Argumentationen gegen das Besitzverbot

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Re: Argumentationen gegen das Besitzverbot

von Gast » 06.05.2014, 21:08

Argumente dazu sind undiskutabel, da sich die unersättliche Ära der Welt von Fotos gierig fortschreitend entwickelt. Allem voran in der Medienwirtschaft die in jedes private, kuschelige, familiäre nest längst das Kleinkind erreicht hat!

Re: Argumentationen gegen das Besitzverbot

von Gast » 06.05.2014, 03:32

Ich glaub ich wander aus in ein land mit mehr Menschenrechten. China erscheint mir gut. Die töten einen zwar gleich, dafür wird einem nicht ein ewig langes grausames und enthaltsames Leben zugefügt.

Re: Argumentationen gegen das Besitzverbot

von Gast » 06.05.2014, 02:37

Diktatorenregime Merkel, an der Rechtsstaatlichkeit vorbei.

Re: Argumentationen gegen das Besitzverbot

von Gast » 06.05.2014, 01:55

Man sollte Kinderbilder, Jungendbilder und Erwachsene bis 27 per sé unter harten Strafen von 20 Jahren aufwärts stellen. Verhältnismäßigkeit existiert sowieso nicht

Re: Argumentationen gegen das Besitzverbot

von Gast » 06.05.2014, 01:36

Da hilft nur Verfassungsbeschwerde und zur Not ein eigenes Handeln gegen diese Verfassungsbrüche.

Re: Argumentationen gegen das Besitzverbot

von Gast » 06.05.2014, 01:17

Andererseits können die das weiter unter Strafe stellen. Ich bin sicher bei den Durchsuchungen werden die kaum was finden. Ich meine wer ist so blöd und schreibt hier und hat gleichzeitig etwas verbotenes getan?
Wäre ein Geschäftsmodell wenn die darauf anspringen.

Nur als Info: Die meisten neuen Besucher außerhalb der Polizei kommen von k13 und dort wurde die Werbung fürs glf minimalisiert. Ich denke sich mit Dieter anzulegen war fürs Forum die falsche Entscheidung. Siehe MaraFan usw.

Re: Argumentationen gegen das Besitzverbot

von Gast » 06.05.2014, 01:08

CDer britische Geheimdienst forscht wie Menschen beeinflusst werden können und Kinderpornografie und allgemein Ängste sind ein Mittel zum Zweck.

Ich frag mich wie wenig Moral Menschen haben, für so etwas zu arbeiten.

Re: Argumentationen gegen das Besitzverbot

von Gast » 06.05.2014, 01:07

Der Grund warum ich schreibe ist, dass ich Mitleid mit Edathy habe, dem sein komplettes grandioses Lebenswerk zersört wurde, bevor es zu einem Urteil gekommen ist und das in permanenter Folge und Dreistigkeit.
Seine kompletten Ermittlungsakten wurden veröffentlicht und lange Pressekonferenzen abgehalten. Ohne Anlass durchsucht usw.
Er musste das Land verlassen, weil er bedroht wurde und statt Schutz, werden weitere Ermittlungsdetails veröffentlicht.

Mein Eindruck ist da will sich wer an ihm rächen. Unliebsame Personen sollen öffentlich bloßgestellt werden. Das war bei Snowden auch so. Für mich ist das eine gezielte Sabotage der Geheimdienste.

Re: Argumentationen gegen das Besitzverbot

von Gast » 06.05.2014, 00:53

Ich denke ich habe Angst vor einem Einheitsstaat mit amerikanischer Führungsdiktatur, der sämtliche Kritiker überrennt.

Re: Argumentationen gegen das Besitzverbot

von Gast » 06.05.2014, 00:44

Was spricht gegen Kinderpornografie?

Ich denke weniger als gegen die damit verbundene Entwicklung.
Beispielsweise werden Pädophile als pädophil Gesinnte beschrieben. Eine Sexualneigung ist keine Gesinnung.

Das Forum wird überwacht, Wissenschaft ist nicht frei und Politik verurteilt willkürlich. Spricht Strafen aus, ohne dass eine Tat begangen wurde. Hier ist fiktive Pornografie zu nennen. Spricht sich aus, bald Nacktbilder unter Strafe zu stellen. Medien sind einheitlich.

Was fehlt denn hier noch, damit dies als totales Regime bezeichnet werden kann? Mag sein dass noch etwas fehlt, aber die Entwicklung in diese Richtung ist absehbar. Ich habe Angst vor der Zukunft. Bekommen wir bald Davidsterne auf Grund unserer Neigungen und nicht wegen unseren Taten?

Mag sein dass ich Müll schreibe, aber ich habe einfach nur noch Angst.

Re: Argumentationen gegen das Besitzverbot

von Gast » 05.05.2014, 23:57

Das Strafrecht wird zu einem Gesinnungsstrafrecht.

