GLF

Nein er hat es mir nicht selbst gesagt ich habs durch einen dummen Zufall rausgefunden.
Ich kann im Moment noch nicht mehr sagen als dass ich mir denke dass sie klar sind. Ist für mich im Moment noch etwas schwierig an ihn ran zu kommen, weil er als erste Reaktion erstmal dicht gemacht hat.
Aber ich kenn ihn ja doch schon paar Tage länger!!
Ich seh ihn da absolut nicht in einer Bringschuld wieso???
Was soll er jetzt machen mir beweise liefern dass er nichts macht??
Ich denke eher dass ich in der Situation bin da einfach zu vertrauen, natürlich nicht blind zu vertrauen, aber ein Gespräch werden wir sicher noch führen.

Gregor Ganz hat geschrieben: Ich finde Pädophile sind hier in einer gewissen Bringschuld, schließlich vertraut man ihnen Kinder an.

Und diese Bringschuld hat niemand anders zu tragen? Warum genau wir?

Ich hoffe ich nerve nicht, aber mich würde interessieren ob dir diese Person gestanden hat, dass er Pädophil ist?

Gewisse Regeln müssen klar sein (und sind sie ihm denk ich auch)

Es wäre besser wenn du dir das nicht nur denken müsstest, sondern es wissen würdest. Warum redest du nicht mal mit ihm darüber. Ich finde Pädophile sind hier in einer gewissen Bringschuld, schließlich vertraut man ihnen Kinder an.

Wenn ich überlege ob ich jemandem meine Kinder anvertraue, dann kommt es für mich dabei nicht auf Hautfarbe, Religion, Sexualität oder Herkunft an, sondern auf andere wichtige intrinsische und individuellen Wesensmerkmale des Menschen.

dessen bin ich mir durchaus bewusst und ich werd da schon Vorsichtig sein.
Aber ich bin mir sicher dass ich da nicht enttäuscht werde da müsste ich mich schon sehr in der Person irren.

Ich wünsche dir das deine Vertrauen und deine Toleranz nicht enttäuscht werden und das du entsprechende Konsequenzen ziehst, wenn dies doch passieren sollte. Denn in diesem Fall legst nicht du allein deine Hand ins Feuer!

Ja des mag alles richtig sein was du sagst und auch seine berechtigung haben.
Und nochmal ich gebe mein Kind nicht jedem mit ist doch ganz klar!!
diese einstellung kommt einfach daher dass ich jemanden kenne der Pädophil ist und der auch Kontakt zu meinen Kindern hat. Und ja bei aller Vorsicht und bei aller bedenken würd ich meine Hand für ihn ins Feuer legen dass da nix passiert.
Gewisse Regeln müssen klar sein (und sind sie ihm denk ich auch), da hilft halt nur ein offener Umgang mit einander und dann klappt des auch.
Und klar würde ich des mitbekommen wenn da was passiert, wenn man sich der Sache bewusst dann achtet man schon auf Zeichen.

Ich bin sicher das du einigermaßen weißt was du tust, aber dir ist sicher auch klar das es meistens so ist, dass Eltern von dem Missbrauch ihrer Kinder nichts mitbekommen, bzw. es aus diversen Gründen ignorieren. Schlussendlich war deine Mutter ebenfalls in dieser Lage.

Aber um nochmal generell zu werden, wenn man Pädophile in die Gesellschaft integrieren will, dann braucht es ein umdenken auf beiden Seiten. Und deswegen bin ich auch so enttäuscht von diesem Forum. Ich hätte nicht gedacht wie sehr hier geleugnet wird welche Gefahren für Kinder durch sexuellen Kontakt zu erwachsenen drohen. Anstatt für mehr Akzeptanz für das Schicksal von Pädophilen zu werben wird hier im wesentlichen versucht, diese Neigung zu rechtfertigen. Man kämpft nicht für Integration sondern für die Beseitigung von Gesetzen die sexuelle Kontakte mit Kindern verbieten. Ein Unrechtsbewusstsein findest du hier eher selten und wer sich dagegen ausspricht, wird als Anti verschrieen.

Auf dieser Grundlage kann es keine Integration geben. Einem Pädophilen der denkt das er mit einem sexuellen Kontakt dem Kind etwas gutes tut, dem kann man kein Kind anvertrauen! Vor diesen Leuten muss man Kindern schützen!

Dieses Forum hat mir so ein paar Illusionen geraubt, meine Einstellung zu diesen Menschen hat sich sehr ins negative verändert. Ich würde niemals zögern einen solchen Menschen anzuzeigen und ich hoffe das du irgendwann den Entschluss fällst, es bei deinem Stiefvater zu tun, auch wenn es schwer fällt. Kinder müssen vor diesen Menschen geschützt werden, dass sollte dir bei aller Toleranz gegenüber diesen Menschen klar sein.

