Hier können auch nicht registrierte Gäste schreiben.
Forumsregeln
Regeln für den Offenen Bereich

Für alle Gäste gelten die üblichen Forenregeln.

Registrierte Benutzer sollen hier keine Threads eröffnen, sondern dafür die anderen Unterforen nutzen, dürfen aber Antworten erstellen.

Das Posten von

- Links jeder Art, mit Ausnahme GLF-internen Links,
- Bildern aller Art per img-Funktion, weil damit auch IPs der User ermittelt werden können,
- URLs im Text

ist nicht erlaubt.

Außerdem werden keine sachfremden Diskussionen über z.B. Esoterik, Wahnvorstellungen, Endzeitverkündungen... zugelassen. Für solche Sachen gibt es woanders genug Möglichkeiten der Diskussion. Wir werden besonders auf wiederkehrende Spammer achten.

Bitte antwortet auch nicht auf Massenspam mit Beschimpfungen und Drohungen. Nutzt für solche Beiträge den Meldebutton oder ignoriert sie.

Beiträge oder Threads, die gegen obige Regeln verstoßen, werden kommentarlos entfernt und die Antworten darauf ebenfalls.

Immer wieder finden es Gäste lustig, sich einen Namen zu geben, der obszön oder beleidigend sein soll. Wundert Euch nicht, wenn diese Threads oder Beiträge nicht freigeschaltet werden.
asgl
Beiträge: 1740
Registriert: 09.10.2008, 23:23
AoA: 11

Re: Argumentationen gegen das Besitzverbot

Beitrag von asgl »

Zwei Schritte? Genaugenommen haben wir die schon seit vielen Jahren...
Benutzeravatar
Lolimat
Beiträge: 1497
Registriert: 04.07.2010, 14:37
AoA: 7-12 ungefähr

Re: Argumentationen gegen das Besitzverbot

Beitrag von Lolimat »

Es ist ja auch schon seit den 80ern 5 vor 12.

... und sie sah die Welt nicht so wie sie war, sondern wie sie sein könnte. aus Cinderella

TorChat: klick auf Profil.
Fetzer
Beiträge: 2959
Registriert: 15.05.2011, 15:50

Re: Argumentationen gegen das Besitzverbot

Beitrag von Fetzer »

Ich finde dass die Bestrafung dafür nur dazu führt -also wenn sich das Trauma der Bestrafung dann gelegt hat (das dauert jedoch Monate lang)- sich anderweitig zu orientieren, ins Abseits zu geraten, in die grenzenlose Abscheulichkeit zu fallen.
Wenn man z.B. per google Suche, mit den Wort "vietnamkrieg" Bilder sucht, hat man schon mal einen Konflikt! Klar würde niemand bei der Suche von erotisch reizenden Material sich an Worten bedienen die nicht mal im entferntesten damit im Zusammenhang liegen.
"Psychoanalyse ist die Geisteskrankheit, für deren Heilung sie sich hält"

_____________________________________________Karl Kraus 1899
Gast

Re: Argumentationen gegen das Besitzverbot

Beitrag von Gast »

Kindesschutz war angedacht, aber es wird übertrieben und damit wird immer weiter gemacht. Was gut gedacht war nimmt extrem-radikale Formen an, die so nicht mehr vertretbar oder hinnehmbar werden. Bei der nächsten Strafverschärfung passiert etwas. Ich bin bereit, mein Leben dafür zu opfern und diesem Wahnsinn entgegen zu treten, sollte eine neue Verschärfung kommen.
Benutzeravatar
Cocolinth
Beiträge: 4972
Registriert: 08.10.2008, 21:02
Wohnort: ********* [email protected]

Re: Argumentationen gegen das Besitzverbot

Beitrag von Cocolinth »

Gast hat geschrieben:Ich bin bereit, mein Leben dafür zu opfern und diesem Wahnsinn entgegen zu treten, sollte eine neue Verschärfung kommen.
:o


Ich stell mir vor, wie sich einer oder mehrere unserer Spezis hier in Panik ob der Kriminalisierung ihrer sorgsam aussortierten Grauzonen-Kinderporno-Ausschnitte sonntagmorgens auf dem einsamen Rathausplatz ihrer Kleinstadt samt handgemaltem Pädo-Protestplakat aufstellen, mit Benzin übergießen und anzünden...


