GLF

Mich würde interessieren, wie die Beziehungen zu euren Eltern sind. Vor allem zu euren Müttern. Ich habe einiges über weiblichen Missbrauch gelesen und über Mütter, die sich den Söhnen gegenüber sehr missbräuchlich verhalten unter dem Deckmantel der mütterlichen Fürsorge und Liebe. Während in den letzten drei Jahrzehnten die Diskussion über den sexuellen Missbrauch von Kindern in der Familie - und zwar von Mädchen durch ihre Väter - in der Fachwelt wie in der Öffentlichkeit einen breiten Raum einnahm, blieb das Thema des Missbrauchs in der Mutter-Sohn-Beziehung fast unbeachtet. Dass auch Missbrauch durch Mütter die Pädophilie auslösen und fördern kann. 

Interessanter Ansatz - meine Eltern waren von der Sorte die Sexualität nie vor irn Eltern auch nur andeuteten, meine Eltern scheuten sogar ein Aufklärungsgespräch und überließen das der Schule. Letztlich führte das sogar dazu das ich eine Phimos OP benötigte weil mir keiner erklärte das man die Vorhaut regelmässig mal zurückziehen sollte - heißt die erste zaghafte Erregung endete sehr schmerzlich und führte zur OP. Zurück zu Deinem Gedankengang, nein, meine Mutter hat mich mißbraucht.

Suchst du jetzt nach Kindesmissbrauch , für den man keine Pädos braucht ?
Sei vorsichtig , könnte deine Sichtweise verunsichern .
Besser du fragst deine Professoren , die scheinen gerne Zeug zu labern .

Verehrer hat geschrieben: ↑14.03.2024, 17:02 Suchst du jetzt nach Kindesmissbrauch , für den man keine Pädos braucht ?
Sei vorsichtig , könnte deine Sichtweise verunsichern .
Besser du fragst deine Professoren , die scheinen gerne Zeug zu labern .

Ein Teil der Täter weisen keine pathologische Sexualpräferenz auf. In diesen Fällen wird die Tat nicht mit der sexuellen Neigung sondern i.d.R. mit der Befriedigung von Machtbedürfnissen in Verbindung gebracht. Frauen können auch pädophil, wie auch Missbrauchstäterinnen sein.  

Durch traumatische Missbrauchserlebnisse im Kindesalter entwickelt sich eine Angst vor dem Geschlechtsverkehr mit Erwachsenen. Die psychische Entwicklung wird dahingehend beeinträchtigt, dass sich keine gesunde, erwachsene Psyche entwickeln kann. Psychoanalytisch betrachtet bleibt die Sexualpsyche im Kindesalter zurück, im Verlauf einer Therapie zeigen sich in der Struktur der Psyche von Betroffenen häufig kindliche Züge. Bei fehlendem Bewusstsein über die eigene Störung können pädophile Sexualstraftäter während einer sexuellen Handlung an Kindern der Überzeugung sein, dass das Kind in die Handlung einwilligt.
Durch Phantasien, Beobachtung oder tatsächlichen Geschlechtsverkehr mit Minderjährigen erlangt der Pädophile eine sexuelle Befriedigung, die ihm durch Sex mit Erwachsenen nicht möglich ist. Oft verspürt er sogar während des Geschlechtsverkehrs mit älteren Personen Schuldgefühle, die psychodynamisch auf die komplizierten Verhältnisse zu den eigenen Eltern / Bezugspersonen zurückgeführt werden können auf Missbrauch / Gewalt u.s.w schliessen.

Mein Vater ist eher fordernd und etwas strenger, die Mutter eher nachsichtig. Missbraucht wurde ich sicherlich nicht, das einzige was mein Vater mit meinem Penis machte, war anfänglich die Hilfestellung beim waschen der Eichel. Irgendwann mit 8 oder 7 Jahren war das ein Thema, diesen Teil des Körpers auch ab und zu mal mit Wasser in Berührung zu bringen. Das Aufklärungsgespräch hat meine Mama mit mir geführt, ganz gemütlich zu zweit, mir war das wohl weit peinlicher als ihr. Ach ja, ich habe ihr als Kind öfters beim pullern zugesehen und mich gewundert, wo der Urin rauskommt, so ganz ohne Puller. Erste Anzeichen für meine Pädophilie kann ich im Nachhinein auf mein dreizehntes Lebensjahr verorten, also ganz klar in die Zeit der Pubertät.

