GLF

http://www.mimikama.at/allgemein/kleine ... kein-fake/

mimikama hat geschrieben:Unsere Recherche ergab, dass der Ersteller auf den Schlag gegen ein Pädophilen-Netzwerk hinweist.

Es ist echt erstaunlich. Wenn in Östereich Kinder mit Adresszetteln herumlaufen sind das sicher die Pöösewichte aus Aschersleben Deutschland.

Die Fantasie derFratzenbooknutzer ist grenzenlos...

Da weiß man echt nicht, ob man lachen oder weinen soll. Facebook und Twitter sind quasi zur "BILD-Zeitung" der jungen Generation geworden; nicht selten wird das, was dort gepostet wird, sogleich für bare Münze genommen und weiterverbreitet. Leider leisten die Medien und selbst die Polizei diesem Trend mittlerweile Vorschub, kommt doch kaum eine dieser Institutionen mehr ohne eigene Facebook-Seite aus, und manche Firma verzichtet gar gleich komplett auf eine eigene Internetpräsenz und ist nur noch über soziale Netzwerke erreichbar. Ich bin sicher nicht der einzige, der es für sehr bedenklich hält, sich dermaßen von ein oder zwei Konzernen abhängig zu machen. Da kann man eigentlich nur hoffen, dass der Hype irgendwann vorbei ist, und die betreffenden Plattformen in die Bedeutungslosigkeit versinken, so wie es schon mit MySpace, Wer-kennt-wen und dergleichen geschehen ist...

Hä? Ich habe auch gar nicht verstanden wie das ein "Trick von Vergewaltigern" sein soll?
Wie bekommt das Kind den Zettel? Von wem? Wie verirrt es sich überhaupt? Wird es absichtlich ausgesetzt, damit es sich verirrt? Mit einem Zettel... damit jemand das Kind zu dieser Adresse bringt?
Das macht doch hinten und vorne keinen Sinn...

Ach ja, die Kommentare unter dem Artikel sind auch ganz lustig zu lesen.

Ach, Ovid, wenn sich selbst Polizisten in leitender Funktion darum Sorgen machen, dass Pädophile sich keinen schönen Tag machen sollen, erwartest Du dann vom 08/15-Facebook-Konsumenten, dass er auch nur eine Sekunde einmal darüber nachdenkt, ob so eine Meldung überhaupt einen Sinn ergibt?

SCNR, ich muss das noch etwas erweitern:

Es ist wohl so gedacht, dass der böse Pädo seinem kleinen Kind einen Zettel mit der Adresse in die Hand drückt, das Kind dann in einem fremden Stadtteil am Spielplatz aussetzt, so dass sich das Kind an andere Kinder wenden soll, es habe sich verlaufen, und man möge es bitte wieder nach Hause begleiten.

Da die anderen Kinder ja völlig arglos sind, sich aber bestens in der Stadt auskennen, nehmen sie das Kind an die Hand und ziehen sogleich los. Wahrscheinlich werden das auch ältere Kinder sein, in die der böse Pädo natürlich seine Erwartungen setzt, schließlich kann man die noch besser "ficken" (merke: der böse Pädo denkt nicht mit dem Kopf, sondern nur mit einem anderen Körperteil).

Erstaunlicherweise schaffen es böse Pädos ja immer, die Sinne der Kinder völlig zu verwirren, und so werden sie, wieder zu Hause angekommen, völlig davon überzeugt sein, eine gute Tat begangen zu haben, und weil der böse Pädo in seiner hinterhältigen Art auch Süßigkeiten und Limo angeboten hat, am nächsten Tag von selbst wiederkommen.

10 Jahre später lesen sie auf Facebook dann plötzlich die Nachricht einer Freundin, die vergewaltigt worden ist, und plötzlich kommen all die Erinnerungen von früher hoch, wie schrecklich das alles war, und sie fühlen sich plötzlich aufs Schlimmste missbraucht, weil man ihre Arglosigkeit mit einem Zettel ausgenutzt hat.

Danke Ovid, dass ich nicht allein bin
Ich dachte schon, ich hätte ein Brett vorm Kopp.

Und Danke Mitleser für die Erläuterungen, die mir dann gezeigt haben, dass da wirklich ein fettes Brett war.

[color=#008000]Smaragd aus Oz[/color] hat geschrieben:Ein Kind hat sich verlaufen und bittet mittels eines Zettels um Heimbringung. OK.

Durch welchen Zettel hast du denn wieder zum GLF gefunden? *tratsch*
Nee, mach nur Spaß, i will mein Funkelsteinchen ja nicht aufschrecken.

Zugegeben, meine Ad-hoc-Geschichte weist Lücken auf, aber ich habe in sie wohl kaum mehr Zeit investiert, als Du mit Lesen und Nachdenken verbracht hast. Mit einer hinreichend engagierten Ausarbeitung könnte man die logischen Problemstellen sicher noch umschiffen. Beispielsweise könnte der Zettelüberbringer bei einem GL ein Junge sein, und dieser GL mag gerne Nerd-Mädels. Ich kannte jedenfalls schon als Kind alle Straßennamen in der Umgebung und hätte ohne weiteres eine Adresse gefunden. Ok, vielleicht wäre es besser gewesen, wenn ich damals stattdessen mit allen Mädels im Ort befreundet gewesen wäre, aber man kann nicht alles haben...

[color=#000000]Mitleser[/color] hat geschrieben:ich habe in sie wohl kaum mehr Zeit investiert, als Du mit Lesen und Nachdenken verbracht hast

Das lässt jetzt viel Raum für Interpretation...

mimikama hat geschrieben: Es ist echt erstaunlich. Wenn in Östereich Kinder mit Adresszetteln herumlaufen

Kinder laufen heutzutage nicht mehr mit Zettel umher sondern mit iphones und ipads ok

Auf großen Versammlungen wie Kirmes oder pseudo-Mittelaltermärkten, wo großes Gedränge herrscht, ist es üblich, dass Eltern ihren Kindern eine Telefonnummer auf den Arm oder den Handrücken schreiben, um im Fall des Verlorengehens sie ihren rechtmäßigen Eigentümern wieder aushändigen zu können.
Das ist viel schlimmer als unmotiviert herumgetragene Zettel.

Beobachtet das mal und sucht Euch dann Eure Favoritin aus!

Sakura

[color=#BF0000]Sakura[/color] hat geschrieben:dass Eltern ihren Kindern eine Telefonnummer auf den Arm oder den Handrücken schreiben, um im Fall des Verlorengehens sie ihren rechtmäßigen Eigentümern wieder aushändigen zu können

Deswegen also? Und ich dachte immer, die Mädchen trügen solche Schriftzüge, weil die kleinen Nymphomaninnen scharf auf Kontakte sind und statt umständlichen Telefonnummertausch die direkte Art bevorzugen. Dann kann ich mein Telefonbuch mit der Armaufschriftensammlung wegschmeißen.

Na wenn Du den Eltern telefoieren willst, dann kannst ja die Nummernsammlung behalten

man könnte sich ja verbinden lassen ...