von Gästin » 05.05.2009, 07:58
Für die Zukunft verbitte ich mir, meine Liebe (oder meine Art von Beziehung) in Gänsefüßchen zu setzen. Aber das nur mal als Hinweis.
Ich habe in dem Fall "Liebe" geschrieben, weil eine Liebe zu einem Kind mit sexuellem Hintergrund für mich nicht normal ist. Kränken wollte ich damit niemanden.
Er hat es versucht, dessen bin ich mir ziemlich sicher. Ich würde es tun und die Masse der anderen GLs ebenfalls. Er war vermutlich einfühlsam/klug/vorsichtig genug, es so zu tun, daß Du ihm zwar die Antworten geliefert hast, die er haben wollte, es aber nicht gemerkt hast - was natürlich Absicht war. Wie gesagt, ich würde es so machen/habe es stets so gemacht und habe keinen Grund, andere Menschen für dümmer als mich zu halten. Außerdem deutest Du ja selbst an, daß es zu Formen von Zärtlichkeiten kam, mit denen unsereiner durchaus leben kann.
Danke für Deine ehrliche Antwort!
Nur waren meine Ängste, daß ihnen etwas zustoßen könnte, auf reale, tatsächliche Gefahren fokussiert, nicht auf herbeigeredete, deren Wahrscheinlichkeit weitaus geringer ist, als ein Hauptgewinn im Lotto.
Naja, real sind meine Ängste schon auch. Vielleicht sehe ich alles etwas zu gefährlich, das ist sicher auch übertrieben. Aber die Gefahren existieren durchaus, und wenn es Dein Kind trifft ist es auch egal ob die Wahrscheinlichkeit, dass es DEIN Kind getroffen hat ja eigentlich so gering war wie ein Sechser im Lotto mit Zusatzzahl.
Ich könnte Dich mit Müttern bekanntmachen, die das deckungsgleich sehen sowie während und nachdem ihr Kind eine Beziehung (oder nennen wir es Freundschaft) mit einem Perv hatte, die Dinge positiv bewerten. So wie sie es verdienen, denn die Beziehung eines Kindes zu nem Perv ist grundsätzlich erstmal positiv.]
Die Frauen würde ich wirklich mal gerne treffen. Ich kenne bislang keine, die damit positiv umgehen würde.
Eine Beziehung oder Freundschaft zwischen einem Kind und einem pädophilen Mann kann in meinen Augen nicht positiv für das Kind sein. Für mich war es das damals zumindest nicht. Während der Zeit wurde ich von dem Sohn irgendwann gehasst, von der Cousine auch. Ich hatte kaum noch gleichaltrige Freunde und jeder, der das am Rande mitbekam, hat komisch geguckt. Und am Ende war ich die, die ihn angemacht hat. Also ganz und gar nicht positiv für mich!
Kinder brauchen keine Freundschaften zu Erwachsenen wenn sie in einer gesunden Familie aufwachsen, Eltern haben, die sich um sie kümmern. Und genau das sind ja auch die Kinder, die nicht auf Pädophile anspringen. Sie haben ihre erwachsenen Bezugspersonen zu Hause und sind viel lieber mit Kindern zusammen.
Negativbeispiele, die es natürlich auch gibt, lassen sich in Hetenbeziehungen unvergleichlich gehäufter antreffen.
Naja, es gibt ja auch unvergleichlich mehr Hetenbeziehungen. Das kann man wohl schlecht in Relation setzen.
Was einer der Gründe dafür ist, daß es mir sauer aufstößt, wenn man meine Zuneigung abschätzig wertet oder sich anmaßt, sich moralisch über mich zu erheben. Meine moralisch-ethischen Grundsätze beispielsweise auf Beziehungsebene müssen den Vergleich mit denen von Heten ganz sicher nicht scheuen.
Das glaub ich Dir und will ich Dir gar nicht absprechen!
Aber der Gedanke, dass ein erwachsener Mann beim Anblick meiner süßen 2jährigen Tochter in Verzückung gerät, sie als erotisch bezeichnet, lässt in mir eine gewisse Übelkeit hochkommen und sorgt dafür, dass ich ganz genau aufpasse und wiederholtes Angequatsche relativ schnell im Keim ersticke. Da ist z.B. hier im Bioladen ein Mann, der ständig anfängt mit "och was ist die süß" und "ach Du bist aber eine ganz aufgeweckte" usw. Beim ersten Mal hab ich noch gelächelt und mittlerweile nervt es mich und ich reagiere dementsprechend abweisend.
Vielleicht ist er auch nur ein kinderlieber Mensch ohne sex. Interesse. Ist mir aber egal.
Abschließend möchte ich Dir nochmal für Deine Antwort auf meine eigentliche Frage danken, Khenu Baal, hat mir ganz sicher weitergeholfen.
Somit möchte ich mich jetzt auch wieder von Euch verabschieden.
