Ich schreibs ja auch nur mit der Nachdrücklichkeit, weil es mich schon etwas erstaunt, dass du das auch so siehst.
Mami Nr. .3 hat geschrieben:das was ich meinte, ist viel mehr, warum ist sich der ein oder andere so sicher, dass Kinder genau wissen, was sie machen? Ohne Später mal in ein tiefes Traumaloch zufallen?
Na, jetzt wirds psychologisch.
Was ist überhaupt erst einmal ein Trauma?
Ein Trauma ist die schmerzhafte, aufwühlende Erinnerung an eine zurückliegende Situation, die die eigenen psychischen Belastungsgrenzen überstiegen haben.
Es geht also um eine
Belastung, um ein
heftiges Unwohlsein.
Die zurückliegende Situation muss einen also schon seelisch zermürbt haben.
Dafür gibt es deutliche Zeichen.
Kann man auch hier [1] nachlesen.
Sexuellen Missbrauch gibt es. Das leugnet keiner. Das ist leider leider so, und jeder trägt die Verantwortung bei solchen Warnzeichen, die von einem Kind ausgehen können, einzuschreiten.
Auf der anderen Seite: Es gibt
auch sexuelle Kontakte zwischen Kindern und Erwachsenen, die eben harmonisch verlaufen.
Es gibt keine Umstandsfaktoren wie Zwang, Ambivalenz oder Isolation.
Das Kind hatte hier eben diesen Freiraum Entscheidungen für das eigene Körpererleben selbst zu treffen. Und zwar mit eigener psychosexueller Identität entscheidet es sich für Lustgewinnung und vielleicht auch dafür dieses mit einem geliebten Menschen, dem es größtes Vertrauen schenkt, zu teilen.
Die Vorraussetzungen für ein Trauma sind hier nirgends gegeben!
Das ist gar nicht so abwegig. Warum glaubt keiner, dass so etwas existent sein kann?
Einfach zu entdecken sind solche Fälle, wo man vor Gericht vom "Stockholm-Syndrom" redet. Das Kind verteidigt den Täter.
Andere Möglichkeit: In Augen des Kindes hat der Täter wirklich kein Unrecht getan, es verspürt immer noch Zuneigung zu ihm.
Oft findet man auch solche Symptome:
[2]
Psychische Auffälligkeiten in der Folge sexuellen Missbrauchs können enthemmtes triebhaftes Verhalten bei Kleinkindern mit ungewöhnlich aktivem Interesse an den eigenen Genitalien oder denen anderer Kinder, Distanzlosigkeit gegenüber Fremden, nicht altersgemäße sexuelle Aktivitäten mit Gleichaltrigen, exzessive Masturbation, spielerische Imitation und Nachvollziehen der Tat, Exhibieren und sexuell provozierendes Auftreten sein sowie ein erhöhtes Risiko, erneut Opfer sexuellen Missbrauchs zu werden.
Klar überzeichnet man hier gerne die Symptome. Die übliche Sprache ist: "Sexuelle Verwahrlosung"
Aber mal als Transfer zu unserem Szenario: Das Kind hat hier einfach seine sexuelle Identität herausgebildet.
Wie erklärt man sich sonst, zwei so gegenteilige Missbrauchssymptome?
Auf der einen Seite, "
sich schmutzig fühlen", Angst vor Körperkontakt und Zärtlichkeiten. Also einmal volle Kanne eine
Vermeidungsstrategie.
Auf der anderen Seite viele Fälle mit völligem Leben der eigenen Sexualität.
Die einzigen Konfliktpunkte sind hier die Vorstellungen der Gesellschaft.
Was hat man hier getan?
Man deklariert also
alles, was an Abnormalitäten beim Kind nach der Tat auftaucht als Symptom und Schaden des Missbrauchs. Egal, was es ist.
In der Schule nachgelassen? Na klar, wegen dem Missbrauch.
Trotziges Verhalten? Na klar, wegen dem Missbrauch.
Interesse an Sex? Na klar, wegen dem Missbrauch.
Alles, was das Kind macht und unerwünscht ist, ist ein
Schaden, was durch den Missbrauch passiert ist.
Man brauch sich nicht auszumalen, was für ein Therapie-Aufkommen und Parentalismus auf das Kind tagtäglich als Opfer gebrandmarkt auf Ewigkeit einwirkt; auf die
gemordete Seele. Kein Wunder, dass das Kind später ein zermürbtes Selbstkonzept von sich aufbaut und in diese Rolle hineinwächst, und dann sogar vielleicht den Kreuzzug beginnt, gegen diejenigen, die ihre Macht wohl missbraucht haben sollen. Den Feind. Den Pädophilen, den Mann allgemein, den Wissenschaftlern die anderes behaupten. Denen steht ein Fegefeuer des Hasses bevor, denn das ist das einzige Ventil, das man dann noch hat, was einem noch am Leben hält als Identität. Schon sehr traurig...
[1]
[...]
[2]
[...]