Wikipedia schreibt dazu:
In der Zeit des Nationalsozialismus haben Gesetzgebung und Rechtsprechung dagegen maßgeblich auf die missliebige Gesinnung des Täters abgestellt und daran unverhältnismäßig harte Strafen geknüpft. Menschen wurden wegen ihrer politischen Gesinnung (Kommunisten, Sozialdemokraten, Gewerkschafter, Künstler etc.) oder ihrer Religion bestraft. Nach 1945 wurden viele dieser Urteile oder die Höhe der Strafurteile als Gesinnungsstrafrecht bezeichnet, so dass der Begriff eine weitere Bedeutung bekam. Der Ausdruck Gesinnungsstrafrecht ist deshalb auch als ein abwertender Begriff zu verstehen, der von der herrschenden Lehre und der Rechtsprechung in Anspielung auf Nazi-Juristen gebraucht wird.
Quelle "Achse des Guten" meint:
Es gibt die Rassisten, Rosinenpicker und Hinterwäldler, und es gibt die anderen, die die Nase über sie rümpfen. Die Medien überbieten sich seit dem 9. Februar, als die Initiative «gegen Masseneinwanderung» angenommen wurde, in der Präsentation ständig neuer Empörungsvorschläge. Selbst in zahlenlastigen Analysen war unterschwellig dieser Ton zu spüren, der stets auf dasselbe hinausläuft: die konsequente Moralisierung aller politischen Diskurse. Es geht nicht um richtig oder falsch. Es geht darum, ob man zu den Guten oder zu den Schlechten gehört. Für Hermann Lübbe, den früheren Professor für politische Philosophie an der Universität Zürich, ist Moralismus «der Triumph der guten Gesinnung über die Gesetze des Verstandes». Gesinnungsurteile funktionieren nach dem Schwarz-Weiss-Schema. Sie bedienen die verbreitete Sehnsucht nach Einfachheit, Eindeutigkeit und Sofort-Bekenntnissen. Aber vor allem: Sie bieten die Chance, sich moralisch über andere zu erheben und im Moment der Entrüstung Gemeinschaft mit Gleichgesinnten zu empfinden.

Dabei zeigt sich: Je moralischer der öffentliche Diskurs, desto verwahrloster die politischen Sitten. Die allgegenwärtigen TV-Talkshows illustrieren dies aufs Trefflichste. Man debattiert nicht mehr mit seinen Kontrahenten, man blickt verächtlich auf sie herab. Man geht nicht mehr auf die Argumente der politischen Gegner ein, man findet es bedenklich, dass jemand überhaupt solche Ansichten vertritt. Die verborgene Botschaft: Der andere ist letztlich ein schlechter Mensch, einer, der es bloss auf den persönlichen Vorteil abgesehen hat und noch den nicht einmal zu fassen vermag. Der Moralist hingegen weiss im Dienste einer höheren Sache zu handeln, wahlweise der Nation, der Natur, des Gemeinwohls, der Frau oder gleich der Menschheit an sich. Das macht ihn unangreifbar; selbst wenn er intellektuell irren sollte, liegt er moralisch richtig.
Das bedeutet faktisch härtere Strafen und die Abschaffung der Meinungsfreiheit- künstlerischer Freiheit sowieso.
Mit immer verwascheneren Gesetzen wird die Demokratie abgebaut.
Wer in ein feministisches Forum geht wird diese Worte in den Zitaten bestätigt sehen.

Für mich ist das ein klarer Werteverfall (s. Zitat verächtlich auf andere schauen) und der Untergang wissenschaftlicher Neutralität (Emotion und ad hominem statt Sachlichkeit, oder eine Sache vertretend).

Re: Argumentationen gegen das Besitzverbot

von Fetzer » 29.04.2014, 22:06

So ich bin mal weg vom Fleck! Aber lieben Dank für das Feeback, würde mich freuen, dieses gegenbenenfalls noch mal aufzunehmen!

Re: Argumentationen gegen das Besitzverbot

von Gast » 29.04.2014, 20:47

Nächster Punkt: Rechtssicherheit. Ohne eine solche gibt es keine Rechtsstaatlichkeit.
Bei dem Gesetzentwurf dass auch Posing von bekleideten Kindern Pornografie sein kann, wird bei dessen Umsetzung quasi die Rechtsstaatlichkeit außer Kraft gesetzt.

Ähnliches gilt für das Hassgesetz, welches Gleichheit von Tätern und Opfern in Frage stellt und somit Grundwerte dieses Landes untergräbt. Durch Doppelmoral werden Werte angegriffen.
Ich stelle fest das Justiz-Ministerium ist außer Rand und Band.

