Sammelthread: Sexueller Missbrauch
Auch wenn ich den Begriff (Sexueller Missbrauch) absolut nicht mag, ich würde in diesem Thread gerne Nachrichten veröffentlicht sehen, in denen es um Anklagen / Prozesse bzgl. sexueller Handlungen an Kindern geht.
Ob man jede News kommentieren muss, weiss ich nicht, manchmal reicht es eben auch nur aus, die Nachrichten zu lesen (und sich eine eigene meinung zu bilden).
Liebe Grüße
asGL
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Liebe Grüße
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Zuletzt geändert von asgl am 05.12.2014, 02:47, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Sammelthread: Sexueller Missbrauch
Zweijähriges Kind missbraucht - Mutter filmte die Tat
Eine 25-jährige Mutter wurde in den USA von einer Richterin verurteilt, weil sie ihren zweijährigen Sohn missbrauchte und die Tat per Video festhielt.
Zudem hat sie das aufgenommene Video an ihren Liebhaber gesendet, dieser ist ihr Halbbruder. Die Täterin hatte allerdings noch einen Lebensgefährten, dieser fand entsprechendes Videomaterial auf ihrem PC und alarmierte kurzerhand die Polizei.
Trotz intensiver Reuebekundungen verurteilte das Gericht die 25-jährige Mutter zur Höchststrafe von sieben Jahren und verhängte zudem ein absolutes Kontaktverbot zwischen Mutter und Sohn.
QuAlle: http://www.express.de/panorama/inzest-f ... 25178.html
Eine 25-jährige Mutter wurde in den USA von einer Richterin verurteilt, weil sie ihren zweijährigen Sohn missbrauchte und die Tat per Video festhielt.
Zudem hat sie das aufgenommene Video an ihren Liebhaber gesendet, dieser ist ihr Halbbruder. Die Täterin hatte allerdings noch einen Lebensgefährten, dieser fand entsprechendes Videomaterial auf ihrem PC und alarmierte kurzerhand die Polizei.
Trotz intensiver Reuebekundungen verurteilte das Gericht die 25-jährige Mutter zur Höchststrafe von sieben Jahren und verhängte zudem ein absolutes Kontaktverbot zwischen Mutter und Sohn.
QuAlle: http://www.express.de/panorama/inzest-f ... 25178.html
Re: Sammelthread: Sexueller Missbrauch
Sechseinhalb Jahre - Mann filmte im Bad
Das Landgericht Heilbronn hat einen 42-Jährigen aus dem Landkreis wegen schweren sexuellen Missbrauchs von Kindern zu sechs Jahren und drei Monaten Haft verurteilt.
Zu der Strafe kommen noch zwei Jahre Gefängnis hinzu, die er verbüßen muss, weil der einschlägig Vorbestrafte seine Bewährung gebrochen hat. Der Mann hatte früher schon seine Stieftochter sexuell missbraucht und wurde vom Amtsgericht Heilbronn 2010 zu einer Bewährungsstrafe von zwei Jahren verurteilt. Das Landgericht verhängte einen Vorbehalt der Sicherungsverwahrung.
Der Fall von sexuellem Kindesmissbrauch gilt als einer der extremsten im Kreis Heilbronn. Rund 2,3 Millionen Bilder und 26.000 Videoclips vermutlich kinderpornografischen Inhalts hatte die Polizei bei dem 42-Jährigen gefunden. Die Datenmenge ist noch immer nicht ganz ausgewertet, weil die Polizei kein entsprechendes Computerprogramm hat. Richter Kleinschroth rügte diesen "unhaltbaren Zustand". Allerdings reichten den Richtern 3700 Bilder, um ihn zu verurteilen. Der 42-Jährige gab sich als kinderlieb aus und fand seine Opfer, die teilweise nur zehn Jahre alt waren, in seinem unmittelbaren Umfeld, aber auch in sozialen Netzwerken. Ein zehnjähriges Kind durfte mit ihm drei Wochen im Fernverkehr im LKW mitfahren. Im Führerhaus des Lastwagens kam es mehrfach zu den Übergriffen, die der Fernfahrer sogar filmte. Die Sex-Clips bot er anderen Pädophilen zum Tausch an. Im Badezimmer seiner Vermieterin installierte er eine versteckte Kamera und filmte heimlich deren minderjährige Tochter, als sie nackt war.
QuAlle: http://www.swp.de/crailsheim/lokales/re ... 11,2933336 (4.12.2014)
Das Landgericht Heilbronn hat einen 42-Jährigen aus dem Landkreis wegen schweren sexuellen Missbrauchs von Kindern zu sechs Jahren und drei Monaten Haft verurteilt.
Zu der Strafe kommen noch zwei Jahre Gefängnis hinzu, die er verbüßen muss, weil der einschlägig Vorbestrafte seine Bewährung gebrochen hat. Der Mann hatte früher schon seine Stieftochter sexuell missbraucht und wurde vom Amtsgericht Heilbronn 2010 zu einer Bewährungsstrafe von zwei Jahren verurteilt. Das Landgericht verhängte einen Vorbehalt der Sicherungsverwahrung.
Der Fall von sexuellem Kindesmissbrauch gilt als einer der extremsten im Kreis Heilbronn. Rund 2,3 Millionen Bilder und 26.000 Videoclips vermutlich kinderpornografischen Inhalts hatte die Polizei bei dem 42-Jährigen gefunden. Die Datenmenge ist noch immer nicht ganz ausgewertet, weil die Polizei kein entsprechendes Computerprogramm hat. Richter Kleinschroth rügte diesen "unhaltbaren Zustand". Allerdings reichten den Richtern 3700 Bilder, um ihn zu verurteilen. Der 42-Jährige gab sich als kinderlieb aus und fand seine Opfer, die teilweise nur zehn Jahre alt waren, in seinem unmittelbaren Umfeld, aber auch in sozialen Netzwerken. Ein zehnjähriges Kind durfte mit ihm drei Wochen im Fernverkehr im LKW mitfahren. Im Führerhaus des Lastwagens kam es mehrfach zu den Übergriffen, die der Fernfahrer sogar filmte. Die Sex-Clips bot er anderen Pädophilen zum Tausch an. Im Badezimmer seiner Vermieterin installierte er eine versteckte Kamera und filmte heimlich deren minderjährige Tochter, als sie nackt war.