... und sich dann wundern, warum die Feuerwehr sich Zeit lässt. XD!!



Naja... vielleicht setzen sich die Kandidaten dann vielleicht doch mal bei einem (!) guten Glas Wein an den Küchentisch und knobeln was EFFEKTIVERES aus, wie sie ihr Leben in die Waagschale werfen können, wenn schon. Hoffen darf ich ja wohl? ;-)
Sex mit Kindern ab 14 ist (in D) per se legal:
  • „Der Gesetzgeber traut diesen zu, über ihre Sexualität in einem gewissen Umfang selbst zu bestimmen. […] eine pauschale Strafbarkeit besteht somit nicht. [Nur] In besonderen Fällen ist […] der Sex […] unter Strafe gestellt.“
(Thx @ ChrisGL&Anwalt)
Gast

Re: Argumentationen gegen das Besitzverbot

Beitrag von Gast »

Ein Pädophiler setzt sich, durch das Äußern einer öffentlichen propädophilen Meinungsäußerung, einer Lebensgefahr aus.
Was ein Risikio bleibt und ohne welches es nicht geht. Das andere ist die berufliche Reputation die völlig zerstört wird. Bei der nächsten Verschärfung bin ich bereit, das Risiko dieser Verluste einzugehen. Das heißt aber nicht lieber Coco, dass ich kopflos oder überstürzt handel- nur das ich etwas tue und weniger reden werde. Das fängt bei Unterzeichnungen und Demonstrationen an und hört mit einem öffentlichen Kampf auf.
Unvisible
Beiträge: 2642
Registriert: 28.04.2011, 23:17

Re: Argumentationen gegen das Besitzverbot

Beitrag von Unvisible »

und höchstwahrscheinlich den kontakt zu den kindern den du eventuell hast.
Benutzeravatar
Cocolinth
Beiträge: 4972
Registriert: 08.10.2008, 21:02
Wohnort: ********* [email protected]

Re: Argumentationen gegen das Besitzverbot

Beitrag von Cocolinth »

Gast hat geschrieben: Was ein Risikio bleibt und ohne welches es nicht geht. Das andere ist die berufliche Reputation die völlig zerstört wird. Bei der nächsten Verschärfung bin ich bereit, das Risiko dieser Verluste einzugehen. Das heißt aber nicht lieber Coco, dass ich kopflos oder überstürzt handel- nur das ich etwas tue und weniger reden werde. Das fängt bei Unterzeichnungen und Demonstrationen an und hört mit einem öffentlichen Kampf auf.
Hmmm...


vielleicht fällt Dir ja was Gewitzteres und weniger Risikoreiches als quasi ein Untertauchen als militanter "Pädo-Gorilla-Kämpfer" ein, was trotzdem ebenso von einer solch "kompromisslosen Einsatzbereitschaft" profitieren könnte... :-)
Sex mit Kindern ab 14 ist (in D) per se legal:
  • „Der Gesetzgeber traut diesen zu, über ihre Sexualität in einem gewissen Umfang selbst zu bestimmen. […] eine pauschale Strafbarkeit besteht somit nicht. [Nur] In besonderen Fällen ist […] der Sex […] unter Strafe gestellt.“
(Thx @ ChrisGL&Anwalt)
Fetzer
Beiträge: 2959
Registriert: 15.05.2011, 15:50

Re: Argumentationen gegen das Besitzverbot

Beitrag von Fetzer »

Jetzt aber mal halblang! Ich meine, das ich mir hier schon Klopse erlaubt hab wo selbst Admins durch die Blumen hindurch mal eben das Schlagwort Taliban kurz drauf verlauteten, aber wer weiß schon ob das mir galt!
Wie viele von der erdachten gegenüberliegenden Front mögen selbst Kinder und insgeheim auch noch Sexy finden? Das sind doch weit mehr als sich welche zu jenen verlaufen die darüber das verständliche Sprechen gelernt haben.
Da müsst ihr ja nicht gleich mit Selbstumbringung samt dieser politisch dämlichen Verfälschungen daher kommen.
Und der Pädosattel ist aus geritten, abgedroschen! Der andere Slogan dient derzeit auch nur als Platzhalter!
Mir fällt nix gescheiteres ein als was ich schon erwähnt hab! Sicher mag das hier alles schon unzählige mal durchgekaut sein!
"Psychoanalyse ist die Geisteskrankheit, für deren Heilung sie sich hält"