Ich würde natürlich nicht jedem Pädophilen mein Kind mit geben, aber geb meine Kinder generell keinen fremden mit.
Allerdings hätte ich keine Sorge wenn meine Kinder sich in der Nähe eines Pädophilen aufhalten den ich kenne und dem ich vertraue. Wieso auch nicht??
Natürlich ist klar dass es für den jenigen Konsequenzen gibt wenn er mein vertrauen missbraucht und doch was tut, des ist doch klar dass ich dann nicht da steh und sag naja was solls!!!
Und des hat glaub ich nix mit sich in der Nähe von Tätern aufhalten zu tun, weil derjenige ist ja dann kein Täter.
Ich glaub schon dass ich eine ganz gute Menschenkenntniss habe und des bei jemandem den ich kenn und dem ich vertrau schon abschätzen kann.
Ich würd die Probleme eher wo anders sehen!!

Fullquote gelöscht. GLF-Moderation

Ich möchte Pädophile nicht aus grenzen und ich finde die Hexenjagd die momentan stattfindet nicht in Ordnung. Viel schlimmer war es aber früher wo man Pädophile heimlich gewähren lies und weg geschaut hat, siehe Odenwaldschule und Kirchenskandale die jetzt ans Tageslicht kommen. Glaub mir, weg schauen ist sehr sehr einfach, hinschauen kann viel Konsequenzen nach sich ziehen.

Du bist bereit Pädophilen eine Chance zu geben und das finde ich sehr gut, Integration ist besser als Ausgrenzung, dass ist auch meine Meinung. Aber bist du auch bereit die Konsequenzen zu ziehen, wenn nämlich ein Pädophiler die Grenzen überschreitet? Für deinen Stiefvater hast du die Konsequenzen nicht gezogen! Würdest du sie zum Wohl deiner Kinder ziehen? Oder würdest du das Verhalten entschuldigen, Verständnis aufbringen, hoffen das es nur einmal war oder du dich getäuscht hast.

Ich rate dir sehr vorsichtig zu sein. Es ist nicht selten so das Opfer sexueller Übergriffe die Nähe zu Tätern suchen um das erlebte verarbeiten zu können. Die Psyche spielt einem manchmal übel mit und du solltest sehr vorsichtig damit sein, welchem Risiko du deinen Kindern (unter)bewusst aussetzt. Manchmal darf man sich da selber nicht vertrauen.

Zum Schluss gibts noch einen Filmtipp von, der Film "Doubt" nimmt sich dem Thema des Verdachtes sehr gut an und zeigt, wie einfach es ist weg zu schauen und wie schwer das Gegenteil ist.

Ja da fühl ich mich ja gleich viel besser wenn von mir das 10fache Risiko oder so ausgeht. Muss ich wohl mit leben. Von wegen der unterschiedlichen Qualität bin ich mir noch nicht so sicher wenn ich da so manches lese. Vielleicht schließ ich ja auch nur von den paar Negativbeispielen auf die Masse. Die die am lautesten schreien bleiben einem ja meist eher im Kopf.

TerraIncognita hat geschrieben: Nur erscheint mir diese Art der Argumentation sinnlos aus oben genannten Gründen. Stimmst du mir also zu das von Pädos hinsichtlich Sexualstraftaten ein höheres Risiko ausgeht als vom Durchschnittshetero?

Ja. So sieht es aus.
Die Argumentation hat noch nie wirklich "funktioniert".

Aber auch hier sind wir vielleicht in der "Qualität" und Typus des Missbrauchs von anderer Natur.
Während Heterosexuelle, wenn es denn dazu kommt, Kinder eher rücksichtslos als sexuelles Ersatzobjekt gebrauchen, tapsen Pädophile in einer irrationalen Wolke 7 und setzen auf "Verführung", wollen sich der positiven Aufmerksamkeit des Kindes gewiss sein.

Dark Angel hat geschrieben:Also ich würde jetzt einfach mal sagen dass die Wahrscheinlichkeit einen Pädophilen kennen zu lernen der dann auch noch übergriffig wird relativ gering ist!!

Und noch geringer ist die Wahrscheinlichkeit, dass er sich gerade an deinen Kinder vergreift

Also des mit dem rechnen wird mir jetzt zu viel ehrlich gesagt da steig ich nämlich langsam nicht mehr durch!!
Und Textaufgaben konnte ich noch nie leiden!!
Also ich würde jetzt einfach mal sagen dass die Wahrscheinlichkeit einen Pädophilen kennen zu lernen der dann auch noch übergriffig wird relativ gering ist!!

Ovid hat geschrieben:Naja, was hast du denn gedacht?

Ich hab nicht gedacht sondern gehofft, dass es nicht so wäre. Ich höre halt oft: ja die meisten Sexualstraftaten werden von Heterosexuellen begangen. Pädos sind ja garnicht so böse. (so oder so ähnlich ...) Nur erscheint mir diese Art der Argumentation sinnlos aus oben genannten Gründen. Stimmst du mir also zu das von Pädos hinsichtlich Sexualstraftaten ein höheres Risiko ausgeht als vom Durchschnittshetero?

Aber möglicherweise schneiden wir umso besser ab in puncto Kindesmisshandlung/Kindesvernachlässigung.

Ja möglicherweise, nur kann ich nur mit den Daten argumentieren die da sind.

Das ist das Problem des "Minority Burdens".

Oder das Problem ein Pädo zu sein

Annika hat geschrieben:wenn Du deinen Beitrag grammatikalisch nochmal überarbeiten könntest.

Wie meinen?
Also ich hab ihn verstanden...