QuAlle: http://www.swp.de/crailsheim/lokales/re ... 11,2933336 (4.12.2014)
Re: Sammelthread: Sexueller Missbrauch
Mit Kaninchen in die Wohnung gelockt - Sicherungsverwahrung
Ein Mann missbrauchte mehrere Kinder sexuell. 1995 verging sich der heute 55-Jährige an einem Kindergartenkind. 1996 wurde ein weiteres Kind missbraucht.
Nach sieben Jahre Haft folgte der nächste sexuelle Missbrauch eines Kindes. Er fasste erneut kleine Mädchen an. Nun wurde der Täter zu vier Jahre Haft mit anschließender Sicherungsverwahrung verurteilt.
Roland P. hatte die Kinder mit Kaninchen in seine Wohnung gelockt, wo er sie anschließend betatschte. Zudem missbrauchte er die Kinder in seiner Holzwerkstatt. "Ich will nichtig ewig in Haft bleiben. Ich möchte eine Lösung finden, warum ich Kinder missbrauche", so der Täter vor Gericht.
QuAlle: http://www.bild.de/regional/ruhrgebiet/ ... .bild.html
Ein Mann missbrauchte mehrere Kinder sexuell. 1995 verging sich der heute 55-Jährige an einem Kindergartenkind. 1996 wurde ein weiteres Kind missbraucht.
Nach sieben Jahre Haft folgte der nächste sexuelle Missbrauch eines Kindes. Er fasste erneut kleine Mädchen an. Nun wurde der Täter zu vier Jahre Haft mit anschließender Sicherungsverwahrung verurteilt.
Roland P. hatte die Kinder mit Kaninchen in seine Wohnung gelockt, wo er sie anschließend betatschte. Zudem missbrauchte er die Kinder in seiner Holzwerkstatt. "Ich will nichtig ewig in Haft bleiben. Ich möchte eine Lösung finden, warum ich Kinder missbrauche", so der Täter vor Gericht.
QuAlle: http://www.bild.de/regional/ruhrgebiet/ ... .bild.html
- Smaragd aus Oz
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Re: Sammelthread: Sexueller Missbrauch
Höchststrafe: Dutroux muss lebenslänglich ins Gefängnis
Die Jury hatte den 47-Jährigen vergangene Woche des dreifachen Mordes sowie der Entführung, Freiheitsberaubung und Vergewaltigung von sechs Mädchen schuldig gesprochen. Heute bestritt Dutroux aber erneut, 1995 die damals 17 Jahre alte An Marchal, die 19-jährige Eefje Lambrecks sowie seinen Komplizen Bernard Weinstein ermordet zu haben. Auch die achtjährigen Mädchen Julie und Melissa will er nicht entführt haben. Die anderen Anklagepunkte hat er zugegeben. Als Dutroux neue Beweise vorlegen wollte, ermahnte ihn der Vorsitzende Richter Stephane Goux, seine Schuld sei bereits festgestellt worden.
Der vierte Angeklagte, der vorbestrafte Betrüger Michel Nihoul, sagte in seinem Schlusswort: "Ich werde Ihr Urteil akzeptieren." Nihoul wurde vom Vorwurf freigesprochen, an der Entführung und Freiheitsberaubung der Mädchen mitgewirkt zu haben. Die Geschworenen urteilten aber, dass er Mitglied einer Bande war, die sich des Menschenhandels, Drogenhandels und Handels mit gefälschten Papieren schuldig gemacht hat. Nihoul galt als mögliches Bindeglied zwischen der Dutroux-Bande und einem Pädophilen-Netzwerk. Diese These wurde mit dem Freispruch der vergangenen Woche entkräftet.
QuAlle: http://www.spiegel.de/panorama/hoechsts ... 05262.html
Die Jury hatte den 47-Jährigen vergangene Woche des dreifachen Mordes sowie der Entführung, Freiheitsberaubung und Vergewaltigung von sechs Mädchen schuldig gesprochen. Heute bestritt Dutroux aber erneut, 1995 die damals 17 Jahre alte An Marchal, die 19-jährige Eefje Lambrecks sowie seinen Komplizen Bernard Weinstein ermordet zu haben. Auch die achtjährigen Mädchen Julie und Melissa will er nicht entführt haben. Die anderen Anklagepunkte hat er zugegeben. Als Dutroux neue Beweise vorlegen wollte, ermahnte ihn der Vorsitzende Richter Stephane Goux, seine Schuld sei bereits festgestellt worden.
Der vierte Angeklagte, der vorbestrafte Betrüger Michel Nihoul, sagte in seinem Schlusswort: "Ich werde Ihr Urteil akzeptieren." Nihoul wurde vom Vorwurf freigesprochen, an der Entführung und Freiheitsberaubung der Mädchen mitgewirkt zu haben. Die Geschworenen urteilten aber, dass er Mitglied einer Bande war, die sich des Menschenhandels, Drogenhandels und Handels mit gefälschten Papieren schuldig gemacht hat. Nihoul galt als mögliches Bindeglied zwischen der Dutroux-Bande und einem Pädophilen-Netzwerk. Diese These wurde mit dem Freispruch der vergangenen Woche entkräftet.
QuAlle: http://www.spiegel.de/panorama/hoechsts ... 05262.html
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Re: Sammelthread: Sexueller Missbrauch
Etwas ganz, ganz Schlimmes
Das Geständnis des Kinderschänders Ronny Rieken wirft erneut die Frage auf, ob Sexualstraftäter durch psychiatrische Gutachten erkannt oder gar geheilt werden können. Die Serie von Justiz- und Polizeipannen im Fall Rieken zeigt jedoch: Man hat es nicht einmal versucht.
Am 11. Juni 1996 hatte sich der ehemalige Binnenschiffer wie sooft zwischen Schiffen und Schleusen am Küstenkanal bei Oldenburg herumgetrieben. Als Ulrike Everts allein mit ihrer Ponykutsche am Dortmunder Moorweg um die Ecke bog, saß Rieken auf dem Kofferraum seines Wagens. Der Anblick des Mädchens habe ihn spontan zur Tat getrieben, gab er später an. Er riß das Kind vom Kutschbock, warf es in den Kofferraum und fuhr los.