Tschüssi
die Gästin
[i]Für die Zukunft verbitte ich mir, meine Liebe (oder meine Art von Beziehung) in Gänsefüßchen zu setzen. Aber das nur mal als Hinweis.[/i]
Ich habe in dem Fall "Liebe" geschrieben, weil eine Liebe zu einem Kind mit sexuellem Hintergrund für mich nicht normal ist. Kränken wollte ich damit niemanden.
[i]Er [b]hat[/b] es versucht, dessen bin ich mir ziemlich sicher. Ich würde es tun und die Masse der anderen GLs ebenfalls. Er war vermutlich einfühlsam/klug/vorsichtig genug, es so zu tun, daß Du ihm zwar die Antworten geliefert hast, die er haben wollte, es aber nicht gemerkt hast - was natürlich Absicht war. Wie gesagt, ich würde es so machen/habe es stets so gemacht und habe keinen Grund, andere Menschen für dümmer als mich zu halten. Außerdem deutest Du ja selbst an, daß es zu Formen von Zärtlichkeiten kam, mit denen unsereiner durchaus leben kann.[/i]
Danke für Deine ehrliche Antwort!
[i]Nur waren meine Ängste, daß ihnen etwas zustoßen könnte, auf reale, tatsächliche Gefahren fokussiert, nicht auf herbeigeredete, deren Wahrscheinlichkeit weitaus geringer ist, als ein Hauptgewinn im Lotto. [/i]
Naja, real sind meine Ängste schon auch. Vielleicht sehe ich alles etwas zu gefährlich, das ist sicher auch übertrieben. Aber die Gefahren existieren durchaus, und wenn es Dein Kind trifft ist es auch egal ob die Wahrscheinlichkeit, dass es DEIN Kind getroffen hat ja eigentlich so gering war wie ein Sechser im Lotto mit Zusatzzahl.
[i]Ich könnte Dich mit [i]Müttern[/i] bekanntmachen, die das deckungsgleich sehen sowie während und nachdem ihr Kind eine Beziehung (oder nennen wir es Freundschaft) mit einem Perv hatte, die Dinge positiv bewerten. So wie sie es verdienen, denn die Beziehung eines Kindes zu nem Perv ist grundsätzlich erstmal positiv.][/i]
Die Frauen würde ich wirklich mal gerne treffen. Ich kenne bislang keine, die damit positiv umgehen würde.
Eine Beziehung oder Freundschaft zwischen einem Kind und einem pädophilen Mann kann in meinen Augen nicht positiv für das Kind sein. Für mich war es das damals zumindest nicht. Während der Zeit wurde ich von dem Sohn irgendwann gehasst, von der Cousine auch. Ich hatte kaum noch gleichaltrige Freunde und jeder, der das am Rande mitbekam, hat komisch geguckt. Und am Ende war ich die, die ihn angemacht hat. Also ganz und gar nicht positiv für mich!
Kinder brauchen keine Freundschaften zu Erwachsenen wenn sie in einer gesunden Familie aufwachsen, Eltern haben, die sich um sie kümmern. Und genau das sind ja auch die Kinder, die nicht auf Pädophile anspringen. Sie haben ihre erwachsenen Bezugspersonen zu Hause und sind viel lieber mit Kindern zusammen.
[i]Negativbeispiele, die es natürlich auch gibt, lassen sich in Hetenbeziehungen unvergleichlich gehäufter antreffen.[/i]
Naja, es gibt ja auch unvergleichlich mehr Hetenbeziehungen. Das kann man wohl schlecht in Relation setzen.
[i]Was einer der Gründe dafür ist, daß es mir sauer aufstößt, wenn man meine Zuneigung abschätzig wertet oder sich anmaßt, sich moralisch über mich zu erheben. Meine moralisch-ethischen Grundsätze beispielsweise auf Beziehungsebene müssen den Vergleich mit denen von Heten ganz sicher nicht scheuen.[/i]
Das glaub ich Dir und will ich Dir gar nicht absprechen!
Aber der Gedanke, dass ein erwachsener Mann beim Anblick meiner süßen 2jährigen Tochter in Verzückung gerät, sie als erotisch bezeichnet, lässt in mir eine gewisse Übelkeit hochkommen und sorgt dafür, dass ich ganz genau aufpasse und wiederholtes Angequatsche relativ schnell im Keim ersticke. Da ist z.B. hier im Bioladen ein Mann, der ständig anfängt mit "och was ist die süß" und "ach Du bist aber eine ganz aufgeweckte" usw. Beim ersten Mal hab ich noch gelächelt und mittlerweile nervt es mich und ich reagiere dementsprechend abweisend.
Vielleicht ist er auch nur ein kinderlieber Mensch ohne sex. Interesse. Ist mir aber egal.
Abschließend möchte ich Dir nochmal für Deine Antwort auf meine eigentliche Frage danken, Khenu Baal, hat mir ganz sicher weitergeholfen.
Somit möchte ich mich jetzt auch wieder von Euch verabschieden.
Tschüssi
die Gästin