haben, so wie sich das die Erwachsenen so vorstellen, von daher könnte ich mit so einer Puppe überhaupt nichts anfangen. Einzig als "Kuschelkissen" könnte sie mir dienen, aber im Vergleich zu einem Mädchen wäre das natürlich ein sehr schwacher Ersatz, da tut es zur Not halt auch ein Kuscheltier oder eine kuschelige Decke bzw. ein Kissen, die sind dann wenigstens richtig kuschelig.

Re: Sexpuppen sind doch eine Gefahr!

von Kapitän_Pobacke » 03.06.2018, 18:24

Ein Spielzeug, d. h. ein Gegenstand, der etwas darstellt, aber nicht wirklich ist: Matchbox-Auto, Playmobil-Cowboy, Kindersexpuppe etc. hat verschiedene Effekte. Zum einen vereinfacht es das theoretische Durchspielen einer Situation, die erlebt wurde, welche gerne erlebt würde oder vor welcher sich ein Mensch fürchtet. Dies ist auch der Grund, warum Kinder spielen. Sie haben entgegen der Laienmeinung nämlich weniger Fantasie als Erwachsene (allerdings haben sie eine größere Offenheit und bessere assoziative Fähigkeiten). Ein Kind nimmt bspw. den Playmobil-Cowboy und einen Holzklotz in die Hand, jetzt kann es sich leichter vorstellen, ein Cowboy käme des Wegs, hat nichts zu trinken, sieht eine Tränke für Pferde (Holzkotz) und denkt darüber nach, ob er daraus trinken solle. Mit diesen Hilfsmitteln vor sich kann das Kind sich besser in diese Situation hineinversetzen und durchspielen, was der Cowboy wohl tun würde: Er trinkt normalerweise nicht davon, weil das eklich ist, wenn er aber sehr viel Durst hat, dann schon. Ein Erwachsener kann diese Szene ohne Playmobil und ohne Holzklotz in seiner Vorstellung durchspielen.

Zum andern dienen Konkretisierungen der Zielerreichung. Ein Mensch, der Probleme hat, ein bestimmtes Ziel zu erreichen, hat es leichter, wenn er den Zielzustand konkret durchspielt. Wenn bspw. jemand mit Rauchen aufhören möchte, so fällt es ihm leichter, wenn er (bspw. in einer Therapiegruppe) mit anderen im Rollenspiel nachspielt, er stünde gerade in einem Geschäft und überlegt, was er von seinem durchs Nichtrauchen gesparten Geld kaufen wolle. Vielleicht nimmt der Patient dafür Spielgeld in die Hand.

Ein weiterer Effekt von Spiel ist, dass ein Wunsch, welcher nicht erfüllt werden kann, ihm Spiel erfüllt wird. Dasselbe gilt übrigens für Träume einschließlich Tagträume. Das unbewusste Gehirn unterscheidet nicht zwischen Wirklichkeit und Fantasie. Wer regelmäßig seinen unerreichbaren oder schwer erreichbaren Wunsch tagträumt, kann gelassener damit umgehen und fühlt sich weniger darüber deprimiert, dass er das Ziel nicht erreichen kann (try this at home!).

Alle diese Effekte sind nicht auf meinem Mist gewachen, sondern gelten als nachgewießen. Es ist also eine Schätzfrage, ob Kindersexpuppen unterm Strich mehr zu Vergewaltigung führen, weil Menschen mit dem Wunsch zu vergewaltigen, die sich nicht trauen, durch Konkretisierung ihres Ziels Hemmungen überwinden oder zu weniger Vergewaltigungen führen, weil mehr potenzielle Kindsvergewaltiger ihre Fantasie durch diese schon ausleben ohne die Gefahr der Schuld, Ächtung, Strafe.

