Hallo zusammen,
http://www.spreeblick.com/2006/08/02/gi ... -spiegeln/
hier habe ich einen interessanten Blog-Artikel zur GL-Community gefunden.
Was sagt ihr dazu?
Sakura
-
Sakura
- Beiträge: 5375
- Registriert: 07.10.2008, 12:18
- AoA: nicht definiert
- Wohnort: In der Stadt mit den zahlreichsten süßesten und zugänglichsten Mädchen
Girllovers - hinter den Spiegeln
"Destiny is always revised. Anytime, everywhere." (Siddhartha)
-
Cocolinth
- Beiträge: 4972
- Registriert: 08.10.2008, 21:02
- Wohnort: ********* [email protected]
Ich kann Maiks Enthusiasmus nicht teilen.
Auch wenn dieser Anti angestrengt beherrscht bleibt, um den Eindruck einer weitergehenden ernsthaften Auseinandersetzung zu erwecken, so handelt es sich doch um "same shit as usual", mit einem gönnerhaften Unterton. Beispielsweise die anfängliche Differenzierung in Missbrauch und Nötigung/Vergewaltigung, die dann später rücklings mit dem verpauschalisierenden "Übergriff" ausgetauscht wird.
Auch wenn dieser Anti angestrengt beherrscht bleibt, um den Eindruck einer weitergehenden ernsthaften Auseinandersetzung zu erwecken, so handelt es sich doch um "same shit as usual", mit einem gönnerhaften Unterton. Beispielsweise die anfängliche Differenzierung in Missbrauch und Nötigung/Vergewaltigung, die dann später rücklings mit dem verpauschalisierenden "Übergriff" ausgetauscht wird.
Sex mit Kindern ab 14 ist (in D) per se legal:
- „Der Gesetzgeber traut diesen zu, über ihre Sexualität in einem gewissen Umfang selbst zu bestimmen. […] eine pauschale Strafbarkeit besteht somit nicht. [Nur] In besonderen Fällen ist […] der Sex […] unter Strafe gestellt.“
Boaaah, nach den ersten Sätzen abgebrochen. Wieder mal vieles durcheinandergewürfelt.
Lieber Harris Graber:
"Aber der Pädophile ist in sich selbst gefangen, sein einziger Ausweg ist es, Argumente zu sammeln, Argumente, die die Gesellschaft überzeugen könnten, ihre Haltung ihnen gegenüber zu überdenken, ihnen endlich Erlösung zu verschaffen: Den Zugang zu den kleinen Engeln."
Stimmt schon, nur ist das irgendwie bei deinem Text im flaschen Grundton wiedergegeben.
Mit "Zugang" meinen wir nicht den exklusiven Zugang (mein Mädchen, mit dem ich machen kann, was ich will), sondern einfach nur die Freundschaftliche Beziehung.
Aber das ist wahrscheinlich schon zu viel
Und würfel Kindesmissbrauch und Pädophilie ruhig durcheinander. Keine Ahnung ob du es hast, aber ich schätze mal...
Lieber Harris Graber:
"Aber der Pädophile ist in sich selbst gefangen, sein einziger Ausweg ist es, Argumente zu sammeln, Argumente, die die Gesellschaft überzeugen könnten, ihre Haltung ihnen gegenüber zu überdenken, ihnen endlich Erlösung zu verschaffen: Den Zugang zu den kleinen Engeln."
Stimmt schon, nur ist das irgendwie bei deinem Text im flaschen Grundton wiedergegeben.
Mit "Zugang" meinen wir nicht den exklusiven Zugang (mein Mädchen, mit dem ich machen kann, was ich will), sondern einfach nur die Freundschaftliche Beziehung.
Aber das ist wahrscheinlich schon zu viel
Und würfel Kindesmissbrauch und Pädophilie ruhig durcheinander. Keine Ahnung ob du es hast, aber ich schätze mal...
-
gelöscht_06
- Beiträge: 3050
- Registriert: 11.10.2008, 00:44
- AoA: 3-9
Spreeblick...
Als die Podcastscene auflebte und durch iTunes seinen wahren Durchbruch erlebte, gehörte Spreeblick auch zu meinen Tagessendungen. Interessant, informativ, origniell, witzig...
Dann suppte der Podcastwahn langsam über den Tellerrant, ich kam nich mehr hinther und häppchenweise verschwanden Podcastsendungen wieder von der Wiedergabeliste, darunter auch Spreeblick.
Nun komme ich mir ein wenig merkwürdig vor, so auf der "anderen Seite" zu stehen. Vielleicht nicht direkt als "böser Mensch" betitelt, aber als jemand der nicht ins Gesamtbild passt... Ein Problemmensch den man weder ignorieren sollte, aber lieber auch nicht zuhören sollte, geschweige denn akzeptieren.
Dann werden Psychologenanektoden herausgekramt wo einer meint, es ist alles ok, denk mal drüber nach... und dann kommt wieder jemand ins Spiel der sich nicht entscheiden kann ob es eine Kopfsache ist, oder eine Krankheit.
Ehrlich gesagt, macht mich der lange Beitrag nun auch nicht schlauer. Man ruft auf, mehr Offenheit oder Verständnis zu zeigen, rudert dann aber wieder zur empfohlenen "Verdammnis" jener Menschen zurück...
Wie stehe ich nun eigentlich dazu...