In der Nähe einer Tiermehlfabrik unweit des Kanals nahm er seine rote Wolldecke aus dem Auto, auf der er fünf Monate zuvor an derselben Stelle ein elfjähriges Mädchen, das er am Leben ließ, sexuell mißbraucht hatte.
Rieken legte die Decke auf den Sandboden, holte Ulrike aus dem Kofferraum, nahm die Stoffwindel eines seiner eigenen Kinder und verband dem Mädchen damit die Augen. Dann verging er sich an ihr. Nach der Tat gab er dem Kind die Kleidungsstücke einzeln zum Anziehen zurück: Höschen, Radlershorts, ein T-Shirt. Dann erdrosselte er sie mit der Windel und brachte die Leiche ins 40 Kilometer entfernte Ipweger Moor. Dort wurde sie vergangene Woche gefunden.
QuAlle: http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-7940778.html
Das Geständnis des Kinderschänders Ronny Rieken wirft erneut die Frage auf, ob Sexualstraftäter durch psychiatrische Gutachten erkannt oder gar geheilt werden können. Die Serie von Justiz- und Polizeipannen im Fall Rieken zeigt jedoch: Man hat es nicht einmal versucht.
Am 11. Juni 1996 hatte sich der ehemalige Binnenschiffer wie sooft zwischen Schiffen und Schleusen am Küstenkanal bei Oldenburg herumgetrieben. Als Ulrike Everts allein mit ihrer Ponykutsche am Dortmunder Moorweg um die Ecke bog, saß Rieken auf dem Kofferraum seines Wagens. Der Anblick des Mädchens habe ihn spontan zur Tat getrieben, gab er später an. Er riß das Kind vom Kutschbock, warf es in den Kofferraum und fuhr los.
In der Nähe einer Tiermehlfabrik unweit des Kanals nahm er seine rote Wolldecke aus dem Auto, auf der er fünf Monate zuvor an derselben Stelle ein elfjähriges Mädchen, das er am Leben ließ, sexuell mißbraucht hatte.
Rieken legte die Decke auf den Sandboden, holte Ulrike aus dem Kofferraum, nahm die Stoffwindel eines seiner eigenen Kinder und verband dem Mädchen damit die Augen. Dann verging er sich an ihr. Nach der Tat gab er dem Kind die Kleidungsstücke einzeln zum Anziehen zurück: Höschen, Radlershorts, ein T-Shirt. Dann erdrosselte er sie mit der Windel und brachte die Leiche ins 40 Kilometer entfernte Ipweger Moor. Dort wurde sie vergangene Woche gefunden.
QuAlle: http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-7940778.html
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- Smaragd aus Oz
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Re: Sammelthread: Sexueller Missbrauch
Nach seiner ersten Tat, der Tötung der zwölfjährigen Sylke, hat der Angeklagte gemauert. Sagt er jetzt, nachdem er Kim tötete, die "Wahrheit"? Von Gisela Friedrichsen
Genauso wie sich gegenwärtig Rolf Diesterweg, 34, vor der Schwurgerichtskammer verantworten muß, weil er, neben weiteren Mißbrauchstaten, zum zweitenmal ein Kind, Kim Kerkow, getötet hat - so stand im Jahre 1981 Bernhard M. vor einem Oldenburger Gericht, ein Angeklagter, der mit 17 Jahren Kinder sexuell attackiert, ein kleines Mädchen umgebracht und sechs Jahre später zwei Menschen getötet hatte.
Schon als 13jähriger soll M. zusammen mit einem anderen Jungen ein Mädchen entkleidet haben. Mit 17 stürzte er sich auf zwei Mädchen, die gerade noch entkamen. Kurze Zeit später fesselte, entkleidete und knebelte er eine Achtjährige, wurde aber von deren Eltern überrascht. Für die Tat erhielt er ein Jahr Jugendstrafe, die zur Bewährung ausgesetzt wurde. Ein sexueller Triebverbrecher sei M. nicht, hieß es in einem Gutachten.
Vier Monate nach dem Urteil überfiel er am 30. Juli 1973 eine Siebenjährige, knebelte und drosselte sie und stach dem Kind mit einem Messer in den Rücken. Das Landgericht Aurich sprach daraufhin unter anderem wegen Mordes eine Jugendstrafe von sieben Jahren aus und ordnete die Unterbringung in einem psychiatrischen Krankenhaus an, wobei die Strafe vorweg zu vollziehen war. Gutachten, die dieser Verurteilung zugrunde lagen, sprachen unmißverständlich von M.s Gefährlichkeit.
M., heute 42, sitzt inzwischen seit insgesamt 24 Jahren in der JVA Celle in Haft, und da nicht, wie von Schorsch und Maisch empfohlen, ein intensiver und langjähriger psychotherapeutischer Prozeß der Aufarbeitung in Gang gekommen ist, besteht sein Zustand unverändert fort. Das ist kein Wunder, denn von selbst verschwinden derartig massive Störungen nicht. Unter langjährigen Haftbedingungen werden sie eher schlimmer.
QuAlle: http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-8811336.html
Genauso wie sich gegenwärtig Rolf Diesterweg, 34, vor der Schwurgerichtskammer verantworten muß, weil er, neben weiteren Mißbrauchstaten, zum zweitenmal ein Kind, Kim Kerkow, getötet hat - so stand im Jahre 1981 Bernhard M. vor einem Oldenburger Gericht, ein Angeklagter, der mit 17 Jahren Kinder sexuell attackiert, ein kleines Mädchen umgebracht und sechs Jahre später zwei Menschen getötet hatte.
Schon als 13jähriger soll M. zusammen mit einem anderen Jungen ein Mädchen entkleidet haben. Mit 17 stürzte er sich auf zwei Mädchen, die gerade noch entkamen. Kurze Zeit später fesselte, entkleidete und knebelte er eine Achtjährige, wurde aber von deren Eltern überrascht. Für die Tat erhielt er ein Jahr Jugendstrafe, die zur Bewährung ausgesetzt wurde. Ein sexueller Triebverbrecher sei M. nicht, hieß es in einem Gutachten.
