Cocolinth hat geschrieben:
Natürlich kannste heute keinen Artikel bringen mit 'ner Überschrift wie
- "Kinderfick macht Kinder froh... und Erwachsne ebenso!"
... samt entsprechendem Inhalt.
Aber von einem "anti-antipädophilen" Artikel, ... kann man erwarten, dass er überhaupt mal einen Schritt in die entsprechende Richtung macht!
Das ist sicherlich wieder einer von Deinen unnachahmlichen "Ironie- Ausbrüchen" ...
Und was das Thema angeht, welche Wurzeln die Autorin in ihrem Stammbaum hat:
https://www.xing.com/profile/Akiko_Lachenmann
(Muttersprache: Deutsch!)
Wenn man sich nicht konstruktiv mit etwas auseinandersetzen will, dann diskreditiert man eben den Verfasser...
Dass nicht jeder meiner Meinung ist, und dass nicht jeder meine
persönliche Gefühlswelt verstehen kann, ist nicht weiter schlimm. Wenn es für jemanden wichtig ist, beim Sex mit seiner (langjährigen) Partnerin an jemand anderen zu denken, um glücklich zu sein, dann sollte er sich Gedanken darüber machen, was diese (langjährige) Partnerschaft wirklich wert ist...!
Doch das alles spielt bei diesem Artikel gar keine Rolle! Es ist auch nicht - trotz Berücksichtigung so mancher meiner Wünsche - mein Verdienst, dass dieser Artikel so geschrieben ist.
Jeder, der bisher einmal mit Jounalisten zusammengearbeitet hat, weiß über die am Ende geringen Möglichkeiten Bescheid, den Artikel wirklich zu beeinflussen.
Aber gar nichts zu tun, ist genauso schädlich!
Mit Frau Akiko Lachenmann gibt es eine Jounalistin, welche zwar immer noch die Gratwanderung hinbekommen muss, die geschriebenen Artikel auch von jemandem publiziert zu bekommen, der sich wiederum gesellschftlich nicht angreifbar machen will
(Siehe Ovid:
Ovid hat geschrieben: Stuttgarter Zeitung von Pädophilen unterwandert!
)
...die aber dennoch einige wichtige Botschaften in ihre Artikel verpackt!
Man muss sie nur lesen
wollen!
- nach dem Wunsch der Redaktion nach Zahlen zur Kriminal-Statistik sofort die Relativierung durch die Aussagen eines Fachmannes, dass ein Großteil der sexuellen Handlungen mit Kindern von Nicht-Pädos begangen wird. - Herr Ahlers kann nun wirklich nicht von sich behaupten, alle Pädos hinter sich zu wissen...
- weiterhin die Aussage des gleichen Fachmannes, dass - wenn es zwischen Pädo und Kind zu sexuellen Handlungen kommt - diese nicht die in der Gesellschaft befürchteten Vergewaltigungs- Szenarien darstellen (Differenzierung von sexuellen Handlungen!!!)
- "Risikofaktor Pädophilie" als "statistische Betrachtung" relativiert
- Kritik an der "Pädo-Ampel"
- Sprecher von KTW: Wir haben erkannt, dass viele Pädos nicht befürchten, die Gesetze und die Moral der Gesellschaft sowie auch nicht die Wünsche der Kinder zu verletzen, sondern dass viele Pädos einfach nur eine Unterstützung beim Bewältigen Ihres Lebens benötigen
- wichtige Aussage, dass man keine Therapie braucht, um als Pädo ein glückliches Leben zu führen
- weitere wichtige Aussage, dass ein Verwehren des Kontaktes zu Kindern für Pädos kontraprodiktiv für deren CI ist
- ebenfalls wichtige Aussage, dass ein Outing - so hilfreich es auch für den Pädo sein mag - für den Eingeweihten unter den aktuell gegebenen Umständen eine Belastung darstellen kann
Weil das ebenfalls immer wieder angekreidet wird:
Von diesem hier ist im ganzen Artikel keine Rede:
Cocolinth hat geschrieben:... "Kindersex = Seelenmord"-Mythos ...
Mythos vom "Simple Dissent" (= "Kein Kind will jemals Sex!")
Der
interviewte "Frank Denker" hat bei seinen Kontakten zu Kindern festgestellt, dass diese keine sexuellen Wünsche an ihn haben!
Er hat daraus die Schlussfolgerung gezogen, dass es ein "Überstülpen" seiner eigenen Wünsche auf das Kind wäre, wenn er seine sexuellen Interessen umsetzen würde - mit der Gefahr, dass das Kind daraufhin leiden könnte!
Es ist von keiner Verallgemeinerung die Rede!
Es ist sogar angedeutet, welche Altersstufe bei den Erfahrungen von "Frank Denker" eine Rolle spielt:
8 bis 11 Jahre!
Also deutlich unter der Grenze von 14 und deutlich vor der (richtigen) Pubertät, ab wann die (rechtlich gesehen noch immer) Kinder
(im Regelfall) tatsächlich anfangen, Sexualität als solche auch mit anderen ausprobieren zu wollen.
Noch etwas:
Es ist kein "GSA- Artikel" und erst recht keiner von oder für KTW!
Wer lange genug etwas von mir gelesen hat, sollte wissen, dass ich durchaus hinter dem stehe, was ich sage und schreibe und nicht etwas tue, um irgendwem zu gefallen!
Aber vielleicht sollte ich das fehlende "Zerreißen" des Artikels sogar positiv werten?
Vielleicht gibt es einfach zu wenig Formulierungen, an welchen man sich "aufgeilen" könnte?
(Leider weiß ich selbst am besten, dass es nicht so ist und schon allein der unsinnige Teil über die Kriminalstatistik es wert ist, kritisiert zu werden...)
Gruß
Denker