_____________________________________________Karl Kraus 1899
Gast

Re: Argumentationen gegen das Besitzverbot

Beitrag von Gast »

Fetzer hat geschrieben: Wie viele von der erdachten gegenüberliegenden Front mögen selbst Kinder und insgeheim auch noch Sexy finden? Das sind doch weit mehr als sich welche zu jenen verlaufen die darüber das verständliche Sprechen gelernt haben.
Schweigen, darum geht es + Nichts tun und staatlich diktierter Gleichschritt / Mainstream.
Fatales Schweigen der Experten

Die Risikogesellschaft ist auf Experten angewiesen: wenn diese versagen, werden Bürger unkalkulierbaren Gefahren ausgesetzt. Viele Experten verstummen aus Angst vor dem Verlust beruflicher und privater Reputation, vor öffentlichen und vor medialen Vorwürfen, man nehme das Leid der Opfer nicht ernst oder wolle Täter schützen. Mit diesem Schweigen wird der erregte Diskurs über Sexualdelikte immer mächtiger.
Wissenschaftliches Schweigen AUS ANGST führt zu heftigeren Diskursen / Strafen. im Gegensatz zu Dir bin ich überzeugt, dass der Wahnsinn weiter geht. Da sich aus Furcht keiner dagegen stellt und eine Minderheit der Minderheit über bleibt, muss diese sich umso stärker wehren, um eine reelle Chance zu haben. Das will keiner- daher warne ich vor weiterer Strafhärte.

Ich sag es offen: Ich bin Übergriffe leid, welche in Privatsphären eindringen und Menschen verfolgen, die keiner Person Schaden zugefügt haben- die von Vorurteilen und Justizverleumdungen geprägt sind. Ich habe es satt die Verfehlungen von rechtsstaatlichen Grenzen weiter hinzunehmen und werde handeln, wenn das so weiter geht. Ich will keine Justiz die Unschuldige dazu bringt, das Land verlassen zu müssen, weil Nazis vorm Haus patroullieren. Mir reichts, aber ich warte wie weit der Bogen gespannt wird, passiv.

Kinderschützer fordern bereits jetzt Ächtung und bei diesem Wort werde ich nicht schweigen, nicht an mein Leben oder die eigene Zukunft denken. Wer wegsehen will soll das tun, aber ich nicht. Man braucht nur Reaktionen aus Hannover betrachten, die sich keiner Schuld bewusst sind. Offenbar haben sie nichts zu befürchten und können ungehindert ihre Willkür fortsetzen.

Zwei Anmerkungen:
1. Willkür: bedeutet das Fehlen eines sachlichen Grundes und damit jedenfalls einen Verstoß gegen Verfassungsprinzipien. Beispiel: Emotionsberichterstattung skandalisiert: Tatsächliche Missbräuche gehen zurück, öffentliche Wahrnehmung tut als wäre das Gegenteil der Fall / dauernd steigt die Strafhärte. Stereotype überwiegen vor sachlichen Wissenschaftsberichten. Wobei Wissenschaft lediglich zur Prestigeerhebung genutzt wird. Kaum ein Experte wehrt sich noch oder arbeitet sachlich.
2. Würde: Auf Pädophile wird getreten. Gleichberechtigung und Würdigung findet nicht statt. Menschenrechte werden abgesprochen und sogar Gedanken kriminalisiert. Ächtung wird gefordert, teilweise ohne jeden Bezug zum Personenschutz. Strafe ohne Schutz ist Willkür und wenn diese durch Ächtung erfolgt ist, doppelt verwerflich.