Vier Monate nach dem Urteil überfiel er am 30. Juli 1973 eine Siebenjährige, knebelte und drosselte sie und stach dem Kind mit einem Messer in den Rücken. Das Landgericht Aurich sprach daraufhin unter anderem wegen Mordes eine Jugendstrafe von sieben Jahren aus und ordnete die Unterbringung in einem psychiatrischen Krankenhaus an, wobei die Strafe vorweg zu vollziehen war. Gutachten, die dieser Verurteilung zugrunde lagen, sprachen unmißverständlich von M.s Gefährlichkeit.
M., heute 42, sitzt inzwischen seit insgesamt 24 Jahren in der JVA Celle in Haft, und da nicht, wie von Schorsch und Maisch empfohlen, ein intensiver und langjähriger psychotherapeutischer Prozeß der Aufarbeitung in Gang gekommen ist, besteht sein Zustand unverändert fort. Das ist kein Wunder, denn von selbst verschwinden derartig massive Störungen nicht. Unter langjährigen Haftbedingungen werden sie eher schlimmer.
QuAlle: http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-8811336.html
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- Smaragd aus Oz
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Re: Sammelthread: Sexueller Missbrauch
Sexmonster missbraucht Kind trotz Fussfessel | Hier versteckt sich der Kinderschänder
Es ist eine Justiz-Schande! Andreas R. (41) missbrauchte mehrere Kinder, kam 1999 in Haft. Danach sollte eine Sicherheitsverwahrung folgen: Doch ein milder Richter ließ den Kinderschänder frei – und R. schlug wieder zu! Er missbrauchte ein sieben Jahre altes Mädchen. Jetzt steht das Sex-Monster in München vor Gericht.
Das Gericht entschied am ersten Prozesstag, einen weiteren Gutachter hinzuzuziehen. Er soll den Angeklagten Ende Januar untersuchen und Fragen zu Schuldfähigkeit, Sicherungsverwahrung und einer möglichen Unterbringung in der Psychiatrie beantworten. Am 1. Februar soll der Angeklagte sich vor Gericht zu den Vorwürfen äußern.
Schon an diesem Freitag will das Gericht in die Beweisaufnahme einsteigen. Als erster Zeuge ist der Vater des missbrauchten Mädchens geladen, der in dem Verfahren als gesetzlicher Vertreter seiner Tochter als Nebenkläger auftritt.
Bei einer erneuten Verurteilung durch das Landgericht München I drohen Andreas R. bis zu 15 Jahre Haft.
QuAlle: http://www.bild.de/news/inland/kindesmi ... .bild.html
Es ist eine Justiz-Schande! Andreas R. (41) missbrauchte mehrere Kinder, kam 1999 in Haft. Danach sollte eine Sicherheitsverwahrung folgen: Doch ein milder Richter ließ den Kinderschänder frei – und R. schlug wieder zu! Er missbrauchte ein sieben Jahre altes Mädchen. Jetzt steht das Sex-Monster in München vor Gericht.
Das Gericht entschied am ersten Prozesstag, einen weiteren Gutachter hinzuzuziehen. Er soll den Angeklagten Ende Januar untersuchen und Fragen zu Schuldfähigkeit, Sicherungsverwahrung und einer möglichen Unterbringung in der Psychiatrie beantworten. Am 1. Februar soll der Angeklagte sich vor Gericht zu den Vorwürfen äußern.
Schon an diesem Freitag will das Gericht in die Beweisaufnahme einsteigen. Als erster Zeuge ist der Vater des missbrauchten Mädchens geladen, der in dem Verfahren als gesetzlicher Vertreter seiner Tochter als Nebenkläger auftritt.
Bei einer erneuten Verurteilung durch das Landgericht München I drohen Andreas R. bis zu 15 Jahre Haft.
QuAlle: http://www.bild.de/news/inland/kindesmi ... .bild.html
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- Smaragd aus Oz
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Re: Sammelthread: Sexueller Missbrauch
Computer-Freak (29) deaktivierte Fußfessel | Sex-Monster tötet Mutter und missbraucht Tochter
Er stand wegen des Besitzes von Kinderpornos unter Aufsicht des Staates
David J. Renz (29) ist Computer-Fachmann, er hat einen Abschluss in Informatik. Wegen Kinderpornos stand er unter Aufsicht und musste eine elektronische Fußfessel tragen. Doch er programmierte das Gerät um! Jetzt tötete er im New Yorker Vorort Clay eine Mutter und vergewaltigte ihre Tochter.
Renz überfiel Schulbibliothekarin Lori A. Bresnahan (47) und ihre Tochter (10) auf dem Parkplatz vor einem Einkaufszentrum. Laut der US-Zeitung „Huffington Post“ fesselte er die Frau und das Mädchen im Auto und vergewaltigte das Kind!
Im Juni 2012 war Renz wegen des Besitzes von Kinderpornos vom FBI in seiner Wohnung verhaftet worden – auf einem seiner vier Rechner hatte er sechs Jahre lang kinderpornografisches Material gesammelt.
Die Daten waren allerdings so gut verschlüsselt, dass die Beamten sie nur mit Hilfe von Renz wieder herstellen konnten. Insgesamt 500 Videos und 3000 Fotos fand das FBI auf den Festplatten des Computers, berichtet das Internetportal „Syracuse.com“.
Bis zur Anklageerhebung die Polizei Renz eine Fußfessel und entließ ihn am 9. Januar 2013 aus der Haft.
QuAlle: http://www.bild.de/news/ausland/mord/ki ... .bild.html
Er stand wegen des Besitzes von Kinderpornos unter Aufsicht des Staates
David J. Renz (29) ist Computer-Fachmann, er hat einen Abschluss in Informatik. Wegen Kinderpornos stand er unter Aufsicht und musste eine elektronische Fußfessel tragen. Doch er programmierte das Gerät um! Jetzt tötete er im New Yorker Vorort Clay eine Mutter und vergewaltigte ihre Tochter.
Renz überfiel Schulbibliothekarin Lori A. Bresnahan (47) und ihre Tochter (10) auf dem Parkplatz vor einem Einkaufszentrum. Laut der US-Zeitung „Huffington Post“ fesselte er die Frau und das Mädchen im Auto und vergewaltigte das Kind!