Links gelöscht. GLF-Moderation
Ich schreibs ja auch nur mit der Nachdrücklichkeit, weil es mich schon etwas erstaunt, dass du das auch so siehst. ;)
[quote="Mami Nr. .3"]das was ich meinte, ist viel mehr, warum ist sich der ein oder andere so sicher, dass Kinder genau wissen, was sie machen? Ohne Später mal in ein tiefes Traumaloch zufallen?[/quote]
Na, jetzt wirds psychologisch.
Was ist überhaupt erst einmal ein Trauma?
Ein Trauma ist die schmerzhafte, aufwühlende Erinnerung an eine zurückliegende Situation, die die eigenen psychischen Belastungsgrenzen überstiegen haben.
Es geht also um eine [b]Belastung[/b], um ein [b]heftiges Unwohlsein[/b].
Die zurückliegende Situation muss einen also schon seelisch zermürbt haben.
Dafür gibt es deutliche Zeichen.
Kann man auch hier [1] nachlesen.
Sexuellen Missbrauch gibt es. Das leugnet keiner. Das ist leider leider so, und jeder trägt die Verantwortung bei solchen Warnzeichen, die von einem Kind ausgehen können, einzuschreiten.
Auf der anderen Seite: Es gibt [b]auch[/b] sexuelle Kontakte zwischen Kindern und Erwachsenen, die eben harmonisch verlaufen.
Es gibt keine Umstandsfaktoren wie Zwang, Ambivalenz oder Isolation.
Das Kind hatte hier eben diesen Freiraum Entscheidungen für das eigene Körpererleben selbst zu treffen. Und zwar mit eigener psychosexueller Identität entscheidet es sich für Lustgewinnung und vielleicht auch dafür dieses mit einem geliebten Menschen, dem es größtes Vertrauen schenkt, zu teilen. [b]Die Vorraussetzungen für ein Trauma sind hier nirgends gegeben![/b]
Das ist gar nicht so abwegig. Warum glaubt keiner, dass so etwas existent sein kann?
Einfach zu entdecken sind solche Fälle, wo man vor Gericht vom "Stockholm-Syndrom" redet. Das Kind verteidigt den Täter.
Andere Möglichkeit: In Augen des Kindes hat der Täter wirklich kein Unrecht getan, es verspürt immer noch Zuneigung zu ihm.
Oft findet man auch solche Symptome:
[2]
[quote]
Psychische Auffälligkeiten in der Folge sexuellen Missbrauchs können [b]enthemmtes triebhaftes Verhalten[/b] bei Kleinkindern mit [b]ungewöhnlich aktivem Interesse[/b] an den eigenen Genitalien oder denen anderer Kinder, Distanzlosigkeit gegenüber Fremden, [b]nicht altersgemäße sexuelle Aktivitäten[/b] mit Gleichaltrigen, exzessive [b]Masturbation[/b], spielerische Imitation und Nachvollziehen der Tat, Exhibieren und [b]sexuell provozierendes Auftreten[/b] sein sowie ein erhöhtes Risiko, erneut Opfer sexuellen Missbrauchs zu werden.
[/quote]
Klar überzeichnet man hier gerne die Symptome. Die übliche Sprache ist: "Sexuelle Verwahrlosung"
Aber mal als Transfer zu unserem Szenario: Das Kind hat hier einfach seine sexuelle Identität herausgebildet.
Wie erklärt man sich sonst, zwei so gegenteilige Missbrauchssymptome?
Auf der einen Seite, "[i]sich schmutzig fühlen[/i]", Angst vor Körperkontakt und Zärtlichkeiten. Also einmal volle Kanne eine [b]Vermeidungsstrategie[/b].
Auf der anderen Seite viele Fälle mit völligem Leben der eigenen Sexualität.
Die einzigen Konfliktpunkte sind hier die Vorstellungen der Gesellschaft.
Was hat man hier getan?
Man deklariert also [b]alles[/b], was an Abnormalitäten beim Kind nach der Tat auftaucht als Symptom und Schaden des Missbrauchs. Egal, was es ist.
In der Schule nachgelassen? Na klar, wegen dem Missbrauch.
Trotziges Verhalten? Na klar, wegen dem Missbrauch.
Interesse an Sex? Na klar, wegen dem Missbrauch.
Alles, was das Kind macht und unerwünscht ist, ist ein [i]Schaden[/i], was durch den Missbrauch passiert ist.
Man brauch sich nicht auszumalen, was für ein Therapie-Aufkommen und Parentalismus auf das Kind tagtäglich als Opfer gebrandmarkt auf Ewigkeit einwirkt; auf die [i]gemordete Seele[/i]. Kein Wunder, dass das Kind später ein zermürbtes Selbstkonzept von sich aufbaut und in diese Rolle hineinwächst, und dann sogar vielleicht den Kreuzzug beginnt, gegen diejenigen, die ihre Macht wohl missbraucht haben sollen. Den Feind. Den Pädophilen, den Mann allgemein, den Wissenschaftlern die anderes behaupten. Denen steht ein Fegefeuer des Hasses bevor, denn das ist das einzige Ventil, das man dann noch hat, was einem noch am Leben hält als Identität. Schon sehr traurig...
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[color=#FF0000]Links gelöscht. GLF-Moderation[/color]