Quelle: Criminologia
Fetzer
Beiträge: 2959
Registriert: 15.05.2011, 15:50

Re: Argumentationen gegen das Besitzverbot

Beitrag von Fetzer »

Gast hat geschrieben: Ich bin Übergriffe leid, welche in Privatsphären eindringen und Menschen verfolgen, die keiner Person Schaden zugefügt haben- die von Vorurteilen und Justizverleumdungen geprägt sind. Ich habe es satt die Verfehlungen von rechtsstaatlichen Grenzen weiter hinzunehmen und werde handeln, wenn das so weiter geht.
Deine Begründung "die keiner Person Schaden zugefügt haben" ist erweiterbar mit vollkommen Unschuldigen und [...] ach lassen wir das mal beiseite!
Der Clou daran ist –klar hier sind vorwiegend Menschen mit sexueller neutraler Ausrichtung– einen einheitlichen Boden zu finden!
Vernünftige brauchbare Gedanken, Ideen die aufwecken! In etwa beider Geschlechter, die ihrem Nachwuchs anhand von Märschen eine wunderbare Welt versprechen!
Die Vergangenheit zeigt ja, dass es nichts ändert, wenn sich Radikal reagierende vor tun!
Humanismus kann auch in die Tonne geworfen werden, hier schneiden sich die Geister der Wissenschaften schon seit 100 Jahren!
Wenn ich mir mein ganzes Leben mit Hinblick auf meiner Neigung betrachte funktionierte ich rein aus dem Unbewusstem ständig gegen das Regelwerk!
Also, wie bekommt oder kriegt man das alles in einen Bottich, lässt das gären bis es überschwappt und alle interessiert herbeigelaufen kommen!
Ich Denke nicht allein im Sattel des Pädophilen, nicht allein nur mit dem Hinblick auf die derzeitig dermatischen Auseinandersetzung mit Sexualität!
Und auch nicht damit, dass wir genau das tun was wir überhaupt nicht wollen!
Und dennoch finde ich es sympathisch wenn gesagt wird "Das Schluss ist, das es endlich reicht, dass es gute Ideen braucht, ohne sich und anderen Schaden oder Verletzungen zu zufügen!
Dass es neutral für jeden ist!
Ich würde ja gern eine Idee hier einbringen, bin mir aber nicht so sicher, da ich schon bissel Wein getrunken hab und sowieso schon unendliche Ideen verworfen hab.
"Psychoanalyse ist die Geisteskrankheit, für deren Heilung sie sich hält"

_____________________________________________Karl Kraus 1899
Gast

Re: Argumentationen gegen das Besitzverbot

Beitrag von Gast »

Nächster Punkt: Rechtssicherheit. Ohne eine solche gibt es keine Rechtsstaatlichkeit.
Bei dem Gesetzentwurf dass auch Posing von bekleideten Kindern Pornografie sein kann, wird bei dessen Umsetzung quasi die Rechtsstaatlichkeit außer Kraft gesetzt.

Ähnliches gilt für das Hassgesetz, welches Gleichheit von Tätern und Opfern in Frage stellt und somit Grundwerte dieses Landes untergräbt. Durch Doppelmoral werden Werte angegriffen.
Ich stelle fest das Justiz-Ministerium ist außer Rand und Band.
Fetzer
Beiträge: 2959
Registriert: 15.05.2011, 15:50

Re: Argumentationen gegen das Besitzverbot

Beitrag von Fetzer »

So ich bin mal weg vom Fleck! Aber lieben Dank für das Feeback, würde mich freuen, dieses gegenbenenfalls noch mal aufzunehmen!
"Psychoanalyse ist die Geisteskrankheit, für deren Heilung sie sich hält"

_____________________________________________Karl Kraus 1899
Gast

Re: Argumentationen gegen das Besitzverbot

Beitrag von Gast »

Das Strafrecht wird zu einem Gesinnungsstrafrecht.