Im Juni 2012 war Renz wegen des Besitzes von Kinderpornos vom FBI in seiner Wohnung verhaftet worden – auf einem seiner vier Rechner hatte er sechs Jahre lang kinderpornografisches Material gesammelt.
Die Daten waren allerdings so gut verschlüsselt, dass die Beamten sie nur mit Hilfe von Renz wieder herstellen konnten. Insgesamt 500 Videos und 3000 Fotos fand das FBI auf den Festplatten des Computers, berichtet das Internetportal „Syracuse.com“.
Bis zur Anklageerhebung die Polizei Renz eine Fußfessel und entließ ihn am 9. Januar 2013 aus der Haft.
QuAlle: http://www.bild.de/news/ausland/mord/ki ... .bild.html
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- Smaragd aus Oz
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Re: Sammelthread: Sexueller Missbrauch
Von ursprünglich angeklagten über 500 Fällen, in denen der 56-jährige Wagenmeister Detlef S. seine beiden Stieftöchter sexuell missbraucht haben soll, blieben zwar „nur” mehr 96 übrig, Staatsanwalt Clemens Albert forderter dennoch eine Strafe von fünf Jahren.
Dem jetzt in Mühldorf lebenden Wagenmeister wurde zum Prozessauftakt vor der 1. Strafkammer des Landgerichts vorgeworfen, ab 1996 bis 2002 seine beiden Stieftöchter - die eine ab dem 8., die andere ab dem 14. Lebensjahr - in dem damals gemeinsam von ihm und seiner inzwischen geschiedenen Ehefrau und Mutter der beiden jungen Frauen (heute 24 und 25 Jahre alt) über 500 Mal sexuell missbraucht zu haben.
Vor allem an den Wochenenden habe er die Mädchen zum „Kuscheln” ins Schlafzimmer bestellt und verlangt, dass sie nur mit dem Nachthemd bekleidet zu ihm ins Bett legten. Das jüngere der Mädchen habe er dann an der Brust und am entblößten Intimbereich gestreichelt, dort auch mit dem Finger herum manipuliert. Die ein Jahr ältere Schwester habe er ab deren 14. Geburtstag im Jahr 2000 im entblößten Schambereich geküsst und ebenfalls begrapscht.
Die beiden jungen Frauen bestätigten bei ihren Vernehmungen die von ihnen erhobenen Vorwürfe. Allerdings wollten sie sich nach den vielen Jahren - selbst Anzeige war erst 2009 erstattet worden - zahlenmäßig nicht festlegen. Mit „Sicherheit” sei es aber wöchentlich einmal zu besagtem „Kuscheln” gekommen, beteuerten sie. Den Vorwurf eines „Racheaktes” wiesen sowohl die Ehefrau als auch die beiden Stieftöchter von sich.
Dass die Anschuldigungen der beiden Mädchen glaubwürdig seien, daran hatte auch Staatsanwalt Albert keine Zweifel. Er erinnerte daran, dass die Schwestern unabhängig voneinander unterschiedlichen Übergriffe des Stiefvaters geschildert hätten und bei ihrer Aussage vor Gericht äußerst vorsichtig gewesen seien, was die Anzahl der Fälle anging. Außerdem hätten sie keinerlei Belastungseifer an den Tag gelegt. Sie hätten, was Quantität und Intensität anging, wesentlich dicker auftragen können. Verteidiger Andreas Hofreiter forderte dagegen Freispruch. Sein Mandant habe die Vorwürfe von Anfang an und über drei Jahre hinweg konsequent bestritten und keine Kompromisse gemacht. Die Aussagen der ehemaligen Stieftöchter dagegen seien nicht überzeugend gewesen und „sonderbar” sei es, dass niemand sonst die sich angeblich über Jahre hinziehenden Missbrauchsfälle wahrgenommen habe, weder die Mutter, noch die Lehrer, noch der Freundeskreis.
QuAlle: http://mobil.wochenblatt.de/nachrichten ... t67,101480
Dem jetzt in Mühldorf lebenden Wagenmeister wurde zum Prozessauftakt vor der 1. Strafkammer des Landgerichts vorgeworfen, ab 1996 bis 2002 seine beiden Stieftöchter - die eine ab dem 8., die andere ab dem 14. Lebensjahr - in dem damals gemeinsam von ihm und seiner inzwischen geschiedenen Ehefrau und Mutter der beiden jungen Frauen (heute 24 und 25 Jahre alt) über 500 Mal sexuell missbraucht zu haben.
Vor allem an den Wochenenden habe er die Mädchen zum „Kuscheln” ins Schlafzimmer bestellt und verlangt, dass sie nur mit dem Nachthemd bekleidet zu ihm ins Bett legten. Das jüngere der Mädchen habe er dann an der Brust und am entblößten Intimbereich gestreichelt, dort auch mit dem Finger herum manipuliert. Die ein Jahr ältere Schwester habe er ab deren 14. Geburtstag im Jahr 2000 im entblößten Schambereich geküsst und ebenfalls begrapscht.
Die beiden jungen Frauen bestätigten bei ihren Vernehmungen die von ihnen erhobenen Vorwürfe. Allerdings wollten sie sich nach den vielen Jahren - selbst Anzeige war erst 2009 erstattet worden - zahlenmäßig nicht festlegen. Mit „Sicherheit” sei es aber wöchentlich einmal zu besagtem „Kuscheln” gekommen, beteuerten sie. Den Vorwurf eines „Racheaktes” wiesen sowohl die Ehefrau als auch die beiden Stieftöchter von sich.
Dass die Anschuldigungen der beiden Mädchen glaubwürdig seien, daran hatte auch Staatsanwalt Albert keine Zweifel. Er erinnerte daran, dass die Schwestern unabhängig voneinander unterschiedlichen Übergriffe des Stiefvaters geschildert hätten und bei ihrer Aussage vor Gericht äußerst vorsichtig gewesen seien, was die Anzahl der Fälle anging. Außerdem hätten sie keinerlei Belastungseifer an den Tag gelegt. Sie hätten, was Quantität und Intensität anging, wesentlich dicker auftragen können. Verteidiger Andreas Hofreiter forderte dagegen Freispruch. Sein Mandant habe die Vorwürfe von Anfang an und über drei Jahre hinweg konsequent bestritten und keine Kompromisse gemacht. Die Aussagen der ehemaligen Stieftöchter dagegen seien nicht überzeugend gewesen und „sonderbar” sei es, dass niemand sonst die sich angeblich über Jahre hinziehenden Missbrauchsfälle wahrgenommen habe, weder die Mutter, noch die Lehrer, noch der Freundeskreis.