Das geht auch ganz ohne Missbrauch, indem die Beziehung so gut ist, dass man diese gerne in teilweise umgedrehter Form mit einem Kind weiter führen möchte. "die Pädophilie auslösen und fördern kann." Die Pädophilie auslösen geht nach dem was wir wissen nicht, da Pädophilie angeboren ist. Fördern durch Missbrauch ist auch eine gewagte These.
Wie ist das bei homosexuellen Männern mit den Müttern? Hat man da jemals etwas gefunden?

Nun lasst ihn sich doch im Sumpf wälzen , manche brauchen das . Vielleicht hatte er die schwere Kindheit .

Also ich finde da keine sinnvollen Anknüpfungspunkte, um eine Zusammenhang Mutter – Sexualität herstellen zu können. Mein Eltern waren mittel (konservativ), nicht wirklich streng. Ich hatte viele Freiheiten und diese auch genutzt. Über Sexualität wurde nicht viel gesprochen. Missbrauch gab es keinen. Erste Anzeichen meiner Pädophilie, gab es weit vor der Pubertät. Meine Kindheit war eigentlich ziemlich gut.

Mir geht's ähnlich wie meiner_reiner, meine Kindheit war eigentlich recht schön, Missbrauch gab es nicht, über Sexualität wurde auch nicht geredet (meine Kenntnisse habe ich mir durch Bücher und dergleichen angeeignet). Allerdings hat meine Mutter oft darauf geachtet, dass die "großen" Jungs den Mädchen (mein bester Freund hatte eine kleine Schwester) nicht zu nahe kamen, wenn's z. B. um das gemeinsame Umziehen fürs Schwimmbad ging. Meine Neugier in Sachen Mädchen wurde schon im Kindergarten geweckt, und leider war ich immer viel zu schüchtern (und hatte auch Angst, die Eltern würden schimpfen), um z. B. "Doktorspiele" mit einem Mädchen zu machen. Wenn es überhaupt einen konkreten "Auslöser" für meine Neigung gibt, dann meine unerfüllten Interessen und Sehnsüchte in der Kindheit.

Was Du da mit den BLs gemacht hast, will ich gar nicht wissen, aber falls da auch Mädchengeschichten dabei sind, kannst Du die mir gerne mal ins Ohr flüstern.

Ich erinnere mich natürlich an diverse Doktorspiele zurück. Hat mir halt damals so gut gefallen, dass ich nie etwas anderes wollte, keine Ahnung.

Meine Kindheit war schön und ich wurde auch nicht missbraucht. Ehrlich gesagt kenne ich (hier) auch keinen Pädophilen, der in der Kindheit missbraucht wurde - die findest du im GSA-Forum. Wieso sollte ich auf kleine Mädchen stehen, wenn ich mit einer alten Frau oder gar der eigenen Mutter in der Kindheit Sex hatte? Das ergibt doch keinen Sinn. Der Grund für meine Pädophilie sind kleine Mädchen.

Namielle hat geschrieben: ↑15.03.2024, 19:51 Meine Kindheit war schön und ich wurde auch nicht missbraucht. Ehrlich gesagt kenne ich (hier) auch keinen Pädophilen, der in der Kindheit missbraucht wurde - die findest du im GSA-Forum. Wieso sollte ich auf kleine Mädchen stehen, wenn ich mit einer alten Frau oder gar der eigenen Mutter in der Kindheit Sex hatte? Das ergibt doch keinen Sinn. Der Grund für meine Pädophilie sind kleine Mädchen.

Durch traumatische Missbrauchserlebnisse im Kindesalter entwickelt sich eine Angst vor dem Geschlechtsverkehr mit Erwachsenen. Die psychische Entwicklung wird dahingehend beeinträchtigt, dass sich keine gesunde, erwachsene Psyche entwickeln kann. Psychoanalytisch betrachtet bleibt die Sexualpsyche im Kindesalter zurück, im Verlauf einer Therapie zeigen sich in der Struktur der Psyche von Betroffenen häufig kindliche Züge. Bei fehlendem Bewusstsein über die eigene Störung können pädophile Sexualstraftäter während einer sexuellen Handlung an Kindern der Überzeugung sein, dass das Kind in die Handlung einwilligt.
Durch Phantasien, Beobachtung oder tatsächlichen Geschlechtsverkehr mit Minderjährigen erlangt der Pädophile eine sexuelle Befriedigung, die ihm durch Sex mit Erwachsenen nicht möglich ist. Oft verspürt er sogar während des Geschlechtsverkehrs mit älteren Personen Schuldgefühle, die psychodynamisch auf die komplizierten Verhältnisse zu den eigenen Eltern / Bezugspersonen zurückgeführt werden können auf Missbrauch / Gewalt u.s.w schliessen.