Ich persönlich schätze den Effekt des Auslebens in der Fantasie stärker ein und denke Kindersexpuppen würden eher zu weniger Vergewaltigung führen. Zumal manch einer dadurch vielleicht sogar seine Vergewaltigungsfantasien dadurch so verarbeitet, dass er sie hinter sich lassen kann. Analog wird ja auch in vielen Psychotherapieverfahren vorgegangen. Und auf analoge Weise verarbeiten auch Kinder Dinge, die sie belasten und entwickeln im Spiel bessere Bewältigungsstrategien (Stichwort Spieltherapie). Manch einer arbeitet vielleicht soviel auf, dass ihm bewusst wird, dass seine Kindsvergewaltigungsfantasien durch die emotional missbrächliche Erziehung durch seine Eltern entstanden sind und ersetzt seine Vergewaltigungsfantasien durch die Bewältigungsstrategie, dass er sich Sixpacks zulegt und anfängt einen auf Angeber zu machen, um sein niedriges Selbstwertgefühl zu kompensieren.

Wer keine Vergewaltigungsbestrebungen hat, wird durch eine Puppe wohl kaum welche entwickeln, es sei denn er hat irgendwelche noch zerstörerischeren Bewältigungsstrategien wie der Folterung von Kindern durch ein glühendes Eisen oder der Ermordung mehrerer millionen Juden.

Re: Sexpuppen sind doch eine Gefahr!

von Playtoy-Fan » 29.05.2018, 18:25

Das erinnert mich stark an die immerwährende Diskussion dass jegliche Art von Pornos das "normal bürgerliche" Sexualleben zerstöre, weil dort meistens eine "verkehrte" Männer-Frauen-Rolle dargestellt wird.

Re: Sexpuppen sind doch eine Gefahr!

von LeniLover » 15.05.2018, 15:07

Hori hat geschrieben:und das tue ich eher selten;)
Das wundert mich jetzt ein bischen, weil ich eher dachte wir hätten in mehreren Dingen ähnliche Ansichten.

Re: Sexpuppen sind doch eine Gefahr!

von Horizonzero » 13.05.2018, 14:59

Ui - da stimme ich Dir mal voll umfänglich zu :) (und das tue ich eher selten;) )

Re: Sexpuppen sind doch eine Gefahr!

von LeniLover » 13.05.2018, 12:50

Einerseits glaube ich nicht, dass man solche Puppen braucht, andererseits fällt es mir auch schwer zu glauben, dass sie unbescholtene Bürger zu Straftaten motivieren können.

Man fände bestimmt genausoviele Täter, die vorher Kipo oder Mangas konsumiert haben oder die Computerspiele zockten oder gar nix von alledem.

Wenn man solche schlimmen Straftaten verhindern will, sollte man aufhören dort nachzuforschen, wo es den Kindern gut geht und schneller dort durchgreifen wo es nötig ist, nämlich bei Erwachsenen mit kriminellen Persönlichkeiten.

Früher konnte man solche Typen noch rausfiltern, weil sie sich bei der Arbeit komisch benahmen. Da es aber immer mehr Aussätzige gibt, die nirgendwo auftauchen und sich auch keine Hilfe suchen, muss auch in der Richtung was geschehn.

In diese Richtung sollte man gehn, statt Erwachsenen das Spielen und Kuscheln mit Kindern zu verbieten!

Re: Sexpuppen sind doch eine Gefahr!

von 712 » 13.05.2018, 02:01

@LeniLover

Dein Sarkasmus ist schlecht.
Kauf dir mal einen Boxsack und hau ganz fest drauf. Voll auf die zwölf. Denn mit Worten schlagen gehört nicht zu deinen Stärken. Das muss ich dir leider ganz ehrlich sagen.

Re: Sexpuppen sind doch eine Gefahr!

von LeniLover » 12.05.2018, 22:10

Ich denke auch, dass Sexpuppen eine Gefahr sind, wenn diese sexdürstenen Wesen nachts zum Leben erwachen, umherwandeln und Unheil anrichten!

Re: Sexpuppen sind doch eine Gefahr!

von eli-lover » 12.05.2018, 16:12

Eine Antwort, war eh nicht zu erwarten.

Re: Sexpuppen sind doch eine Gefahr!

von Aiko » 12.05.2018, 15:54

OK, du bist noch törichter als ich dachte.