QuAlle: http://mobil.wochenblatt.de/nachrichten ... t67,101480
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- Smaragd aus Oz
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Re: Sammelthread: Sexueller Missbrauch
Missbrauch der krebskranken Tochter bleibt ungesühnt
Vor elf Jahren drehte Vater Pornovideos mit seinen beiden Töchtern - Bonner Gericht verurteilte den 44-jährigen Angeklagten zu einer Gesamtfreiheitsstrafe von dreieinhalb Jahren
"Unglaublich", entfuhr es dem Vorsitzenden der Jugendschutzkammer, Klaus Haller, beim Betrachten der Bilder, die Gegenstand des Prozesses am Dienstag waren. Sie zeigten den Missbrauch von zwei kleinen Mädchen, das ältere der beiden auf manchen Bildern kahlköpfig und geschwächt. Kurz bevor die 10-jährige an Knochenkrebs starb, hatte ihr Vater noch Pornovideos gedreht. Nach ihrem Tod im Februar 1990 machte er mit der kleinen Schwester weiter, damals sieben bis acht Jahre alt. Das gab der heute 44-jährige Angeklagte am Dienstag zu. Er wurde am Dienstag zu einer Gesamtfreiheitsstrafe von dreieinhalb Jahren verurteilt, unter Einbeziehung einer Bewährungsstrafe wegen Betruges aus dem Jahr 1999. Fünf Jahre Haft hatte die Staatsanwältin beantragt.
Seine ältere Tochter habe er "zwei bis drei Mal in der Woche" missbraucht, gestand der Angeklagte freimütig. Als sie nach erfolgloser Chemotherapie Anfang 1990 zum Sterben nach Hause kam, allerdings insgesamt "nur noch zwei oder drei Mal". Sie habe sich schließlich kaum noch auf den Beinen halten können. Seine Offenheit im Bezug auf seine ältere Tochter konnte ihm weder schaden noch nützen: die Taten waren bei Beginn der Ermittlungen mehr als zehn Jahre her und damit verjährt. Die Staatsanwaltschaft konnte nur noch den Missbrauch der jüngeren Tochter anklagen.
QuAlle: Generalanzeiger 8. Oktober 2014
Vor elf Jahren drehte Vater Pornovideos mit seinen beiden Töchtern - Bonner Gericht verurteilte den 44-jährigen Angeklagten zu einer Gesamtfreiheitsstrafe von dreieinhalb Jahren
"Unglaublich", entfuhr es dem Vorsitzenden der Jugendschutzkammer, Klaus Haller, beim Betrachten der Bilder, die Gegenstand des Prozesses am Dienstag waren. Sie zeigten den Missbrauch von zwei kleinen Mädchen, das ältere der beiden auf manchen Bildern kahlköpfig und geschwächt. Kurz bevor die 10-jährige an Knochenkrebs starb, hatte ihr Vater noch Pornovideos gedreht. Nach ihrem Tod im Februar 1990 machte er mit der kleinen Schwester weiter, damals sieben bis acht Jahre alt. Das gab der heute 44-jährige Angeklagte am Dienstag zu. Er wurde am Dienstag zu einer Gesamtfreiheitsstrafe von dreieinhalb Jahren verurteilt, unter Einbeziehung einer Bewährungsstrafe wegen Betruges aus dem Jahr 1999. Fünf Jahre Haft hatte die Staatsanwältin beantragt.
Seine ältere Tochter habe er "zwei bis drei Mal in der Woche" missbraucht, gestand der Angeklagte freimütig. Als sie nach erfolgloser Chemotherapie Anfang 1990 zum Sterben nach Hause kam, allerdings insgesamt "nur noch zwei oder drei Mal". Sie habe sich schließlich kaum noch auf den Beinen halten können. Seine Offenheit im Bezug auf seine ältere Tochter konnte ihm weder schaden noch nützen: die Taten waren bei Beginn der Ermittlungen mehr als zehn Jahre her und damit verjährt. Die Staatsanwaltschaft konnte nur noch den Missbrauch der jüngeren Tochter anklagen.
QuAlle: Generalanzeiger 8. Oktober 2014
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Re: Sammelthread: Sexueller Missbrauch
Schwerer sexueller Missbrauch: Baby-Schänder bekommt 14 Jahre Haft
Wegen schweren sexuellen Missbrauchs und anschließendem Totschlags eines Säuglings ist der 25-jährige Maik W. am Freitag in Bielefeld zu einer Freiheitsstrafe von 14 Jahren verurteilt worden.
Das Landgericht sah es als erwiesen an, dass der Angeklagte die vier Monate alte Amy im Februar erst missbraucht und dann zu Tode geschüttelt hat.
Ein Mordvorsatz an der Tochter seiner Freundin sei ihm jedoch nicht nachzuweisen gewesen, da er nicht zwangsläufig davon habe ausgehen müssen, dass der sexuelle Missbrauch entdeckt werden würde, wie die Vorsitzende Richterin sagte.
Im Prozess hatte der Angeklagte den Missbrauch des Babys eingeräumt. Eine Tötungsabsicht hatte der Mann jedoch bestritten.
QuAlle: http://www.berliner-kurier.de/panorama/ ... 78078.html
Wegen schweren sexuellen Missbrauchs und anschließendem Totschlags eines Säuglings ist der 25-jährige Maik W. am Freitag in Bielefeld zu einer Freiheitsstrafe von 14 Jahren verurteilt worden.
Das Landgericht sah es als erwiesen an, dass der Angeklagte die vier Monate alte Amy im Februar erst missbraucht und dann zu Tode geschüttelt hat.
Ein Mordvorsatz an der Tochter seiner Freundin sei ihm jedoch nicht nachzuweisen gewesen, da er nicht zwangsläufig davon habe ausgehen müssen, dass der sexuelle Missbrauch entdeckt werden würde, wie die Vorsitzende Richterin sagte.