Re: Argumentationen gegen das Besitzverbot

von Fetzer » 29.04.2014, 19:20

Gast hat geschrieben: Ich bin Übergriffe leid, welche in Privatsphären eindringen und Menschen verfolgen, die keiner Person Schaden zugefügt haben- die von Vorurteilen und Justizverleumdungen geprägt sind. Ich habe es satt die Verfehlungen von rechtsstaatlichen Grenzen weiter hinzunehmen und werde handeln, wenn das so weiter geht.
Deine Begründung "die keiner Person Schaden zugefügt haben" ist erweiterbar mit vollkommen Unschuldigen und [...] ach lassen wir das mal beiseite!
Der Clou daran ist –klar hier sind vorwiegend Menschen mit sexueller neutraler Ausrichtung– einen einheitlichen Boden zu finden!
Vernünftige brauchbare Gedanken, Ideen die aufwecken! In etwa beider Geschlechter, die ihrem Nachwuchs anhand von Märschen eine wunderbare Welt versprechen!
Die Vergangenheit zeigt ja, dass es nichts ändert, wenn sich Radikal reagierende vor tun!
Humanismus kann auch in die Tonne geworfen werden, hier schneiden sich die Geister der Wissenschaften schon seit 100 Jahren!
Wenn ich mir mein ganzes Leben mit Hinblick auf meiner Neigung betrachte funktionierte ich rein aus dem Unbewusstem ständig gegen das Regelwerk!
Also, wie bekommt oder kriegt man das alles in einen Bottich, lässt das gären bis es überschwappt und alle interessiert herbeigelaufen kommen!
Ich Denke nicht allein im Sattel des Pädophilen, nicht allein nur mit dem Hinblick auf die derzeitig dermatischen Auseinandersetzung mit Sexualität!
Und auch nicht damit, dass wir genau das tun was wir überhaupt nicht wollen!
Und dennoch finde ich es sympathisch wenn gesagt wird "Das Schluss ist, das es endlich reicht, dass es gute Ideen braucht, ohne sich und anderen Schaden oder Verletzungen zu zufügen!
Dass es neutral für jeden ist!
Ich würde ja gern eine Idee hier einbringen, bin mir aber nicht so sicher, da ich schon bissel Wein getrunken hab und sowieso schon unendliche Ideen verworfen hab.

Re: Argumentationen gegen das Besitzverbot

von Gast » 28.04.2014, 22:23

Fetzer hat geschrieben: Wie viele von der erdachten gegenüberliegenden Front mögen selbst Kinder und insgeheim auch noch Sexy finden? Das sind doch weit mehr als sich welche zu jenen verlaufen die darüber das verständliche Sprechen gelernt haben.
Schweigen, darum geht es + Nichts tun und staatlich diktierter Gleichschritt / Mainstream.
Fatales Schweigen der Experten

Die Risikogesellschaft ist auf Experten angewiesen: wenn diese versagen, werden Bürger unkalkulierbaren Gefahren ausgesetzt. Viele Experten verstummen aus Angst vor dem Verlust beruflicher und privater Reputation, vor öffentlichen und vor medialen Vorwürfen, man nehme das Leid der Opfer nicht ernst oder wolle Täter schützen. Mit diesem Schweigen wird der erregte Diskurs über Sexualdelikte immer mächtiger.
Wissenschaftliches Schweigen AUS ANGST führt zu heftigeren Diskursen / Strafen. im Gegensatz zu Dir bin ich überzeugt, dass der Wahnsinn weiter geht. Da sich aus Furcht keiner dagegen stellt und eine Minderheit der Minderheit über bleibt, muss diese sich umso stärker wehren, um eine reelle Chance zu haben. Das will keiner- daher warne ich vor weiterer Strafhärte.

Ich sag es offen: Ich bin Übergriffe leid, welche in Privatsphären eindringen und Menschen verfolgen, die keiner Person Schaden zugefügt haben- die von Vorurteilen und Justizverleumdungen geprägt sind. Ich habe es satt die Verfehlungen von rechtsstaatlichen Grenzen weiter hinzunehmen und werde handeln, wenn das so weiter geht. Ich will keine Justiz die Unschuldige dazu bringt, das Land verlassen zu müssen, weil Nazis vorm Haus patroullieren. Mir reichts, aber ich warte wie weit der Bogen gespannt wird, passiv.

Kinderschützer fordern bereits jetzt Ächtung und bei diesem Wort werde ich nicht schweigen, nicht an mein Leben oder die eigene Zukunft denken. Wer wegsehen will soll das tun, aber ich nicht. Man braucht nur Reaktionen aus Hannover betrachten, die sich keiner Schuld bewusst sind. Offenbar haben sie nichts zu befürchten und können ungehindert ihre Willkür fortsetzen.

Zwei Anmerkungen:
1. Willkür: bedeutet das Fehlen eines sachlichen Grundes und damit jedenfalls einen Verstoß gegen Verfassungsprinzipien. Beispiel: Emotionsberichterstattung skandalisiert: Tatsächliche Missbräuche gehen zurück, öffentliche Wahrnehmung tut als wäre das Gegenteil der Fall / dauernd steigt die Strafhärte. Stereotype überwiegen vor sachlichen Wissenschaftsberichten. Wobei Wissenschaft lediglich zur Prestigeerhebung genutzt wird. Kaum ein Experte wehrt sich noch oder arbeitet sachlich.
2. Würde: Auf Pädophile wird getreten. Gleichberechtigung und Würdigung findet nicht statt. Menschenrechte werden abgesprochen und sogar Gedanken kriminalisiert. Ächtung wird gefordert, teilweise ohne jeden Bezug zum Personenschutz. Strafe ohne Schutz ist Willkür und wenn diese durch Ächtung erfolgt ist, doppelt verwerflich.

Quelle: Criminologia

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