Wikipedia schreibt dazu:
In der Zeit des Nationalsozialismus haben Gesetzgebung und Rechtsprechung dagegen maßgeblich auf die missliebige Gesinnung des Täters abgestellt und daran unverhältnismäßig harte Strafen geknüpft. Menschen wurden wegen ihrer politischen Gesinnung (Kommunisten, Sozialdemokraten, Gewerkschafter, Künstler etc.) oder ihrer Religion bestraft. Nach 1945 wurden viele dieser Urteile oder die Höhe der Strafurteile als Gesinnungsstrafrecht bezeichnet, so dass der Begriff eine weitere Bedeutung bekam. Der Ausdruck Gesinnungsstrafrecht ist deshalb auch als ein abwertender Begriff zu verstehen, der von der herrschenden Lehre und der Rechtsprechung in Anspielung auf Nazi-Juristen gebraucht wird.
Quelle "Achse des Guten" meint:
Es gibt die Rassisten, Rosinenpicker und Hinterwäldler, und es gibt die anderen, die die Nase über sie rümpfen. Die Medien überbieten sich seit dem 9. Februar, als die Initiative «gegen Masseneinwanderung» angenommen wurde, in der Präsentation ständig neuer Empörungsvorschläge. Selbst in zahlenlastigen Analysen war unterschwellig dieser Ton zu spüren, der stets auf dasselbe hinausläuft: die konsequente Moralisierung aller politischen Diskurse. Es geht nicht um richtig oder falsch. Es geht darum, ob man zu den Guten oder zu den Schlechten gehört. Für Hermann Lübbe, den früheren Professor für politische Philosophie an der Universität Zürich, ist Moralismus «der Triumph der guten Gesinnung über die Gesetze des Verstandes». Gesinnungsurteile funktionieren nach dem Schwarz-Weiss-Schema. Sie bedienen die verbreitete Sehnsucht nach Einfachheit, Eindeutigkeit und Sofort-Bekenntnissen. Aber vor allem: Sie bieten die Chance, sich moralisch über andere zu erheben und im Moment der Entrüstung Gemeinschaft mit Gleichgesinnten zu empfinden.

Dabei zeigt sich: Je moralischer der öffentliche Diskurs, desto verwahrloster die politischen Sitten. Die allgegenwärtigen TV-Talkshows illustrieren dies aufs Trefflichste. Man debattiert nicht mehr mit seinen Kontrahenten, man blickt verächtlich auf sie herab. Man geht nicht mehr auf die Argumente der politischen Gegner ein, man findet es bedenklich, dass jemand überhaupt solche Ansichten vertritt. Die verborgene Botschaft: Der andere ist letztlich ein schlechter Mensch, einer, der es bloss auf den persönlichen Vorteil abgesehen hat und noch den nicht einmal zu fassen vermag. Der Moralist hingegen weiss im Dienste einer höheren Sache zu handeln, wahlweise der Nation, der Natur, des Gemeinwohls, der Frau oder gleich der Menschheit an sich. Das macht ihn unangreifbar; selbst wenn er intellektuell irren sollte, liegt er moralisch richtig.
Das bedeutet faktisch härtere Strafen und die Abschaffung der Meinungsfreiheit- künstlerischer Freiheit sowieso.
Mit immer verwascheneren Gesetzen wird die Demokratie abgebaut.
Wer in ein feministisches Forum geht wird diese Worte in den Zitaten bestätigt sehen.

Für mich ist das ein klarer Werteverfall (s. Zitat verächtlich auf andere schauen) und der Untergang wissenschaftlicher Neutralität (Emotion und ad hominem statt Sachlichkeit, oder eine Sache vertretend).
Gast

Re: Argumentationen gegen das Besitzverbot

Beitrag von Gast »

Was spricht gegen Kinderpornografie?

Ich denke weniger als gegen die damit verbundene Entwicklung.
Beispielsweise werden Pädophile als pädophil Gesinnte beschrieben. Eine Sexualneigung ist keine Gesinnung.

Das Forum wird überwacht, Wissenschaft ist nicht frei und Politik verurteilt willkürlich. Spricht Strafen aus, ohne dass eine Tat begangen wurde. Hier ist fiktive Pornografie zu nennen. Spricht sich aus, bald Nacktbilder unter Strafe zu stellen. Medien sind einheitlich.

Was fehlt denn hier noch, damit dies als totales Regime bezeichnet werden kann? Mag sein dass noch etwas fehlt, aber die Entwicklung in diese Richtung ist absehbar. Ich habe Angst vor der Zukunft. Bekommen wir bald Davidsterne auf Grund unserer Neigungen und nicht wegen unseren Taten?

Mag sein dass ich Müll schreibe, aber ich habe einfach nur noch Angst.
Antworten