Im Prozess hatte der Angeklagte den Missbrauch des Babys eingeräumt. Eine Tötungsabsicht hatte der Mann jedoch bestritten.
QuAlle: http://www.berliner-kurier.de/panorama/ ... 78078.html
... Und hab’s Pflücken nicht gemacht.
- juniorartist
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Re: Sammelthread: Sexueller Missbrauch
@Smaragd aus Oz
Man, du warst aber fleißig
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Jetzt komm ich. Hab da letztes Jahr einen Bericht im Fernsehen gesehen, bei google nun gesucht und gefunden. Dem Erzieher wurde kein Berufsverbot ausgesprochen.
Missbrauchsprozess in Hamburg
Fünf Jahre und zwei Monate Haft für Erzieher
Hamburg | Für den sexuellen Missbrauch von fünf Kindern in einer Hamburger Kita muss ein Erzieher fünf Jahre und zwei Monate ins Gefängnis. „Sie haben schweres Leid über die Kinder und ihre Eltern gebracht“, sagte der Vorsitzende Richter Ulrich Weißmann am Mittwoch. Er hoffe, dass die Opfer - sie waren damals zwischen drei und neun Jahre alt - ihre Unbeschwertheit wiedererlangten. Ein Berufsverbot gegen den 30-Jährigen verhängte das Landgericht nicht. Bei der Urteilsbegründung flossen bei Eltern und Angehörigen Tränen. Auf dem Gerichtsflur beschimpften einige von ihnen den Angeklagten.
Der Erzieher hatte gestanden, die Mädchen und Jungen in einer kirchlichen Kita in Hamburg-Schnelsen und in seiner Wohnung in Norderstedt missbraucht zu haben. Außerdem gab er zu, er habe Hunderte kinderpornografische Fotos von den Opfern gemacht.
Die Nebenklage hatte ein lebenslanges Berufsverbot für den Mann gefordert. Weißmann berief sich jedoch auf den Bundesgerichtshof (BGH), der ein solches Verbot für einen Ersttäter ausschließe: „Das mag unbefriedigend sein, wir fühlen uns aber daran gebunden.“ Mit einem Berufsverbot könne ein Rückfall eines pädophilen Täters zudem keineswegs ausgeschlossen werden, betonte der Richter.
Bereits beim Prozessauftakt hatten sich die Beteiligten auf einen Deal geeinigt. Es tue ihm leid, dass das Gericht damit falsche Hoffnungen bei der Nebenklage geweckt habe, sagte Weißmann. Denn die Absprache sah nicht nur eine Höchststrafe von fünfeinhalb Jahren vor, sondern stellte auch ein Berufsverbot in Aussicht. Das BGH-Urteil sei „skandalös“, sagte eine Nebenklage-Anwältin, die die Interessen eines damals vierjährigen Jungen vertritt. Auch der Nebenklage-Anwalt einer damals Vierjährigen klagte: „Wir sind davon ausgegangen, dass ein Berufsverbot Teil der Vereinbarung gewesen ist.“
Bei dem Deal wurde im Gegenzug ein Anklagepunkt - der Missbrauch eines weiteren kleinen Jungen - fallengelassen. Außerdem wurde ein Geständnis erwartet, um den Opfern eine belastende Aussage vor Gericht zu ersparen. Für das Gericht sei eine solche Absprache ein Dilemma, betonte Weißmann. Die Videos von den Vernehmungen zweier Jungen, die im Gerichtssaal vorgespielt wurden, hätten aber gezeigt, wie unglaublich schwierig es sei, so kleine Kinder zu befragen.
Der Richter kritisierte die „ruppige und schnoddrige Art“ des Angeklagten, mit der er es den Eltern sehr schwer gemacht habe. „Es wäre schon etwas mehr Demutangebracht gewesen.“ Erst am zweiten Verhandlungstag hatte der Erzieher Anzeichen von Reue gezeigt. Immerhin sei dem Angeklagten bewusst, dass er pädophil sei: „Das kann die Grundlage für eine Therapie sein.“
Der Erzieher habe Kinder, für die er hätte sorgen müssen, teils schwer sexuell missbraucht, sagte Weißmann. Für die Eltern sei das ein harter Schlag, weil sie ihre Kleinen erstmals in fremde Hände gegeben hätten. Nachmittags sei der 30-Jährige oft der einzige Erzieher in der Kita gewesen: „Die Kinder waren dem Angeklagten ausgeliefert.“ Besonders schwer habe er sich an der damals Vierjährigen vergangen, auf die er als privater Babysitter ein ganzes Wochenende in seiner Wohnung aufpassen sollte. Für die Kinder und ihre Familien habe der Missbrauch einschneidende Folgen.
Solche schlimmen Vorfälle dürften aber weder Kitas noch männliche Erzieher in Misskredit bringen, betonte Weißmann. „Gott sei Dank handelt es sich hier um einen Ausnahmefall.“ Man müsse aber wachsam sein und Andeutungen von Kindern ernst nehmen. Der Geschäftsführer des betroffenen Kita-Werks Niendorf-Norderstedt, Uwe Büth, sagte, er strebe trotz des Prozesses einen „vernünftigen Anteil“ von männlichen Erziehern an. Eine Mutter betonte dagegen, viele Kinder hätten jetzt schon Angst, wenn der Angeklagte wieder aus dem Gefängnis kommt.
Quelle:
http://www.shz.de/hamburg/fuenf-jahre-u ... 75706.html
Man, du warst aber fleißig
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Jetzt komm ich. Hab da letztes Jahr einen Bericht im Fernsehen gesehen, bei google nun gesucht und gefunden. Dem Erzieher wurde kein Berufsverbot ausgesprochen.