Re: Sexpuppen sind doch eine Gefahr!

von eli-lover » 12.05.2018, 15:32

Schlägt dich deine Mutter, wenn sie dich Liebt?

Re: Sexpuppen sind doch eine Gefahr!

von Aiko » 12.05.2018, 15:03

Was du nicht würdest ändert ja nichts an faktischem. Was du damit versuchst ist nur eine Trennung zu ziehen. Du willst nicht mit einem Vergewaltiger gleichgesetzt werden und sagst somit "Vergewaltiger sind nicht Pädophil". Das ist töricht.

Re: Sexpuppen sind doch eine Gefahr!

von eli-lover » 12.05.2018, 14:58

kimberly hat geschrieben:Es kann mit wohl 100%-iger Sicherheit davon ausgegangen werden, dass es auch vergewaltigende Pädophile gibt.
Ok, anscheinend versteh ich etwas anderes unter Liebe,
so jemanden, würd ich nicht als Kinder-Liebend(/Pädo-Phil) bezeichnen.
kimberly hat geschrieben:Gerade dann, wenn einem Pädophilen jeglicher Kontakt zu Kindern verwehrt bleibt und je größer die gesellschaftliche Ausgrenzung ist, desto höher scheint auch die Wahrscheinlichkeit zu sein, dass er sich dann eben doch irgendwann nimmt, was er auch im deutlich milderen Maße nicht bekommt.
eli-lover hat geschrieben:Ich vermute, du redest, von Sexualität:
Ich optimier das mal:
Gerade dann, wenn einem, jegliche Möglichkeit, auf seine Gefühle, verwehrt wird,
(also zb, eine Puppe, oder die eigene Fantasie, oder sogar, die Gefühle selbst, )
(und je größer, die gesellschaftliche Ausgrenzung ist, )
desto höher, scheint auch, die Wahrscheinlichkeit, zu sein,
dass man dann, irgendwann, geisteskrank/gewalttätig wird.
kimberly hat geschrieben:Wenn einem pädophilen Menschen also Kinder6puppen verwehrt werden, dann steigt die Wahrscheinlichkeit?
Das ist nicht meine Meinung, ich habe es nur optimiert, um die Verwirrung zu verdeutlichen.
Also allgemeiner geschrieben, da Menschen grundsätzlich gleich (individuell/unterschiedlich) sind.

Und ich fügte nochwas hinzu:
'(also zb, eine Puppe, oder die eigene Fantasie, oder sogar, die Gefühle selbst, )'
In diesem Fall, ist es wirklich höchstwahrscheinlich, das man, geisteskrank/gewalttätig wird/ist.
Egal welche Menschengruppe.
kimberly hat geschrieben:Dem kann ich nicht zustimmen. Denn eine Puppe ist nur ein Objekt, eine solche kann nicht annähernd die vielschichtigen Bedürfnisse, das ganzheitliche emotional-erotisch-sexuelle Hingezogenfühlen zu den geliebten Wesen erfüllen.
(Natürlich is das alles individuell unterschidlich.)
Wenn man zb ein gefühlvolles fantasievolles Wesen ist,
kann man auch, allein, mit seinen Fantasien/Gefühlen zufrieden/glücklich sein.

(Bis 2016 (, als mein Leben zerstört wurde), war ich das auch immer.)
kimberly hat geschrieben:Zudem: Sind soziale Kontakte überhaupt nicht vorhanden, dürften die Phantasien und Wünsche immer unrealistischer werden, denn man hat ja keine Chance, wahrzunehmen, zu spüren, zu fühlen, welche Bedürfnisse, Wünsche, Grenzen etc. die geliebten Wesen überhaupt haben.
Kann so sein,
kann aber auch, das Gegenteil sein.
Das ist sehr individuell.


(Auch wenn ihr noch so, wie der letzte Dreck behandelt werdet,
obwohl ihr durschnittlich viel bessere Menschen seit,
wie die, die mit Unlogik/Religion/verirrtem_Hass 'argumentieren'/Predigen/Jagen/... .)

Bleibt immer, bei der vollen Wahrheit.
Weil nur so, kommt die volle Wahrheit auf.

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