Vor etwa 4-5 Jahren habe ich nicht einen Gedanken daran verschwendet mich in ein Kind zu verlieben oder mehr zu mögen als "Normal" und plötzlich stand ich auf der anderen Seite, begann mich zu informieren um zu verstehen was da passiert ist. Stück für Stück wird die persönlich aufgebaute Welt um 180 Grad gedreht aber man lebt damit weiter, jedoch in zunehmend im verborgenen. Bin ich deswegen ein schlechterer Mensch geworden?
Und warum ist das überhaupt passiert. Was wahr der Auslöser dafür auf der "anderen Seite" zu stehen? Mich hat niemand zu dieser Entscheidung überredet oder mich in eine geheime Welt entführt, es hat sich einfach ergeben. Ein Wink des Schiksaals, wie man wohl sagt. Soll ich mich nun deswegen vor Kindern verstecken, ihnen komplett aus den Weg gehen nur weil ich gerne ihre Anwesenheit um mich herum habe? Weil ich mich mit ihnen verstehe?
Wer hilft bei so einer Entscheidung und währe so eine Entscheidungshilfe überhaupt neutral?
Ich versuche nun damit klar zu kommen und mein Leben zu leben, was eine große Bürde gedanklicher Aspekte ist und viel Selbstdisziplin fordert, was aber viel schlimmer ist, das man sein Problem nicht offen diskutieren darf. Ist eben ein Tabuthema. Menschen zu finden die das verstehen und tollerieren ohne eine pädophiele Neigung zu besitzen, die sind schwer zu finden. Aber es gibt sie... Und genau solche Menschen können bestätigen das der eine oder andere Pädophiele auch nur ein ganz normaler Mensch unserer Gesellschaft ist.
Als die Podcastscene auflebte und durch iTunes seinen wahren Durchbruch erlebte, gehörte Spreeblick auch zu meinen Tagessendungen. Interessant, informativ, origniell, witzig...
Dann suppte der Podcastwahn langsam über den Tellerrant, ich kam nich mehr hinther und häppchenweise verschwanden Podcastsendungen wieder von der Wiedergabeliste, darunter auch Spreeblick.
Nun komme ich mir ein wenig merkwürdig vor, so auf der "anderen Seite" zu stehen. Vielleicht nicht direkt als "böser Mensch" betitelt, aber als jemand der nicht ins Gesamtbild passt... Ein Problemmensch den man weder ignorieren sollte, aber lieber auch nicht zuhören sollte, geschweige denn akzeptieren.
Dann werden Psychologenanektoden herausgekramt wo einer meint, es ist alles ok, denk mal drüber nach... und dann kommt wieder jemand ins Spiel der sich nicht entscheiden kann ob es eine Kopfsache ist, oder eine Krankheit.
Ehrlich gesagt, macht mich der lange Beitrag nun auch nicht schlauer. Man ruft auf, mehr Offenheit oder Verständnis zu zeigen, rudert dann aber wieder zur empfohlenen "Verdammnis" jener Menschen zurück...
Wie stehe ich nun eigentlich dazu...
Vor etwa 4-5 Jahren habe ich nicht einen Gedanken daran verschwendet mich in ein Kind zu verlieben oder mehr zu mögen als "Normal" und plötzlich stand ich auf der anderen Seite, begann mich zu informieren um zu verstehen was da passiert ist. Stück für Stück wird die persönlich aufgebaute Welt um 180 Grad gedreht aber man lebt damit weiter, jedoch in zunehmend im verborgenen. Bin ich deswegen ein schlechterer Mensch geworden?
Und warum ist das überhaupt passiert. Was wahr der Auslöser dafür auf der "anderen Seite" zu stehen? Mich hat niemand zu dieser Entscheidung überredet oder mich in eine geheime Welt entführt, es hat sich einfach ergeben. Ein Wink des Schiksaals, wie man wohl sagt. Soll ich mich nun deswegen vor Kindern verstecken, ihnen komplett aus den Weg gehen nur weil ich gerne ihre Anwesenheit um mich herum habe? Weil ich mich mit ihnen verstehe?
Wer hilft bei so einer Entscheidung und währe so eine Entscheidungshilfe überhaupt neutral?
Ich versuche nun damit klar zu kommen und mein Leben zu leben, was eine große Bürde gedanklicher Aspekte ist und viel Selbstdisziplin fordert, was aber viel schlimmer ist, das man sein Problem nicht offen diskutieren darf. Ist eben ein Tabuthema. Menschen zu finden die das verstehen und tollerieren ohne eine pädophiele Neigung zu besitzen, die sind schwer zu finden. Aber es gibt sie... Und genau solche Menschen können bestätigen das der eine oder andere Pädophiele auch nur ein ganz normaler Mensch unserer Gesellschaft ist.
-
Khenu Baal
- Beiträge: 4704
- Registriert: 16.10.2008, 12:31
- Wohnort: Sachsen-Anhalt
Viel gibt's da nicht mehr zu sagen. Ist so wie immer: Wenn wie in diesem Fall die unter anderem von meiner Person vertretenen Positionen nicht wie üblich ignoriert, diffamiert oder pathologisiert werden, wird halt einfach gelöscht und dichtgemacht sobald ihnen die Luft zu dünn wird. Alles Feiglinge...Sakura hat geschrieben:Was sagt ihr dazu?