Missbrauchsprozess in Hamburg
Fünf Jahre und zwei Monate Haft für Erzieher
Hamburg | Für den sexuellen Missbrauch von fünf Kindern in einer Hamburger Kita muss ein Erzieher fünf Jahre und zwei Monate ins Gefängnis. „Sie haben schweres Leid über die Kinder und ihre Eltern gebracht“, sagte der Vorsitzende Richter Ulrich Weißmann am Mittwoch. Er hoffe, dass die Opfer - sie waren damals zwischen drei und neun Jahre alt - ihre Unbeschwertheit wiedererlangten. Ein Berufsverbot gegen den 30-Jährigen verhängte das Landgericht nicht. Bei der Urteilsbegründung flossen bei Eltern und Angehörigen Tränen. Auf dem Gerichtsflur beschimpften einige von ihnen den Angeklagten.
Der Erzieher hatte gestanden, die Mädchen und Jungen in einer kirchlichen Kita in Hamburg-Schnelsen und in seiner Wohnung in Norderstedt missbraucht zu haben. Außerdem gab er zu, er habe Hunderte kinderpornografische Fotos von den Opfern gemacht.
Die Nebenklage hatte ein lebenslanges Berufsverbot für den Mann gefordert. Weißmann berief sich jedoch auf den Bundesgerichtshof (BGH), der ein solches Verbot für einen Ersttäter ausschließe: „Das mag unbefriedigend sein, wir fühlen uns aber daran gebunden.“ Mit einem Berufsverbot könne ein Rückfall eines pädophilen Täters zudem keineswegs ausgeschlossen werden, betonte der Richter.
Bereits beim Prozessauftakt hatten sich die Beteiligten auf einen Deal geeinigt. Es tue ihm leid, dass das Gericht damit falsche Hoffnungen bei der Nebenklage geweckt habe, sagte Weißmann. Denn die Absprache sah nicht nur eine Höchststrafe von fünfeinhalb Jahren vor, sondern stellte auch ein Berufsverbot in Aussicht. Das BGH-Urteil sei „skandalös“, sagte eine Nebenklage-Anwältin, die die Interessen eines damals vierjährigen Jungen vertritt. Auch der Nebenklage-Anwalt einer damals Vierjährigen klagte: „Wir sind davon ausgegangen, dass ein Berufsverbot Teil der Vereinbarung gewesen ist.“
Bei dem Deal wurde im Gegenzug ein Anklagepunkt - der Missbrauch eines weiteren kleinen Jungen - fallengelassen. Außerdem wurde ein Geständnis erwartet, um den Opfern eine belastende Aussage vor Gericht zu ersparen. Für das Gericht sei eine solche Absprache ein Dilemma, betonte Weißmann. Die Videos von den Vernehmungen zweier Jungen, die im Gerichtssaal vorgespielt wurden, hätten aber gezeigt, wie unglaublich schwierig es sei, so kleine Kinder zu befragen.
Der Richter kritisierte die „ruppige und schnoddrige Art“ des Angeklagten, mit der er es den Eltern sehr schwer gemacht habe. „Es wäre schon etwas mehr Demutangebracht gewesen.“ Erst am zweiten Verhandlungstag hatte der Erzieher Anzeichen von Reue gezeigt. Immerhin sei dem Angeklagten bewusst, dass er pädophil sei: „Das kann die Grundlage für eine Therapie sein.“
Der Erzieher habe Kinder, für die er hätte sorgen müssen, teils schwer sexuell missbraucht, sagte Weißmann. Für die Eltern sei das ein harter Schlag, weil sie ihre Kleinen erstmals in fremde Hände gegeben hätten. Nachmittags sei der 30-Jährige oft der einzige Erzieher in der Kita gewesen: „Die Kinder waren dem Angeklagten ausgeliefert.“ Besonders schwer habe er sich an der damals Vierjährigen vergangen, auf die er als privater Babysitter ein ganzes Wochenende in seiner Wohnung aufpassen sollte. Für die Kinder und ihre Familien habe der Missbrauch einschneidende Folgen.
Solche schlimmen Vorfälle dürften aber weder Kitas noch männliche Erzieher in Misskredit bringen, betonte Weißmann. „Gott sei Dank handelt es sich hier um einen Ausnahmefall.“ Man müsse aber wachsam sein und Andeutungen von Kindern ernst nehmen. Der Geschäftsführer des betroffenen Kita-Werks Niendorf-Norderstedt, Uwe Büth, sagte, er strebe trotz des Prozesses einen „vernünftigen Anteil“ von männlichen Erziehern an. Eine Mutter betonte dagegen, viele Kinder hätten jetzt schon Angst, wenn der Angeklagte wieder aus dem Gefängnis kommt.
Quelle:
http://www.shz.de/hamburg/fuenf-jahre-u ... 75706.html
Re: Sammelthread: Sexueller Missbrauch
Smaragd aus Oz hat geschrieben:Jo, endlich mal ein Sammelßrätt für Kipofälle. So eine Sammlung zum absoluten Kernthema dieses Forums hat dem GLF noch gefehlt.
Jetzt fehlt nur noch ein Sammelßrätt für alle Dutrouxs und Riekens. Dann haben wir für alles, womit wir uns primär identifizieren, ein zentrales Sammelthema.
- Smaragd aus Oz
- Beiträge: 12755
- Registriert: 09.05.2009, 10:34
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Re: Sammelthread: Sexueller Missbrauch
Danke Ovid, dass Du es (durch ein Zitat) gesagt hast. Wenn ich auch zu diesem neuen ßrätt meine Meinung gesagt hätte, hätte asgl wieder rumgenölt und mit dem Verlassen des Forums gedroht und ich mir von denjenigen Usern, die gerne Missbrauchsberichte lesen, einen Shitstorm eingehandelt.
Die Auswahl meiner oben geposteten "Missbrauchssammlung" (Dutroux, Rieken, krebskrankes Kind) wird hoffentlich bei dem einen oder anderen User ein Nachdenken darüber wecken, ob und was das "Best Of-Kinderpornofälle" oder das "Best Of-Kindesmissbrauchsfälle" in einem Forum für Mädchenliebende zu suchen haben.
Die Auswahl meiner oben geposteten "Missbrauchssammlung" (Dutroux, Rieken, krebskrankes Kind) wird hoffentlich bei dem einen oder anderen User ein Nachdenken darüber wecken, ob und was das "Best Of-Kinderpornofälle" oder das "Best Of-Kindesmissbrauchsfälle" in einem Forum für Mädchenliebende zu suchen haben.
... Und hab’s Pflücken nicht gemacht.